Nachdem ihm sein Traum aus dem Schlaf gerissen hatte, war er aufgestanden und aus der Regia geschlichen, was bei den vielen Wachen, die selbst und gerade nachts dort patrouillierten nicht ganz leicht gewesen war. Doch zu seinem Glück war er in den letzten Monaten weniger eingerostet als er erwartet hatte. Er wusste welches Risiko er eingegangen war. Die harmloseste Konsequenz wäre der Verlust des Vertrauens des Herrn. Über die weitaus schlimmeren Konsequenzen, die sein "Freigang" nach sich ziehen konnte, wollte er nicht nachdenken. Was nun? Er entschied sich die Stadt weiter zu erkunden, denn allzu viel hatte er noch nicht gesehen. Schleunigen Schrittes marschierte er los. Aus der Taverne hörte er die Geräusche der wohl letzten Zecher und als sein Blick die Via Praetoria hinunter fiel erblickte er das Lager der Legion, also entschied er sich für die andere Richtung, auf den Rhenus zu. Doch bevor er an jenem ankam bog er Rechter Hand in eine Seitenstraße ab.
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