Information für die Bevölkerung!

  • Bekanntmachung


    ID FEB DCCCLVIII A.U.C. (13.2.2008/105 n.Chr.)


    Am heutigen Tage zur Abendstund, wird der Duumvir von Mogontiacum Numerius Hadrianus Capitolinus, auf dem Forum eine Rede halten über die Lage im Reich.


    Es mögen sich bitte soviele Bürger wie möglich einfinden, es werden wichtige Informationen mitgeteilt.


    Numerius Hadrianus Capitolinus

  • Am Abend, wo die Sonne noch die Stadt erhellte aber sich gen Ende neigte traf ich letztendlich auf dem Forum ein und war verwundert wieviele Menschen sich hier eingefunden haben und begierig darauf waren die Neuigkeiten zu hören.


    Tribun Alienus und seine Männer schritten hinter mir her, der Tribun neben mir.
    Das musste für die Bevölkerung schon einen sehr komischen Anblick bieten und das raunen in der Menschenmenge wurde deutlich lauter als man die Soldaten kommen sah.


    Ich nickte dem Tribun zu, das er mit seinen Männern die Absicherung vornehmen sollte bevor ich die Informationen preisgab.


    Sim-Off:

    Wer will kann sich gerne mit einschalten :)

  • Sim-Off:

    Ok


    Nachdem Alienus den Soldaten Anweisungen gegeben hatte, begannen diese den Duumvir und den Platz allgemein zu sichern, wie es ihnen beigebracht worden war. Die Kontrolle einer möglicherweise gewalttätigen Menschenmenge war zwar kein Standardmäßiger Ausbildungspunkt, aber Situationen wie diese waren im Grunde nichts anderes als Formaldienst mit weit auseinandergezogenen Formationen.

  • Loki war im Handelshaus und hörte draußen im Gleichschritt marschierende Schritte. Ein Blick aus dem Fenster barg Gewissheit: es rückten Soldaten an, ungewöhnlich viele für eine Patroullie. Seltsam.


    Loki zog das Fenster auf und lehnte sich auf die Fensterbank, um zu beobachten was dort so vor sich ging...

  • Als sie das Forum erreichten, war schon eine ansehnliche Menschenmenge anwesend. Natürlich wurden sie wieder mißtrauisch beäugt. Als wollten die Soldaten irgendwem etwas antun! So ein Unsinn! Verstanden die Leute denn nicht, daß die hohen Persönlichkeiten einen gewissen Schutz benötigten? Es gab immer Unzufriedene und Aufrührer. Und gerade bei so einer Mitteilung, wie sie heute erfolgen sollte. Die Soldaten waren ja schon bei einem Appell informiert worden über den Tod des Kaisers. Sie hatten den Schock schon einigermaßen verdaut.


    Wie es ihnen vorher erklärt worden war, schufen sie zunächst etwas mehr Freiraum, indem sie die Leute einfach ein Stück zurückdrängten. Das funktionierte sogar ganz ohne Gewalt, wenn man nur mit genug Bestimmtheit vorging. Man konnte spüren, daß die Stimmung bereits etwas gereizt war. Obwohl die Leute ja noch gar nicht wissen konnten, was jetzt kam. Doch allein das Aufgebot an Soldaten machte sie anscheinend schon mißtrauisch. Da standen sie nun. Bereit, jederzeit einzugreifen, sollte es zu einem Aufruhr kommen.

  • Als ich sah wie die Legionäre anfingen sich zu verteilen, ging ich nach vorne zum Podium und die Menge begann langsam das Getuschel einzustellen und mir ihre Aufmerksamkeit zu schenken.


    Ich stellte mich so auf das man mich gut sehen und verstehen konnte un erhob das wort.


    " Bürger Mogontiacums.
    Ich trete hier vor euch, in einer schweren Stunde mit schweren Herzen.
    Ich habe die bittere Pflicht euch über die letzten Ereignisse von dem Feldzug in Parthien zu informieren.


    Unser geliebter Kaiser, der Imperator Caesar Augustus , ist im Feldlager vor Edessa verstorben und nun bei den Göttern."


    Das raunen in der Menge nahm wieder zu und ich versuchte was in den Gesichtern zu erkennen und einige reaktionen abzulesen.
    Meist stiess ich auf betrübte und traurige Gesichter, teilweise sogar auf Tränen und echte Anteilnahme.


    " Der letzte Wille unseres Kaisers war, dass sein Sohn Gaius Ulpius Aelianus Valerianus seine Nachfolge antreten soll und der Kaiser äußerte den Wunsch das alle seine Legaten, seinem Sohn ebenso treu dienen würden, wie sie es ihm taten.


    Der Legat Vinicius Lucianus und die gesamte Regia stehen zu dem Wunsch des Kaisers und werden seinem Sohn treu zur Seite stehen."


    Nun wechselten die Gesichter.
    Einige waren erleichtert das die Nachfolge geregelt war aber andere jedoch waren eher mürisch und nachdenklich, scheinbar kannten nicht viele den SOhn des Kaisers oder hatten bislang nicht viel von ihm gehört.


    Vereinzelt glaubte ich sogar ein wenig Hass zu erkennen und das raunen nahm zu.


    " Es wird Gedenkfeiern für unseren verstorbenen Kaiser geben und vielleicht demnächst einige Umstellungen.
    Weiteres wird aber noch bekannt gegeben.
    "


    Ich blieb noch ein wenig stehen, vielleicht gab es ja fragen aus der Bevölkerung oder der Tumult würde dochnoch aufschäumen, wer weiß.


    Wieder schaute ich durch die Menge und konnte so ziemlich jeden Gesichtsausdruck vorfinden.
    Teilweise auch feindseeligkeit, in diesem Moment war ich sehr froh das Alienus neben mir stand und ebenfalls die Menge überwachte.

  • Im Gefolge seiner Centurie erreichte auch Drusus das Forum. Der Iulier hoffte inständig, dass keiner auf die absolut hinrissige Idee kommen würde, tatsächlich Aufruhr zu stiften. Doch die Gefahr war sicherlich gegeben, immerhin war der Kaiser Tod und der Caesar, sehr, sehr weit weg.


    An der Seite der einfachen Soldaten drängte auch der Optio die Umstehenden "sanft" zur Seite und machte sich dann bereit im Notfall auch einzugreifen. Anschließend begann der Duumvir Mogontiacums mit seiner Ansprache. Nichts Neues vernahm der Iulier da. Von dem Tod des Imperators hatten die Soldaten der Legio II Germanica Fidelis Constans ja schon beim letzten Appell erfahren.

  • Dieses Mal konnte Reatinus seine würdige Centurionenhaltung nicht mit Stolz tragen. Ja, er hatte relativ schnell vom Ableben des Kaisers mitbekommen. Er wünschte, dem wäre nicht so, aber es war nun einmal sein Aufgabenbereich, schnell die nötigen Informationen zu haben. Ein notwendiges Übel, wie er sich einzureden versuchte. Diesen Schock musste man schnell verdauen, zumal ja ein Nachfolger festzustehen schien. Reatinus packte ein mulmiges Gefühl, als er die Centurie in geordneter Formation, komplett ausgerüstet durch die Stadt in Richtung Forum führte. Letztes Mal kam Reatinus hier her, um sich einige Sachen für seine Unterkunft zu kaufen. Dieses Mal musste er mit seiner gesamten Centurie anrücken, um mögliche Unruheherde zu "besänftigen".
    Schnell schlugen sich die Legionäre, allem voran Reatinus und Drusus nach vorne und nahmen eine Formation vor dem Podium ein, die es ihnen erlaubte, die hohen Persönlichkeiten dort zu schützen. Reatinus nickte dem Duumvirn kurz zu, da er ja erst neulich Kontakt zu dem Mann hatte. Der Optio war in der Nähe, und Reatinus sprach ihn an, während der Duumvir seine Rede hielt. "Optio! Du weißt, wenn sie angreifen, pass auf die Legionäre auf. Es steht dir frei, ein Auge auf die Formation zu werfen und sie aufrecht zu erhalten! Wenn die Menschen hier nicht lebensmüde sind, werden sie sich zurückhalten.", klärte er den Iulier auf. Bis jetzt war alles in Ordnung und die Soldaten machten durch ihre bloße Anwesenheit einen "Mach-jetzt-bloß-keinen-Fehler-Eindruck". Kein Wunder, sie standen so diszipliniert, so streng und stocksteif da, dass sie so wirkten, als seien sie unantastbar. Zum Glück, trug ja zum Eindruck bei, den sie machten...

  • Die Legionsreiterei sicherte an jeder Seite des Platzes,...wer auch den Platz betreten oder verlassen wollte kam an den Equites vorbei. Sie achteten besonders auf Waffen oder Waffenähnliche Gegenstände, die sie sofort konfiszierten. Niemand betrat den Platz bewaffnet.
    Die Menschen am Rand der Versammlung sahen immer wieder ängstlich zu den Reitern auf, die in Kampfausrüstung die Menge überblickten. Unruhig tänzelten die Pferde, jedoch nie bestand die Gefahr, daß eines von ihnen ausbrechen würde. Primus als Führer einer Turma trug im Gegensatz zu seinen Männern keine Hasta, sondern nur Parma und Spatha,...sein polierter Helm mit schwarzer Crista und langem schwarzen Schweif wies ihn deutlich als Führer aus,...was einige kleinere und größere Jungs fasziniert zu ihm und seinen Männern aufblicken ließ. Plötzlich gab es in seiner Nähe eine kleine Rangelei,...Primus drängte sich mit zwei Equites dorthin und bellte nur ein
    Hey! Silencium!...und es war wieder ruhig,...die Streithähne starrten eingeschüchtert nur auf das riesige Pferd und den Waffenstarrenden Reiter um dann wieder den Worten des Duumvirs zu lauschen.

  • DAS war ganz und garnicht gut. Nicht gut. Nein, ganz und garnicht gut...


    Bei dieser schockierenden Nachricht vergaß Loki seine Verwunderung, seit wann Harlif sich an Reden versuchte, und beobachtete in Gedanken versunken wie einige der Menschen unten in Geschrei und Gejammer ausbrachen. Einige wenige verhielten sich ganz still, freuten sich wahrscheinlich im innern, waren jedoch vom Eisengehalt des Marktplatzes zu sehr eingeschüchtert um sich offen über den Tod des römischen Staatsoberhauptes freuen zu können...


    Das hieß düstere Zeiten...

  • Alienus beobachtete die Reaktionen der Einwohner. Für diejenigen, die sich wahrscheinlich gerade innerlich freuten hatte er nur Verachtung übrig. Solche Menschen hatte er geschworen zu bekämpfen und das würde er auch jederzeit tun. Fast wünschte er sich einen Aufruhr um die Spreu vom Weizen trennen zu können, aber eine Eskalation war nicht im Sinne des Legaten und deshalb tat er auch nichts um diese herbeizuführen.


    Sein Gesicht sagte aber ganz deutlich was demjenigen geschehen würde, der sich jetzt daneben benehmen würde. Und es war bestimmt für niemanden ein schöner Gedanke jetzt in seinem Handlungsbereich Fisimatenten zu veranstalten.


    Er wandte sich an den Duumvir und flüsterte ihm etwas zu.


    Schick die Leute zum Opfern nach Hause, wir werden die Sicherung der Stadt in den nächsten Tagen mit übernehmen. Je länger hier soviel Menschen zusammen stehen umso größer ist die Gefahr, das etwas losbricht.


    Er wollte dem Duumvir bestimmt keine Vorschriften machen, er kannte seinen Aufgabenbereich. Aber die Sicherheit der Stadt und seiner Männer war ihm wichtiger als ein beleidigter ziviler Beamter.

  • Primus saß auf seinem Pferd und hatte so einen recht guten Überblick auf die Menge. Er sah bei den romanisierten Germanen Bestürzung und Fassungslosigkeit, teilweise auch einen ängstlichen Rundumblick. Der offensichtlich anpassungsunwilligen Germanen gaben ihrer Freude durch Rempeleien und großtuerischen Gesten Ausdruck.
    Primus warf einen Blick auf die Tribüne auf welcher der Duumvir und die Honoratioren der Stadt standen. Gerade sagte ihm Alienus irgendetwas.
    Vor ihm begann in diesem Moment wieder eine Rangelei zwischen einem Romfreundlichem Händler und zwei bärtigen jungen Burschen.
    Primus nickte Lucius und Labeo zu ihm zu folgen.
    Langsam trieb er sein Pferd zu den Unruhestiftern, die sein Kommen nicht bemerkten. Die Menge teilte sich ängstlich vor den Dreien, die in Reihe blieben, die Hände an den Waffen. Primus erreichte gerade die Burschenund zog sein Pferd herum, daß es einen der Raufbolde umwarf. Mit einem merkwürdigen Blick hockte er dann am Boden um starrte zu ihm auf.
    Primus betrachtete den anderen Kerl, während Lucius den Gestürzten mit der Hasta fixierte. Na, was gibt es hier?
    Der Kerl ließ den Mann los und versicherte,...
    Nix, Nix...nur privatte Probblemm. Primus nickte ihm zu und meinte,
    Mitkommen! Widerstandslos kamen die beiden mit, sie waren vielleicht 17 oder 18 Jahre alt und trugen noch die langhaarige und langbärtige Haartracht, also hatten sie den Traditionen nach noch nicht getötet und die Haartracht den Göttern gewidmet. Primus geleitete sie an den Rand der Menge zu seiner Turma und schickte sie nach Hause,...sie sollten heute auch keine Gelegenheit bekommen ihren Traditionen zu huldigen. Er sah wie sie sich trollten und nickte zwei Equites zu ihnen nachzusehen. Langsam wurde es Zeit, das waren sicher nicht die einzigen Heißsporne hier...hoffentlich war diese Versammlung bald zuende.

  • Sabinus stand stocksteif zwischen seinen Kameraden in der Formation. Die Nachricht vom Tod des Kaisers war für ihn keine Neuigkeit mehr. Dementsprechend hörte er auch nur mit einem Ohr zu, während er sich auf die Menschenmenge konzentrierte. Er konnte glücklicherweise bis jetzt noch keine Waffen oder ähnliche Gegenstände erkennen. Also beobachtete er ihre Reaktionen, ihr Verhalten.
    Doch nicht alle wirkten so schockiert wie die Legionäre heute auf dem Exerzierplatz. Einigen sah man die Bestürzung an, andere hingegen verzogen keine Miene. Bestimmt gab es auch Leute darunter, die sich insgeheim freuten, dies aber nicht wagten, offen zur Schau zu stellen.
    Sabinus fragte sich, was in den letzten Jahren passiert war, dass die Loyalität dermassen abgenommen hatte. Als er früher hier gelebt hatte, schien alles so friedlich und römisch zu sein.
    Doch dies war schon mehr als zehn Jahre her.
    Nun bekam er immer mehr das Gefühl, halb Germanien stellte sich gegen sie. Er war zwar hier aufgewachsen, doch das Verhalten der Leute hier wurde immer schwieriger zu verstehen...
    Sabinus überkam einen Gedanken... Bestimmt hielten sich hier auch Spitzel der Banditen auf... Er vermutete schon geraume Zeit, dass sie besser organisiert waren, als allgemein angenommen. Informanten in dieser Stadt wären für sie wahrlich von Vorteil...
    Sabinus fragte sich, was für Folgen der Tod des Kaisers wohl nach sich ziehen würde...
    Er beobachtete weiterhin genauestens die Menge und blickte in die Gesichter der Leute.

  • Valerian betrachtete ernst die Menschen in seinem Blickfeld. Die meisten waren so geschockt und erschrocken wie er selbst gewesen war, als er die Nachricht gehört hatte. Andere schienen nicht sehr geschockt zu sein, meist sehr germanisch aussehende Personen. Und ein paar schienen die Legionäre abschätzend zu mustern, als überlegten sie, ob das nicht doch eine Gelegenheit wäre, die fremden Herren aus der Stadt zu prügeln.


    Diesen blickte Valerian direkt in die Augen und zeigten ihnen damit, daß er sie bemerkt hatte und im Auge behielt. Das genügte schon, um sie zum Rückzug zu bewegen. Offenen Aufruhr gab es in dem dem Bereich, wo er stand, nicht. Und das war gut so, denn er mochte nicht mit Gewalt gegen diese Menschen vorgehen. Nicht solange brave Bürger direkt neben den Aufsässigen standen und Gefahr liefen, ebenfalls etwas abzubekommen. So etwas würde den Zorn der Einwohner nur erst richtig anfeuern.

  • Mitten in der Menge stand Phaeneas und versuchte möglichst viel von dem mitzubekommen, was da vor sich ging, was in Anbetracht der Menschenansammlung nicht immer leicht war. Andererseits mochte er solche Menschenaufläufe, weil der einzelne dabei kaum beachtet wurde, man unweigerlich in der Masse unterging. Das gab dem ganzen einen so herrlich anonymen Charakter. Fast so, als wäre man selbst gar nicht hier, sondern nur ein Schatten oder ein Geist, der sich in die Menge mischt.
    Der Tod des Kaisers berührte ihn persönlich nicht sonderlich, jedenfalls war an ihm nicht Besorgnis, Angst oder Bestürzung zu sehen, wie an manchen anderen hier auf diesem Platz. Neben der Rede des Duumvir war auch das wichtig, die Reaktion der Leute. Phaeneas betrachtete die Gesichter, gab darauf acht, wie die Zuhörer der Rede folgten und wie sie die Neuigkeiten aufnahmen. Manche Reaktionen erschienen ihm ein bisschen arg übertrieben, fast künstlich ...
    Die Präsenz der Soldaten war wirklich eindrucksvoll und beruhigte sicherlich den romfreundlichen Teil der Bevölkerung in Bezug auf mögliche Unruhen, die der momentanen Lage wegen ja nicht auszuschließen waren. Aber der Bithynier befand ihren Anblick trotzdem nicht sonderlich angenehm, so wie nicht wenige andere in dieser Ansammlung. Das einzig erfreulich daran war für Phaeneas, dass er Raetinus entdeckte. Ganz vorne an der Tribüne, deutlich abgehoben von den anderen Bewaffneten.

  • Ich nickte Alienus zu als er mir zuflüsterte das ganze doch schnelll aufzulösen.
    Recht hatte er denn das gemurmel und gerempel nahm immer mehr zur.
    Also erhob ich die Hände und erreichte erneut das die Menschen kurz still wurden.


    "Nun geht, trauert und opfert für unseren verstorbenen Kaiser und ehrt ihn indem ihr die nächsten Tage friedlich verbringt."


    Ich stieg vom Podium und signalisierte somit das die Rede vorbei war.
    Einige blieben stehen, da sie glaubten das wohl nochmehr kommen würde, doch der großteil verließ den Platz, allein schon aus ehrfurcht vor den Legionären.

  • Primus zog seine Männer vom Zuweg zum Platz nach rechts und links ab. Dioe Menschen passierten die Equites, warfen teilweise desinteressierte, teilweise zornige Blicke auf die Reiter Roms,...Die Leute, die vorher ihre Waffen abgegeben hatten, bekamen sie wieder. Für einen Germanen war es schon schlimm genug sie abzugeben. Es waren nicht allzuviele und die Besitzer waren den Equites bekannt, daher gab es keine Probleme.
    Der Platz leerte sich zunehnmend, jedoch behielt Primus die Wachsamkeit bei.
    Immer wieder achtete er auf Gruppen die sich nur schwer voneinder lösen konnten, so tief waren sie im Gespräch versunken.
    Heute kam er sich zum ersten Mal wie ein Besatzer in Germania vor...

  • Doch die Bürger der Stadt wollten sich so einfach nicht zufrieden setllen lassen. Keineswegs würden sie jetzt nach Hause gehen.
    Es hatte zwar einige Zeit gedauert, bis sich die Meldung bis zum letzten Mann durchgesprochen hatte,
    doch jetzt wussten es alle am Platz und es wurde heftig diskutiert.
    Noch mehr, denn jetzt wurde der PLatz wieder geöffnet und die Bürger trugen die Nachricht überall nach Mogontiacum
    und so wie Leute vom Platz verschwanden, so strömten von allen Strassen wieder Andere herbei,
    um das soeben gehörte bestätigt zu wissen und mitzureden, wo es etwas zu reden gab.

  • Loki beobachtete wie erst Harlif, dann die Soldaten Anstalten machten sich zu verziehen, als die Wucht der Nachricht ihre Wirkung entfaltete. Loki hockte sich amüsiert lächelnd auf den Fenstersims und beobachtete was unten weiter vorging...

  • Alienus bemerkte, dass der Auflauf immer größer wurde und wandte sich an den Centurio.


    Centurio, treib die Menschen vom Platz und sicher diesen dann ab. Alles absperren. Zunächst keine Gewaltanwendung, treibt sie mit einem Schildwall vor euch her!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!