Anmeldung~

  • *leise anschleich*
    *leicht verneig*
    *umschau*
    *hüstel*
    *wart*


    Name: Asny
    Stand: Sklavin
    Ort: Roma
    Besitzer: Sklavenhändler


    *mit Fuß scharr*


    Öhm... meiner Spielerin ist es jetzt ein wenig spät, weitere Beschreibungen reinzustellen... anmelden möchte sie sich (und mich) aber trotzdem schon. Wirft weite Schatten... wie auch immer, man muss noch nicht zwingend hierauf reagieren, man kann meiner Spielerin auch noch ein, zwei Tage Zeit lassen, bis sie ihren Kopf nach zuviel Fondue und Sekt wieder auf das Wesentliche konzentrieren kann... also mich.


    Danke schon einmal für die Aufmerksamkeit. *verneig*
    Und danke auch an meine Spielerin, die mich womöglich tagelang doof und einsam hier stehen lässt, auf diesem unbekannten Board, in dieser unbekannten Stadt, als Sklavin... *lächel* Ja, reizend. Ich werde nachts neben ihrem Bett stehen vor Freude.


    Ansonsten ein Frohes Neues Jahr und... bitte seid nett. Ich beiße und kratze nur selten. Und wenn nur auf Wunsch.


    Einen schönen Tag noch.
    Asny

  • Salve! Herzlich Willkommen im Imperium Romanum!


    Mein Name ist Marcus Tiberius Magnus und ich bin Teil der Stadtwache Roms. Wenn du Teil unserer Simulation werden willst, musst du dir zuerst einen eigenen Charakter erstellen. Bei dieser Erstellung und der Anmeldung werde ich dir behilflich sein und stehe auch für Fragen gerne zur Verfügung.


    Da du bereits alles Nötige gewählt hast, bleibt für mich nicht mehr viel zu tun, außer es zusammen zu fassen:
    Stand: Servus
    Name: Asny
    Wohnort: Roma


    Ich bitte dann den Sklavenhändler, Titus Tranquillus, zu Wort.


    Um dich in einer Provinz anzumelden, schaue hier: http://www.imperiumromanum.net/registration.php
    Die Reiseregeln finden sich hier: http://www.imperiumromanum.net/cms.php?a=109
    Wenn du dazu noch Fragen hast, scheue dich nicht sie zu stellen.


    Wenn du noch mehr über das Leben im alten Rom wissen möchtest, dann schaue doch auch einmal in der Theoria Romana, unserem Forums-eigenen Wiki vorbei.


    Viel Spaß! 8)

  • Vielen Dank, Marcus Tiberius Magnus. *verneig*


    Ich werde brav den Links folgen und mich informieren.


    Nun, da meine Spielerin inzwischen ihren Silvester-Rausch ausgeschlafen hat, kann ich mich auch endlich richtig vorstellen.
    Man nennt mich Asny, bin, wie man vermutlich schon erkannt hat, weiblich und um die fünfzehn Jahre alt. Ich persönlich halte mich für sechzehn, aber ich wurde gebeten, so nahe wie möglich mit meinen Angaben bei der Wahrheit zu bleiben. Die Wahrheit ist, dass ich es nicht genau weiß. Ich bin schließlich kein Baum, bei dem man die Rindenringe zählen kann.
    Geboren wurde ich in Rom und habe dort auch den größten Teil meines Lebens verbracht, wie lange auch immer es nun bereits währt. Allerdings ist unschwer zu erkennen, dass meine Vorfahren eindeutig keine Römer
    waren. Ich besitze hüftlanges, weißblondes, glattes Haar, auf das ich sehr stolz bin und wegen dem ich hoffe, dass augenblicklich rote Haarteile die Mode prägen. Bislang hatte ich Zeit und Gelegenheit, es angemessen zu pflegen, ich fürchte nur, das könnte sich in Zukunft ändern. Nun, wie dem auch sei, noch gehört es mir und sieht in meinen Augen sehr schön aus, geradezu exotisch hier in Rom. Apropos Augen, auch was diese betrifft sieht man in Rom wenig Vergleichbares. Sie sind recht groß, wirken oftmals etwas abwesend und sind von feinem, blassen Blau.
    Im Grunde sehe ich ziemlich lieb und brav aus, zumindest wurde mir das schon einige Male gesagt. Keine Ahnung, ob es erstrebenswert ist, lieb und brav auszusehen. In letzter Zeit nannte man eher andere Beschreibungen für mich, aber die wird der Sklavenhändler sicher nicht benutzen, wenn er mich anpreist. 'Unheimlich', 'seltsam', 'besessen' oder 'verflucht' klingt ein wenig doppeldeutig. Aber ich schweife ab, soweit war ich doch eigentlich noch gar nicht.


    Wie mein Aussehen auf jeden Fall sehr deutlich werden lässt, stamme ich aus nördlichen Landen, dort, wo das Nordmeer schneidend kalt und unerbittlich gegen die felsigen Klippen schlägt und der Wind so kalt ist, dass er dir wie Peitschenhiebe in die Haut schneidet. Nicht, dass ich dies leibhaftig einmal miterlebt hätte, aber meine Mama hat es mir und meinen Geschwistern so erzählt, obwohl sie es auch nur aus ihrer Kindheit wusste. Meine Mama und mein Papa sind beide als Sklaven nach Rom gekommen und verliebten sich hier ineinander. Süß, nicht? Zum Glück besaßen sie einen freundlichen Herrn, mein Papa konnte sich nach einigen Jahren freikaufen und meiner Mama schenkte man daraufhin auch die Freiheit. Von da an wurde mein Papa für seine Arbeit bezahlt und meine Mama bekam Kinder. Mich, unter anderem.


    Es ging uns eigentlich recht gut. Zuerst bekam meine Mama einen Sohn und dann mich und meine Schwester Asa. Ja, wir waren Zwillinge und sahen uns auch recht ähnlich, aber wir besaßen ganz unterschiedliche Charaktere. Ich war immer die Ruhige, Zurückhaltende, etwas Ängstliche, und Asa war die Draufgängerin, die Abenteurerin, die vor gar nichts Angst hatte. Ihr Haar war kürzer als meins und sie besaß viele kleine Narben und Schrammen von Prügeleien und Streifzügen durch die Stadt. Selbst ich wusste nicht immer, wo sie sich gerade aufhielt. Sie besaß immer soviel Energie und ich im Vergleich dazu so wenig, dass es schien, als habe sie meine Portion einfach auch für sich gepachtet. Ich spielte zu Hause still vor mich hin oder lernte von Mama Dinge wie Handarbeiten, Kochen, Backen und all diese Frauensachen, sogar ein bisschen Lesen und Schreiben, und passte auf meine kleineren Geschwister auf, und Asa war draußen und lernte reiten, stehlen, schwimmen, tauchen und allerlei Dinge, die man eher den Straßenjungs zutraute. Meine Eltern hatten wirklich ihre liebe Not mit ihr, aber ich fand sie toll. Asa war eben meine Zwillingsschwester und natürlich liebe ich sie.


    Ich habe erwähnt, dass Asa stahl, oder? Das hätte sie besser nicht getan. Sie lief zwar immer sehr schnell, aber einmal erwischte man sie doch. Ich weiß nicht einmal, was genau sie gestohlen hatte, sicherlich etwas zu Essen, sie hatte eigentlich immer Hunger. Wir waren beide zehn oder elf damals. Man erwischte sie also und verpasste ihr einen Schlag, woraufhin sie sehr unglücklich gefallen sein muss, denn sie schlug sich den Kopf auf der Pflasterstraße auf und wurde nicht mehr wach. Und nach einer Weile dauerte es meinen Eltern zu lange, weil sie eben nicht mehr wach wurde, und sie haben sie für tot erklärt und verbrannt. Ich habe es nicht richtig verstanden, aber sie waren sehr sehr traurig. Und danach begannen sie, über mich zu sprechen. Erst waren sie noch lieb, dann aber wurden sie böse und schließlich, na, ich denke, sie hatten irgendwie Angst, weil ich Asa noch sehen konnte und mit ihr sprach. Das wollten sie nicht, was natürlich dämlich ist, ich kann ja schließlich nicht meine eigene Zwillingsschwester ignorieren, nur weil meine Eltern das sagen. Die beiden benahmen sich zusehends merkwürdiger, wollten mich nicht mehr mit meinen Geschwistern alleine lassen und verboten mir auch das Singen und Tanzen, obwohl ich beides sehr gut kann. Sie behaupteten, meine Stimme würde anders klingen und sie könnten es nicht mehr ertragen. Tag für Tag wurde es schlimmer, irgendwann trauten sie sich kaum noch, mich anzusehen. Im Grunde war das nicht schlimm, ich hatte ja noch Asa, sie war nun viel öfter bei mir als damals, als sie sich in den Straßen herumtrieb. Aber meine Schwester prophezeite mir schon vorher, dass meine Eltern früher oder später durchdrehen würden und was soll ich sagen, sie hat wieder einmal recht behalten. Vermutlich weil sie schon immer die Schlauere von uns beiden war. Zwar behaupteten sie, es gäbe nicht genug Geld und Essen mehr für alle und deswegen müssten sie mich eben verkaufen, aber sie haben mir dabei nicht in die Augen gesehen. Und Mama zitterte und Papa ging ganz ruhelos auf und ab. Asa und ich waren uns einig, dass dies sehr deutliche Anzeichen für eine Lüge wären.


    So bin ich also bei einem der Sklavenhändler gelandet und vielleicht ist es wirklich besser so. Alles hat eben seine Zeit und die mit meinen Eltern ist vorüber. Inzwischen bin ich ja auch schon sechzehn... oder um die fünfzehn. Und seit Asa bei mir ist bin ich sehr viel weniger ängstlich als damals noch, als ich ein Kind war. Ruhig bin ich aber nach wie vor, ein Wildfang wird wohl nie aus mir werden. Doch ich traue mir mehr zu und ich lerne schnell, zumindest haben meine Eltern mich so dem Sklavenhändler beschrieben. Sie sagten auch, ich wäre folgsam, ehrlich, sanftmütig und reinlich, meine Zähne wären in gutem Zustand und bis auf ein bisschen Fieber wäre ich noch nie krank gewesen. Ich tue was man mir sagt und erledige meine Arbeiten zufriedenstellend. Zudem bin ich genügsam und fleißig und wäre mit meinen hellblonden Haaren, dem schlanken, weich gerundeten Körper und meinen geschmeidigen Bewegungen sehr hübsch anzuschauen. Und natürlich überzeuge ich mit meinen Fähigkeiten, die da wären Tanzen, Singen, Flöte spielen, Frauenarbeiten, Lesen, Schreiben und Rechnen, außerdem beherrsche ich drei Sprachen... mehr oder weniger. Griechisch von den früheren Herrschaften meiner Eltern, zu denen wir immer noch ein gutes Verhältnis hatten und für die mein Vater auch weiterhin Aufgaben erledigte, Römisch natürlich, und die nordische Sprache meiner Eltern, die ich aber bislang nur selten bei anderen gehört habe. Von meinen Augen haben sie gar nichts gesagt, was mich verwundert hat, aber ich verstehe ja auch nicht allzu viel von solchen Dingen.
    Sei es, wie es sei, nun muss ich wohl zum zweiten Mal verkauft werden, denn der Händler wird mich sicher nicht behalten wollen.

  • Salve Asny,


    mein Name ist Titus Tranquillus, und es ist mein Bestreben dich deinem neuen Herren, wer immer dieser auch sein mag, zuzuführen.


    Aus diesem Grunde habe habe ich dir eine PN geschickt, alles weitere klären wir dann auch auf dem Wege.


    Vale,
    Titus

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