• "Ja mich freut es auch, das du endlich Zeit hast gefunden." Ein lang anhaltender Kuss traf seine Lippen, im Augenwinkel sah sie jedoch unheilvolles heran nahen. Felicia löste sich von ihm und zeigte auf den Fuhrweg.

    "Ein Reiter, so geschwind wie der Wind, das kann nichts Gutes bedeuten."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Ich mach das Schatz, du bleibst schön hier sitzen und genießt die Sonne und die frische Luft."


    Mit einem Lächeln sprang ich auf und begab mich zum Tor des Gutes, der Reiter war inzwischen dort eingetroffen und klopfte sich den Staub vom Rock.


    "Salve Fremder, was bringst du uns für Kunde aus der Ferne, ich hoffe nur Gutes?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "So fremd bin ich garnicht, nur sehr verstaubt." Er lächelte sie an, wurde aber sofort wieder ernst und stieg vom Pferd. "Ist der Senator auch hier?"

  • "Ah, es tut mir leid Gnaeus, ich hab dich wirklich nicht erkannt. Wie geht es dir und welche Kunde hat nicht Zeit, bis wir unsere freien Tage beenden?" Sie hoffte es würde ihm auf seine Frage Antwort genug sein.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Mir geht es gut, ich habe in den letzten Wochen sehr wenig Post zu überbringen gehabt und so etwas mehr Zeit damit verbracht Germanien kennen zu lernen, doch so wie mir scheint kommen mit dem Sommer auch wieder mehr Arbeiten auf mich zu."


    Er hielt kurz inne und erinnerte sich an seine Aufgabe.


    "Es ist leider keine gute Nachricht, wo auch die Zeit nicht warten kann, denn..." er zog die Rolle aus dem Schaft und überreichte sie ihr. "Es gibt einen großen Mann tot zu beklagen. Doch lies selbst."

  • Rasch überflog sie die Zeilen und ihr Gesicht schlief dabei zusehens ein.

    "So sind sie wohl dahin die gemeinsamen Tage.... kann ich dir noch etwas anbieten? Einen Wein oder etwas Teig mit Fisch?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Nein, doch habe für das Angebot Dank. Ich muß noch ein Schreiben weiter nördlich verbringen. Doch einen Wunsch könntest du mir noch erfüllen, grüße den Senator Avarus recht schön von mir."


    Er lächelte sie an und bestieg zeit gleich den Rappen. Mit einer Verabschiedung nahm er die Zufahrtsstraße genaus schnell zurück, wie er gekommen war.

  • Ihr "Mache ich und vale." verhallte im Wind und sie begab sich zurück zu Medicus. Dieser hatte die freie Zeit genutzt, um auf der Bank in ein Nickerchen zu verfallen, meine erneute Anwesendheit schreckte ihn davon nicht auf und so setzte ich mich schweigend daneben, lehnte meinen Kopf an die seine Schulter an und beobachtete zwei Amseln beim Brauttanz.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Es war Gnaeus, er läßt dich schön grüßen, seine Botschaft war weniger erfreulich, du wirst mich sicher verlassen, deswegen."


    Sie reichte ihm den Brief und beobachtete seine Regungen.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Hm, du weißt, das ich dahin muß? Eine schreckliche Tragödie ist das..."


    Er überlegte einen Augenblick sah in ihre blauen Augen, die weiter auf ihn gerichtet waren und Trennungsschmerz enthielten.


    "Felicia... wir werden einfach zusammen reisen. Du und ich und wenn die Trauer vorüber ist, nehmen wir uns noch einige Tage in Rom, bevor wir hierher zurückkehren. Hm was sagst du dazu?"

  • Sie begann zu lächeln... "dann sollten wir uns aber auf den Weg machen, du weißt ja wie weit die Reise ist?!"


    Provokativ stand sie auf...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

    Einmal editiert, zuletzt von Felicia Germanica ()

  • "Ja du hast wie so oft Recht, mein Schatz." Auch er erhob sich und schlug die Toga zurecht...


    "...und Gnaeus hat keine Lust gehabt uns ein wenig Gesellschaft zu leisten und über dies und das zu Reden?"


    Sie machten sich auf den Weg zum Haus.

  • "Er hatte noch eine Tasche voller Schreiben, wollte noch weit in den Norden, ich habe es ihm natürlich angeboten, aber du weißt ja wie die jungen Reiter so sind..."


    Sie bogen um die Ecke und erklommen die Sandsteinstufen zum Atrium, wenig später war Dieses durchquert und sie erreichten den Innenhof, wo einige Sklaven eingewiesen wurden.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Vorwurfsvoll blickte ich ihn an, gab ihm einen Kuss auf die Wange und sagte:


    "Du wirst sehen ich bin deutlich eher als du wieder hier..."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Natürlich hatte ich mich beeilt und trotzdem saß er bereits auf einige Säcken, die noch nicht aufgeladen waren und grinste mir zu.

    "Sicher hast du wieder die Hälfte vergessen."
    scherzte ich und zog ihn auf und hinunter zum Wagen.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

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