Am Hafen war's zu teuer, direkt am Markt bekam man keine Feuerstellenerlaubnis und hier an der großen Straße schien es am Ende doch den besten Platz zu geben, um dem Handwerk goldenen Boden zu verschaffen. Herius hatte zuerst einmal die Schmiede einbauen lassen und blickte nun auf vier tatkräftige Männer, die im eigenen Schweiß schufteten. Gerade Werkzeug war eine rare Ware geworden und so sollte diese Werkstatt gute Arbeit haben. Vorerst legte der Besitzer sich auf einen stämmigen Preis fest. Was in Zukunft werden würde, das bestimmten die Verhandlungen. Doch es war auch viel Geld gewesen, das den Tiber bis zum Meer geschwommen war, bis der Hadrianus diesen Betrieb hatte stemmen können.
Jetzt da die Glutbecken glühten, der Amboss unter den mächtigen Hämmern erzitterte und geräuschvolles Klingen aus dem Haus drang, würde Herius sich um die anderen Räume kümmern können. Dazu waren noch einige Um- und Ausbauten nötig. Weiteres Geld, das ersteinmal verdient werden wollte...