tepidarium | laxamentum in thermis

  • Sein Körper fühlte sich grausam an. Es entspannte ihn der Last des Alltags entfliehen zu können. Sein Leibsklave - der Germane Bruno - folgte ihm jetzt nach. Eben noch hatte er seine Kleidung im apodyterium verstaut, jetzt war er stets zur Stelle seinem Herren zu Diensten zu sein. Die angenehme Luft des tepidariums tat ihm gut. In vollen Zügen atmete er tief ein und aus. Es war ein Wunder, dass er bei der schlechten Luft in den engen und stickigen Gassen von Rom noch nicht erstickt war. Marcus mied meistens die großen, vollkommen überfüllten viae.


    Langsam ließ er sich in das lauwarme Wasser gleiten. Sein Körper stellte sich auf die angenehme Temperatur im tepidarium ein. Als sein Bauchnabel mit Wasser bedeckte war, ließ er sich ruckartig fallen. Das erfrischende Wasser umgab seinen Körper, seine schwarzen Haare, sonst so strubbelig und abstehend, lagen flach an seinem Kopf an. Die Haare, die im Gesicht lagen, schob er beiseite und ließ dann seinen Blick durch die thermae gleiten.


    Sim-Off:

    Wer mag, ist willkommen :)

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