Gaius Terentius Primus,
staubig vom langen Ritt, klopfte seine Paenula aus. Dabei sah er sich suchend um, in der Hoffnung ein vertrautes Gesicht zu sehen.
Doch das schien aussichtslos, um ihn herum rumorte das Getummel des Sklavenmarktes. Die Ausrufen versuchten sich in Lautstärke und Qualitätsnachweise der feilgebotenen Sklaven lautstark zu übertönen.
Er nahm sein Pferd bei den Zügeln und begann in Richtung Zentrum zu schlendern.
...wieder da!
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- Sklavenmarkt
- Gaius Terentius Primus
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Alienus war in der Stadt unterwegs und schlenderte ein wenig über den Markt, als er ein bekanntes Gesicht erspähte.
Aufgrund des Hintergrundlärmes musste Alienus ein wenig lauter und deutlicher sprechen...
Gaius Terentius Priumus! Was treibt dich denn hierher?
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Instinktiv zog er sein Pferd näher an sich heran.
Die rechte Hand fuhr unter seine Paenula. Mit versteinerter Miene sah er sich um,...der Aufruf konnte von überall her kommen...und von wem auch immer. Vor ihm teilte sich die Wand aus wimmelnden Marktbesuchern und ein Mann kam lächelnd auf ihn zu.
Erinnerungsfetzen zogen vor seinem Auge dahin,...dieses Gesicht, dieses Lächeln...
Doch Jahrelange Umstände gewannen die Oberhand und hielten die Sinne auf Hochtouren. Der "fremde" Mann blieb etwa 2 Meter vor ihm stehen und schien ihn von dort aus umarmen zu wollen.
Allmählich kam die Erinnerung auf...
"Alienus...?" -
Fast hätte er den Mann nicht wiedererkannt, aber sein Gedächtnis hatte ihn selten im Stich gelassen. Diesmal auch nicht, wie sich zeigte.
Der bin ich und kein anderer. Wie kommst du hierher, woher kommst du und was machst du hier?
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Ein Gefühl der Freude und Erleichterung durchfuhr ihn und er lockerte seine Haltung etwas auf. Er machte einen Schritt auf Alienus zu und bot ihm die Hand zum Gruß.
Das ist wohl nicht der rechte Ort um das zu besprechen,...
...und sah sich dabei fast suchend um.
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