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CUBICULUM MARSI
- Zimmer des Titus Octavius Marsus -
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Eines Morgens betrat Detritus das Zimmer seines Sohnes und er war heute so ausgesprochen gut gelaunt, dass er seinem Sohn einige Sesterzen schenken wollte, um die Stadt Rom ausgiebig zu erkunden.
"Salve mein Sohn, raus aus den Federn PAPA ist da."
Er sah ihn so splitternackt auf sein Bettchen und dachte sich dabei 'ach das kann nur mein Sohn sein'.
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Marsus zog sich schnell eine Tunika über und wandte sich zu seinem Vater, bevor er aufstand.
"Vater, welch' eine Überraschung!"
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"Nun wie hast du geschlafen Sohn? Angeblich soll da einst der ehemalige Senator Cicero gefi...ehm geschlafen haben."
Natürlich drehte sich Detritus um, während sich sein Sohn anzog. Der Vater sah viel lieber nackte Frauen als Männer.
"Was hast du heute so vor Sohn?"
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Er lachte leicht, sein Vater war irgendwie urkomisch.
"Ich werde heute lernen, Vater. Das Examen wird nicht leicht sein."
Marsus legte noch seine Sandalen an und schon war er fertig.
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"Ich verstehe dann entschuldige die Störung. Hier hast du etwas Geld [WiSim] für den Fall, dass du doch noch ausgehen möchtest."
Er verabschiedete sich, denn er wollte seinen Sohn nicht noch unnötig stören und verließ kurz darauf sein cubiculum.
"Vale filius, carpe diem."
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Er schaute auf das Säckchen, was sein Vater soeben hinterlassen hatte und schaute ihm hinterher. Marsus war etwas überrascht.
"Vale, Vater!"
Nachdem sein Vater gegangen war setzte er sich an seinen kleinen Tisch und schnappte zackig seine Schriftrolle zum Lernen.
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Wird von Detritus ins Zimmer ihres neuen Herres geführt. Sie sieht sich um, und bemerkt, dass die Gens Octavia offenbar zu den reicherern Famillien gehört. Überall hat es wertvolle Bilder und Gegenstände, von denen sie sich nicht im entferntesten vorstellen konnte für was sie zu gebrauchen sind.
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"Sohn?!?"
Wo war der Pengel nur? Wieder bei seinen geliebten Schriftrollen? Nun das hatte jetzt ein Ende, denn nun bekam er ja eine weibliche Sklavin.
"Ich hab dir was mitgebracht."
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"Vater?"
Marsus kam es seinem Arbeitszimmer und schaute seinen Vater etwas überrascht an, unter seinen Armen trug er zwei Schriftrollen.
"Was hast du mir mit gebracht?"
Er suchte mit seinen Augen seinen Vater ab und schaute dann zur Sklavin.
"Ich danke dir vielmals, auch wenn ich noch nicht weiß, was es ist, Vater," sprach er grinsend.
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"Na sieh selbst...eine junge Sklavin Namens 'Lucia', ganz für dich. Sie hat mich nur 650 Sesterzen gekostet." Wahrlich ein Schnäppchen, denn heutzutage kosteten diese Dinger ja ein Vermögen. "Ich lass euch jetzt mal alleine." Der Vater trat den Rückzug an und verschwand wieder.
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Lucia stand jetzt da und wusste nicht, ob sie etwas sagen sollte oder nicht. Dann entschied sie sich einfach die Augenniederzuschlagen und abzuwarten.
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...doch dann kam er wenig später wieder zurück, ging bis zur porta des Zimmers, beugte sich und guckte durch das Schlüsselloch durch. Ein fürsorglicher römischer Vater musste hin und wieder nach dem Rechten sehen.
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"Ehmmm ja..."
Marsus ging zu einen einfachen Holztisch, der rechts im Zimmer stand und legte seine Schriftrollen darauf ab, bevor er die Sklavin etwas perplex anschaute.
"Lucia, wenn das dein Name ist?"
Er versuchte sie vorsichtig anzusprechen, um sie nicht zu erschrecken.
"Ich denke du bist nun meine Sklavin...ehm was kannst du denn?"
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Wie, was könne sie denn? Lucia war irgendwie überascht über die Frage, und wusste nicht, was sie antworten sollte.
"Ähm, also ich kann ganz viele Dinge."
Sie sprach Latein, aber mit einem leichten gallischen Akzent.
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Marsus schaute sie verlegen an und sprach mit einem Grinsen:
"Was für Dinge, spricht etwas differenzierter, klarer?"
Er schenkte sich einen Schluck Honigwein mit Wasser ein und trank auf die Überraschung erstmal einen kräftigen Schluck .
"Möchtest du auch etwas trinken, du hast bestimmt Durst?"
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Lucia ist angenehm überrascht von ihrem neuen Herren. Die Götter hielten ja vielleicht doch noch eine sehr positives Schicksal für sie bereit. So antwortete sie:
"Ich kann alles mögliche im 'Ausalt, von Kochen bis Putzen et cetera.
Auch kann ich meinen 'Erren bei Ausflügen oder Einkäufen begleiten, wenn er es wünscht, und ihm jederzeit dienen."Lucia betrachtet den Herren neidisch, als er sich einen Honigwein einschenkt und wird nochmals überrascht, als sie gefragt wird, ob sie durstig sei.
"In der Tat, 'Err, Ich bin sehr Durstig, die Männer haben mich weit gezerrt."
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"Ita'st*"
Marsus grinste leicht und schenkte einen Becher für seine neue Sklavin ein.
"Ich hoffe er schmeckt dir, stark verdünnter Honigwein."
Er ging zu ihr und reichte ihr vorsichtig den Becher.
"Heute habe ich keine Wünsche an dich, suche doch dir doch ein Bett im Sklavenquartier oder nimm dir die letzten Stunden des Tages frei."
Er selbst griff wieder zu dem Becher, den er abstellen musste, um seiner Sklavin ihr Getränk herzurichten.
Sim-Off: * So ist es
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Lucia dankt ihrem Herrn für den Wein und zieht sich dann zurück.
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Kommt auf Befehl des Herren hierhin und versucht Schriftrollen zu sortieren. Da sie kein Latein lesen kann, sortiert sie sie einfach nach Grösse und Dicke.
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