Auf meinem Weg kam ich auch an den Villenvierteln vorbei. Hier ist alles viel sauberer und größer als in den Vierteln wo die ärmeren Bürger leben. Hier kann man sich Sklaven halten die dafür sorgen das es den Bewohnern gut geht. Die ärmere Bevölkerung lebt, weit von den Villenvierteln entfernt, in großen Häusern mit mehreren Etagen. Auf jeder Etage werden Wohnungen zu überhöhten Preisen vermietet. Die ärmeren Bürger wollen aber auch ein Dach über dem Kopf haben. Die Wohnungen haben kaum Fenster durch das etwas Licht hereinkommt. Nur wenige Wohnungen haben eine Möglichkeit im Winter zu heizen. Wenn es dunkel wird werden die Kerzen oder die Öllampen angezündet. Die Straßen vor den Häusern sind eng und schmutzig. Da niemand bereit ist den Schmutz zu beseitigen, kann man sich vorstellen wie es bei Regen hier aussieht. Es gibt keine Bürgersteige. Da sich in den Straßen von Zugtieren gezogene Wagen für die Lieferung der kleinen Handwerksbetriebe fortbewegen, befinden sich in der Mitte der Straße Gehsteine auf die man laufen kann. In der Nacht wagt sich hier, aus Angst vor Überfällen, niemand mehr aus dem Haus. Türen und Fenster werden in der Nacht von innen verriegelt. Auch der Lärm lässt in der Nacht nicht nach. Die Tavernen haben bis spät in die Nacht geöffnet. Bäcker z.B. arbeiten nachts damit sie ihre Waren am Tage verkaufen können.
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