[Casa | Baewi] Das Anwesen der Gens Duccia [WAS IST WO?]

Tiberius Duccius Lando · 3. Mai 2007

Sim-Off:

Hier gilt, wie überall in der Casa, die BAUMSTRUKTUR

Index:
Beschreibung des Grundstücks | Lageplan und Räumlichkeiten | Eindrücke

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An einer ruhig gelegenen Straße, unweit des nordwestlichen Stadttores und des Theaters lag das Anwesen der Gens Duccia. Es war von einer mannshohen Mauer aus Backstein umgeben, mehrere climae in der Fläche und von einer Natürlichkeit, die sie stark vom römisch geprägten Stadtbild abhob. Die Casa war aufwendig renoviert und umgebaut worden, und erhob sich nun samt Turm prachtvoll aus der Stadtsilhouette. Auch wenn das Gebäude aus der Ferne römisch anmutete, war doch aus der Nähe zu erkennen dass hier germanische Kräfte am Werk waren. So waren viele Holzstreben in germanischer Art geschnitzt, das Reetdach sprach auch für sich. Die erste Besonderheit, die auffiel, war, dass die Casa ganz entgegen der üblichen römischen Stadthäuser Fenster nach außen hatte, und nicht nur in den Innenhof. Der Grund hierfür war die abgelegene Lage des Anwesens, die jeden größeren Straßenlärm fernhielt, und die lichte Räume bevorzugende Priorität der Bewohner.
Das Interieur war sehr wohnlich gestaltet, es fiel sofort auf dass sehr viel Wert auf Komfort und Wärme gelegt worden war.
Bemerkenswert war vor allem die Tatsache, dass römische Baukunst mit germanischen Gedanken verschmolzen waren. So zeigte das Mosaik, das den Boden der Eingangshalle bedeckte eine Szene, in der Landogar einem römischen Offizer das Leben rettete, und somit seiner kompletten Familie das römische Bürgerrecht ermöglichte.
Im großen Balneum, das nach germanischer Art keinem bestimmten Geschlecht vorbehalten war, war der Boden im Bilde eines Waldbachs gestaltet, und generell hatte man den Eindruck, als seien die Bewohner des Hauses Mutter Natur in mehr als nur ihrer Existenz verbunden. Das Kaminzimmer bot Wärme und Ruhe, in seiner rustikalen Einrichtung und dem gleichzeitig vorhandenen Komfort in Form von Klinen und am Boden liegenden Fellen war es perfekt für ruhiges Beisammensein oder einsame Studien.
Die Bibliothek wuchs dank Venusia und Eila immer mehr, und im Atrium fand sich die Familie, wenn denn genug Menschen beisammen waren, zum gemeinsamen Mahl ein.

Der in der Eingangshalle an der Wand hängende Stammbaum der Familie, sowie die von den Familienmitgliedern erworbenen Auszeichnungen:

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Der Garten war ein Thema für sich. Andere Gärten in der Stadt zeugten von dem Willen der Menschen, die Natur in ihren Wohnbereichen zu zähmen und zu unterwerfen. Nicht auf dem Gelände der Casa Duccia: der Wildgarten, der sich auf großer Fläche um das Haus herum befand, wucherte nicht, aber er wurde auch nicht übermäßig gestutzt. Bis auf einen gepflasterten Weg zum Teich und dem dahinterliegenden Opferfelsen war kein Zeichen menschlicher Einflussnahme zu erkennen. Zumindest nicht sofort. Natürlich achteten die Bediensteten des Hauses darauf dass der Wust aus Bäumen, Büschen und niedrigeren Pflanzen nicht überbordetete, und in ein heilloses Dickicht mutierte, aber doch sah alles sehr natürlich aus. In einer Ecke des Gartens gab es noch einen größeren Sitzkreis, an dem Sitzungen und Versammlungen abgehalten werden konnten, in seiner Mitte befand sich ein größeres Kohlebecken, darum mehrere steinerne Sitzbänke im Kreiz angeordnet.
Hinter der Casa, zwischen Mauer und Wohnhaus, standen neben einem Holzschuppen mehrere kleine Beete, auf denen Marga Kräuter und Gewürze anpflanzte, neben dem Tor zur Hros standen mehrere Obstbäume, die Venusia ausgewählt hatte.

Die Hros war ausgelagert worden. Die alten Gebäude waren abgerissen worden und hatten den Obstbäumen und dem Sitzkreis Platz gemacht.
Die neue Hros befand sich direkt neben der ursprünglichen Parzelle, nur auf der anderen Seite der Mauer. Loki hatte ein Stück der Weide abzweigen lassen, mit einer Mauer versehen und größere und stabilere Gebäude bauen lassen. Das hielt den Lärm und den Geruch der Ställe von der Casa fern, ließ die Hros aber gleichzeitig in direkter Nähe bleiben.
Es gab nun einen großen Stall für die Tiere, die Loki zur Zucht und zum Verkauf vorsah, einen Stall für die Stuten und ihren Nachwuchs, und einen Stall mit mehreren Boxen für die Reittiere der Duccier und ihre Gäste.
Der Rattenplage war Loki durch Ansiedlung einer Katzenfamilie Herr geworden, was ihm die Sympathie mehrerer kleiner Kinder der Nachbarschaft einbrachte, die immer wieder darum bettelten die Hros besichtigen zu dürfen.

Dies war die Casa Duccia.

Tiberius Duccius Lando · 6. Mai 2007

Sim-Off:

Anhand dieses Plans findet man sich besser auf dem Anwesen und in der Casa zurecht, alle wichtigen Orte sind hier aufgelistet und sehr schnell zu erreichen.

Lageplan des Anwesens und der Räumlichkeiten

In der Casa:

ERDGESCHOSS

- allgemeine Geschäfts- und Gesellschaftszimmer -

OBERGESCHOSS

- die Privatgemächer der Familie -

Auf dem Anwesen:

DER GARTEN

- der Garten mit den religiösen Mittelpunkten der Familie -

DIE HROS

- die berühmte Pferdezucht der Familie -

Außerhalb:

SONSTIGE BESITZUNGEN

- andere Besitzungen der Familie in Germania -

Albin · 15. März 2009

Die Casa - Erdgeschoss

Albin · 15. März 2009

Die Casa - Obergeschoss

Zimmer, die einstmals verzogenen, verstorbenen oder verschollenen Ducci gehörten

Albin · 15. März 2009

Der Garten

Albin · 15. März 2009

Die Hros

Albin · 15. März 2009

Sonstige Besitzungen der Familie

Albin · 15. März 2009

Der Garten der Casa
links: Wildgarten mit Teich rechts: Sitzecke mit Kohlebecken und Obstbäumen

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Der Garten der Casa - Der Opferstein
nachts

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Die Casa - die Bibliothek

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Die Casa - das Kaminzimmer

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Die Casa - das Arbeitszimmer

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Die Hros

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Die Hros - die Weide
nachts

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(c) Tiberius Duccius Lando

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