• Die Equiets ritten nun auf dem Campus und stellten sich dort auf in ihrer Standardformation auf. Rufinus kam ihnen hinterher und schaute sich seine Mänenr an. Zum erstenmal steht er nun als Decurio vor ihnen und trainierte die ganze Truppe.


    doch muste er sich unbedingt etwas einfallen lassen, wer der nächste Duplicarius werden würde, denn er hatte noch mehr Pflichten und konnte nicht immer auf dem Campus stehen, um seine Männer zu trainieren.




  • Cursor wendete Incitatus nach links ab und ritt auf den campus zu.


    Beruhigt, daß es sich "nur" um den zu erwartenden und nicht zu vermeidenden Probealarm handelte, sahen eques und equus dem angesagten Training bis zur Meldung in gelöster Haltung entgegen.


    Eine Frage, deren in Kürze sich ergebenden Antwort er mit gemischten Gefühlen entgegensah, beschäftigte Cursor:


    Wird der neue decurio seine equites nun an die Kandare nehmen oder wird seine bekannte ruhige Hand die weitere Führung übernehmen und fortsetzen?

  • Verus war erleichter, dass kein Ernstfall herrschte. Denn so wie Verus wusste, war ein Menschenleben sehr schnell ausgehaucht. In Gedanken versunken ritt er gemeinsam mit den anderen Eques auf den Campus. Als sich alle aufgestellt hatten, fragte sich Verus, was nun wohl behandelt werde. Es gab sicherlich noch viel zu lernen.


    Verus dachte, dass es sinnvoll wäre, wenn er nicht nur auf dem Pferd trainieren würde, sondern auch noch zu Fuss etwas von Waffendrill verstehen würde. Sicherlich hatte Verus nicht alles verlernt, doch mit dem Gladius war er sicherlich nicht mehr sehr gut geübt. Vielleicht musste er persönlich für sich üben...

  • Cursors Gedanken waren bei dem angesetzten Training.


    Seiner Meinung nach gab es, was so ein Training überhaupt angeht, noch sehr viel zu tun: Da war z.B. die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier, deren Ziel die völlige Beherrschung des Pferdes war, und das bedeutete wiederum die Arbeit mit dem Tier.


    Er ging von sich aus: Er war der Meinung, Incitatus zu kennen, aber kannte er ihn wirklich? War er imstande, eine unvorhergesehene Wendung des Pferdes abzufangen? Konnte er seinen Incitatus im vollen Galopp ohne Zügel zum Stand durchparieren?


    So ergab eine Frage die andere.


    Würde der decurio im Training auf derartiges eingehen?


  • Der Tiberier schaute sich seine Männer an. Viele der altgedienten hatten sich eine kleine wampe angefressen, dadurch waren sie bei der heutigen Übung etwas zu langsam gewesen. um die neuen Equites machte er sich da eher weniger Gedanken, doch natürlich musste sie mit darunter leiden.


    " Equites....
    ... Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, mit ich mir euer Leistung nicht zufrieden. Sicher, dies war nur eine Übung, doch dass war nicht das Ziel. Ziel war es, euch in kürzester Zeit vor der Stube zu sehen, um den möglichen Feind entgegen treten zu können. Bevor ich zur Legio XXII kam, besuchte ich einen Verwandten von mir bei der Legio I, der dort Tribun ist. Die Soldaten dort müssen jeden Tag damit rechnen, dass der Feind sie angreift. Wenn ich dann daran denke, dass wir dort sein könnten, müsste ich allein jetzt schon jedemenge Briefe an eure Verwandten schicken, in denen steht, dass ihr ins Elysio gegangen seit. "


    Gaius ließ kurz die Worte sacken und schaute dabei seine Männer streng an.


    " Als besondere Belohnung dafür, werdet ihr alle 20 Runden um den Campus laufen. In agmen venite ~ cursim pergite. "in Kolonne antreten ~ laufschritt marsch


    Nachdem die Männer die Befehle mit etwas murren ausgeführt hatten und losliefen. Beeilte sich der Tiberer, um an die Spitze zu gelangen, um ebenfalls die 20 Runden mit zu laufen. Er wollte sich daran halten, was er seinen Männern bei der Rede gesagt hatte und nur verlangen, was er selber in der Lage war, zu machen.




  • Veratius dachte sich so, geht das denn schon wieder los. Er folgte dem Befehl und lief in der Gruppe mit los, während des laufens hatte er genug Zeit zum nachdenken, wobei er zu dem Entschluss kam, dass er schon lange nicht mehr gelaufen sei und ihm das wirklich gut tun würde, nicht, das er defizite habe, aber so ab und zu eine Konditionseinheit kann auch Veratius nicht schaden, auch wenn er nie zugeben würde, nicht fit zu sein.

  • Wieder Training... 20 Runden sind nicht wenig! dachte Verus.
    Auch Verus war sich nicht mehr so richtig ans Laufen gewöhnt. Sicherlich war noch etwas an Kondition vorhande, doch auf seinem Höhepunkt der Ausdauer war er gewiss nicht. Doch Befehl ist nun mal Befehl. Es ist auch nur von Vorteil, wenn man in einer brenzligen Situation nicht schlapp macht, vorallem nicht im Militär, wo man ziemlich schnell mal mit einer rechnen muss.


    Ohne etwas zu sagen, begann Verus mit allen zu laufen. Nach fünf Runden schwitzte Verus schon ein wenig. Denn die Sonne schien unerbärmlich und die warme Luft machte ihm zu schaffen.

  • So hatte sich Cursor seit jeher den idealen Vorgesetzten vorgestellt.


    Wenn der decurio schon vorneweg sprintet,


    dachte er,


    dann aber nichts wie hinterher.


    Er reihte sich hinter Verus ein. Zum Glück lag die Zeit der Grundausbildung noch nicht in allzulanger Ferne, sodaß die Kondition beim Laufen noch als gut bezeichnet werden konnte.


    "Verus",


    rief Cursor seinem Vordermann zu,


    "denk` an damals, denk` ans Atmen!"

  • "Immer doch!" antwortete Verus. Das richtige Atmen war wirklich etwas vom Wichtighsten.


    Die Zeit und die Runden verstrichen. Nur noch drei, dachte Verus, der leise für sich mitgezählt hatte.


    Verus war zufrieden, denn bis jetzt konnte er mithalten.


  • Rufinus lief die ersten fünf Runden eigentlich ohne größere Probleme, da er jeden Tag mit Modestus gelaufen war. Doch wusste er nicht wirklich, ob er die nächsten Fünfzehn Runden genau so gut überstehen würde, doch im Prinzip war dies auch eine herausforderung für ihn.


    Nachdem weitere Runden verstrichen waren, ließ sich der Tiberier kurz etwas zurück fallen, um zu sehen, wie die anderen liefen. Die altgedienten Equites, die mittlerweile etwas angesetzt hatten, liefen weiter hinten und waren aus der Puste, während die "Neuen", recht gut noch dabei waren.


    " Da kann man mal sehen, dass ihr die letzten Jahre nicht trainiert habt. "


    Gaius hörte ein leichtes murren in der Truppen und versuchte sie etwas anzutreiben. Sicherlich war es für alle etwas hart, da die Sonne wieder unbarmherzlich war, doch sie waren Soldaten der Legio XXII. Während die Legio II wahrscheinlich sehr gut bei diesem feuchten Wetter in Germanien kämpfen konnten und bei all dem Wald, wollte der Tiberier dafür sorgen, dass seine Legio die Besten waren, wenn es hieß, kämpfen bei großer Hitze.


    Die Runden vergingen und die Truppe versuchte, zusammen zu bleiben, was nicht gerade leicht war. Der Tiberier hatte sich mittlerweile wieder an die Spitze der Truppe gesetzt. Für ihn war diesen laufen nun wirklich am schwierigsten, denn er wechselte ständig die Position. Sein Herz pochte udn er spührte, wie seine Beine unter dieser Anstrengung nachgeben wollten. Der Decurio war froh, dass es bald zuende war.... nur noch drei Runden, dachte er sich. Aufgeben kam für ihn nicht in Frage !





  • Die Grundausbildung ließ grüßen:


    Das "Triumvirat" lag wie damals an der Spitze und blieb es auch bis zum Schluß. Die Drei wollten es schaffen und sie schafften es; einerseits um es sich selbst zu beweisen, andererseits um dem decurio zu zeigen, daß seine equites selbst zu Fuß zur Elite der legio zählten.


    Wie hieß es doch so schön: ein guter Reiter ist noch besser zu Fuß!


    Die Sonne stach vom Himmel, die Zungen klebte am Gaumen fest, der Herzschlag dröhnte, das Atmen fiel immer schwerer, die Lungen drohten zu zerspringen, die Knie gaben immer mehr nach, die Fußsohlen brannten wie Feuer ...


    ... das "Triumvirat" lief mit dem decurio an der Spitze in die letze Runde ein.

  • Nur noch eine Runde. Verus war sich sicher, dass er sich einige Schwiele zugezogen hatte. Seine Füsse schmerzten und sein Körper verlangte nach Wasser. In solchen Momenten wurde einem immer klar, wie wichtig und gut kühles Wasser eigentlich war. Das nächste Mal würde er warscheinlich eine kleine Trinkflasche mit sich tragen, um sich jederzeit erfrischen zu können.


    Ein weiteres Problem stellte die warme, trockene Luft dar, welche einem das Atmen beinahe unmöglich machte.


    Zum Glück war nun auch die letzte Runde gelaufen. Nun wurde gewartet, bis noch der letzte Soldat eingetroffen war.

  • Auch wenn die Runden für Veratius keine weiteren Probleme darstellten, merkte er selber, dass er schon längere Zeit aus der Übung war.
    Die letzten zwei Runde quälte er sich mehr als was er flüssig lief, was er natürlich versuchte zu verheimlichen. Als Veratius am Ende der zwanzig Runden zum Auslauf kam und stehen blieb, merkte er, wie seine Oberschenkel schmerzten, dies Gefühl kannte er zuletzt aus den Anfängen seiner Grundausbildung.
    Jetzt holte Veratius seine Wasserflasche hervor und nahm einen grossen Schluck und reichte sie weiter zu Verus.


    "Hier, nimm einen Schluck."


  • Der Tiberier war ziemlich aus der Puste und merkte, dass einige Equites noch sehr gut traineirt waren, bis auf wenige altgedienten, aber dass lag eher daran, weil sie einen kleinen Bauch hatten.
    Das Gesicht von Gaius färmte sich leicht rot. 20 Runden waren ganz schön viel gewesen, wenn man bedenkt, dass sie nun ca 40 Km gelaufen sind. Einige der Equites, die ankamen, fielen atemlos zu Boden und waren froh, dass es nun endlich vorbei war. Die anderen, die noch irgendwie Kraft hatten, kümmerten sich um diese. Man hörte leise immer wieder ein fluchen und auch beleidigungen gegen den Patrizier, doch diese störten ihn nicht.


    Nachdem Rufinus etwas zu atem gekommen war und einige schlücke Posca getrunken hatte, richtete er einige Worte an seine Männer.


    " So Männers, laßt euch dies eine Lehre sein. Jedesmal, wenn mir eure Leistung wie heute morgen nicht gefällt, werden wir diesen Straflauf machen. Das werden wir auch machen, wenn nur ein einziger von euch nicht in der erforderten Zeit antritt. "
    Rufinus war es wichtig, dass sie merkten, dass sie eine Einheit sind. Wenn nur einer aus der Reihe tanzt, würden sie alle bestraft.
    " Eigentlich wollte ich mit euch Waffentraining auf dem Pferd machen. Ich weiß, dass wir eigentlich keine kämpfende Truppe sind, wenn es mal zu einem Kampf kommt. Doch kam ich auf die Idee, dass wir unsere Kameraden von der Infanterie sehr gut unterstützen könnten, wenn wir ebenfalls etwas kämpfen können. Sicherlich habt ihr alle in euer Ausbildung mit Pfeil und Bogen trainiert, dies werden wir ebenfalls nun wieder aufgreifen, nur dass wir auf den Pferd sitzen. "


    Der Decurio schaute in die Augen seiner Equites und sah so manch ungläubige Gesichter. Wahrscheinlich fragten sie sich, was er vor hatte, doch sie würden es schon früh genug erfahren, beim Training.

  • Verus nahm dankber die Flasche von Veratius entgegen. Doch aus diesem einen Schluck wurden zwei weitere, sodass die Flaschen anschliessend beinahe leergetrunken war. Verus reichte die Flasche wieder zurück und wartete auf Befehle. Da einige der Soldaten noch ausser Puste waren, hiess es Geduld walten zu lassen. Hoffentlich würde es nie einen Einsatz geben, denn mit solchen Schläuchen in der Einheit, konnte man wohl einen starken Feind nicht besiegen.


    Als sich dann alle wieder erholt hatten, sprach der Decurio zu ihnen...


    Mit Pfeil und Bogen, kannte sich Verus schon ein bisschen aus. Er hatte schon im Wettkampf gegen Hadrianus sein Können beweisen müssen... Doch er erinnerte sich noch, wie der damalige Duplicarius die Übung vorgezeigt hatte und zwar mit Meisterleistung. Da musste Verus wahrlich noch üben, bis er nur näherungsweise an diese Leistung rankam...


  • Während die Einheit gelaufen war, wurden bereits Holzbalken aufgestellt, auf denen sie gleich schiessen würde. Am oberen Ende waren, wie damals beim Tunier, ein breiter streifen Weiß und in diesem ein etwas schmalerer Streifen Rot markiert. Fast neben den Männern stand ein Wagen mit Pfeil und Bogen bereit.
    Nachdem alle ihre Waffen geholt hatten, zeigte der Tiberer, was genau er meinte.


    Er spannte seinen Bogen und zielte auf den roten Bereich. Leicht ging der Wind und die Hände zitterten im takt des Herzschlages. Auch durch das Luftholen wiegten sich die Arme des Patriziers, doch kurz bevor er den Pfeil loslies und dieser sich sein Ziel nähern würde, hielt Gaius kurz die Luft an. Der Pfeil zischte los und drehte sich im Fluge um die eigene Achse, als er sich wenige Sekunden später tief ins Holz bohrte.


    Der Decurio freute sich, noch zeigte er dies nicht seinen Männern. Ruhig und gelassen, mit einem ernsten Gesichtsausdruck, stand er einfach nur da. Sein Pfeil hatte den roten Bereich getroffen.


    " So Männer, jetzt seit ihr dran, ihr werdet solange trainieren, bis ihr mindestens fünfmal hintereinander den Holzpfahl getroffen habt. Geht ein Pfeil mal danenben, fang ihr von vorne mit dem Zählen an. "


    Einige Männer waren erstaunt, doch glaubten sie, dass dies ja eine einfache Übung sei, da sie ja nicht auf ihren Pferden saßen. Doch keiner von ihnen ahnte zu diesen Zeitpunkt, wie erschöpft sie tatsächlich vom langen Lauf waren und wie sehr ihre Hände zitterten.

  • Cursor hatte den ersten Schuß des decurios, der ihm alle Ehre machte, beobachtet. Der erste Schuß ... und dann ins Rote!


    Aber dessen ungeachtet, was hatte doch der decurio gesagt?


    Zitat

    Original von Gaius Tiberius Rufinus


    " So Männer, jetzt seit ihr dran, ihr werdet solange trainieren, bis ihr mindestens fünfmal hintereinander den Holzpfahl getroffen habt. Geht ein Pfeil mal danenben, fang ihr von vorne mit dem Zählen an. "


    Cursor konnte sich eines Grinsens nicht erwehren. Vom Treffen des Holzpfahl hatte der decurio gesprochen, nur vom Holzpfahl!


    Cursor legte seinen Pfeil links am oberen Ende des Griffes seines Bogens an und griff mit dem Zeigefinger der rechten Hand oberhalb des hinteren Endes des Pfeilschaftes und mit dem Ringfinger unterhalb des Schaftes von rechts mit den oberen Fingergelenken in die Sehne.


    Um die Zuglänge und die Kraft des Bogens ganz auszunutzen, zog er die Sehne bis etwas hinter das Ohr durch.


    Da es sich um ein Trainingsschießen handelte, nahm er beim Abschuß das Anschlagen der Sehne am linken Unterarm in Kauf. Im Ernstfall wollte er diesen mit einem Armschutz umwickeln.


    Der 1. Schuß auf den Holzpfahl ... Treffer!
    Auch die Schüsse 2 bis 5 fanden ihr Ziel.


    Cursor sah sich nach seinen Freunden um. Er war sich sicher, daß auch sie nacheinander ihre Holzpfähle trafen.

  • Verus hatte früher schon oft mit Pfeil und Bogen gejagt. Desshalb war diese Übung nicht anspruchsvoll für ihn. Den Pfosten zu treffen, war eigentlich keine Kunst. Doch die Markierungen auf dem Pfosten zu treffen, war schon schwieriger. Und dies noch auf dem Rücken des Pferdes, wäre sicherlich noch schwieriger. Und dies noch im Trab, war schon etwas für die Experten.
    Einen solchen Experten hatten die Eques als Ausbilder. Er hatte sein Können beim Wettkampf bewiesen. Verus Ziel war, die ganze Übung im Trab ausführen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, hatte Verus noch ein grosses Stück Arbeit vor sich.


    Verus packte sich einen Bogen und 5 Pfeile. Er war zuversichtlich und schätzte, dass kein Pfeil am Pfosten vorbei schwirren wird. Um die Pfeile genaustens abschiessen zu können, stellte Verus sein linkes Bein vor, spannte den Pfeil ein und achtete auf die Atmung, sodass er im richtigen Moment den Pfeil sausen lassen konnte. Nur noch auf die richtige Koordinate zielen. Beim Zielen musste man den Wind, die Entfernung und die Eigenschaften des Bogens einberechnen.
    *schwirr* Der erste Pfeil hatte sein Ziel gefunden. Ebenso der Zweite, der Dritte, der Vierte und der Fünfte. Zufrieden senkte Verus den Bogen.


    Nun feuerte Verus noch ein paar weitere Pfeile ab. Mit dem Ziel, die Markierungen zu treffen. Er übte, bis der Decurio um Einhalt bat.

  • Auch Veratius machte sich daran, die Pfeile auf den Holzbalken abzufeuern.
    Als erstes schaute Veratius in die Luft, wie sich der Wind verhalte.
    Na einen Probeschuss dachte sich Veratius.
    Nun sezte er an und.... der erste Schuß ging vorbei, war eben auch nur eine Probe.
    Jetzt weiss Veratius genau, wohin er zielen muss, damit der Wind die Pfeile nicht beeinflussen würde.
    Er jagte alle fünf Pfeile nacheinander in den Holzpfahl.
    Als der letzte Pfeil den Pfahl getroffen hatte, senkte er seinen Bogen und schaute zu den anderen.


  • Der Decurio sah, wie seine Männer auf die Holzbalken schossen. Manch einer war recht gut und traf auch sofort, aber das war eher die Ausnahme. die altgedienten Equites hatten wirklich schon lange keinen Bogen mehr in der Hand gehabt udn brauchten so recht viele schüsse, um das erforderte Ziel zu erreichen.


    Als Rufinus sah, dass Cursor und Veratius nicht mehr die Übungen weiter machte, ging er zu ihnen, um zu sehen warum. Als er ankam, sah er, dass sie den Holzbalken fünfmal getroffen hatte.


    " So Equites, jetzt Versucht mal, die markierten Bereiche zu treffen. Dies ist etwas schwieriger, als den den Holzpfahl zu treffen. "


    Dann ging Gaius einige Schritte weiter zu Verus, der immer noch damit beschäftigt war, weiter zu trainieren. Rufinus merkte, dass er einen sehr großen ehrgeiz hatte und anscheinend immer wiweder versuchte, den schmalen roten Bereich zu treffen, was ihm auch manchmal gelang. Der Tiberier klopfte ihm auf die Schulter.


    " Sehr fleißig, in der nächsten Runde, nachdem wir alle unsere Pfeile zurück geholt haben, wirst du deinem Pferd aufsitzen und von dort aus weiter trainieren. Wie es beim Tunier war, das Pferd wird einfach nur da stehen. "


    Gaius ließ die Equites noch einige Zeit lang schießen, als er über den Signalbläser das Zeichen gab, eine kurze Pause zu machen, um die Pfeile aus den Holzpfählen zu holen und die, die man noch so sehen konnte.


    Die Equites holten ihre Pfeile, nachdem die geschehen war, saßen einige bereits auf ihren Pferden, um die Übungen von dort aus weiter zu machen.


    Sim-Off:

    Edit: Sorry, hatte die Größe der Namen zu klein eingestellt

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