[Officium] Duumvir | Marcus Artorius Didianus Nero

  • Dies ist die Amtsstube des Duumvir Tarraconensis


    Marcus Artorius Didianus Nero




    Die Duumviri sind die Bürgermeister einer Stadt. Sie sind Ansprechpartner für die Bürger und schlagen Magistrate vor. Sie sind für alle Belange der Stadt verantwortlich und knüpfen zudem Kontakte mit den Nachbarstädten und sind Ansprechpartner für die Verwaltung der Regio und der Provinz.

  • Nero war nun auf den Weg zu seinem Officium. Als er davor stand, konnte er es immer noch nicht richtgi fassen, doch blieb er nicht lange stehen, schließlich wartete sehr viel Arbeit auf ihn.


    Nachderm er reingegangen war, ließ er sofort eine Scriba rufen. Als dieser hinein kam, schaute er auf und sprach mit ruhiger Stimme.


    " Ich brauche sofort alle Unterlagen, die du finden kannst über ein Dichterwettbewerb. Er soll schon lange in Vorbereitung sein,... zu lange. Der Proconsul möchte endlich ergebnisse sehen. "


    Der Scriba, der schon etwas länger im Amt war, schaute Nero nur an.


    " Aber mit diese Aufgabe wurde doch jemanden anderen zugeteilt ? "


    " Jetzt nicht mehr, ich bin dafür zuständig. Ich glaube, du wirst nicht für dumme Fragen bezahlt. Beeil dich. "


    Der Scriba häte ihm am liebsten gesagt, was er für ein arrogantes Schwein er geworden ist, nur weil er jetzt Magistrat ist, doch er verkniff es sich. Es dauerte eine Weile und Marcus begab sich daran, einen Brief an seinen Vater zu schicken, damit er ihn Fragen konnte, wegen der Klientel.
    Als er den Brief fast fertig hatte, kam auch schon der Scriba wieder.


    " Hier, dass sind alle Unterlagen, die ich finden konnte. "


    Er legte sie auf den Tisch und schaute dann Nero an.


    " Gut, du kannst gehen. Ich habe viel zu tun. "


    Er wollte, so schnell es ging, die Unterlagen durchsehen, um zu sehen, wie weit sie mit der Planung waren.




    [Blockierte Grafik: http://www2.imperiumromanum.net/images/sigs/hictar-magistratus.png]

  • Nero hatte die letzten Stunden damit verbracht, alles über den Dichterwettbewerb zu lesen, was zumindest dokumentiert wurden war. Es war schon sehr spät am Abend und er kam bisher eigentlich noch nie so spät nach Hause. Doch da er sein Amt gut machen wollte, blieb er noch eine weile. Die Scribae waren bereits alle zu Hause, darum musste er seine Liste nun selber aufstellen, was ja für ihn kein Problemwar, da er bis vor kurzem selber noch Scriba war.



    Aktueller Stand des Dichterwettbewerbs:



    Veranstaltungort ---> Theater (im früheren Planungsabschnitt Bibliothek)
    Preisgeld ------------> 3'000 Sesterzen




    Aufgaben, die noch zu erledigen sind:



    1. Nachfragen beim Theater, ob die Veranstaltung dort immer noch stattfinden kann.
    2. Bekanntmachung aushängen, damit genügend Frauen und Männer teilnehmen (eventuell über die Acta)
    3. Fürs Leibliche Wohl sorgen
    4. Ein Programm für diesen Tag erstellen
    5. Abschluss arbeiten in Auftrag geben und Termin festlegen




    Der Artorier glaubte, dass er nichts vergessen hatte, darum machte wollte er nun heute nach Hause gehen. Die Nacht würde zwar kurz werden, doch was solls, dachte er sich. Morgen würde er viel zu tun haben.




    [Blockierte Grafik: http://www2.imperiumromanum.net/images/sigs/hictar-magistratus.png]

  • Am nächsten Tag kam Nero erst spät in sein Officium, war er doch vorher schon bei der Bibliothek und dem Theater gewesen. Anscheinend waren bei beiden Austragungsorten die Vorbereitungen auf hohen Niveau gewesen, doch keiner hatte dem Bibliothekar bescheid gesagt, dass seine Bemühungen umsonst waren.


    Das Theater war sehr schön und vorllem passten dort sehr viele Menschen rein, was sicherlich auch notwenig war. Nun musste er aber noch den Aufruf schreiben, welche er in der Acta veröffentlichen wollte. Sicherlich würde dies sehr viel Geld kosten, doch über die Kosten machte er sich keine Sorgen. Notfalls würde er das Geld für die Acta selebr zahlen, wenn es denn sein musste.


    Dann nahm er nochmals die Wachstafel vor. Schaute drauf und strich eines Sache von der Liste.



    Aktueller Stand des Dichterwettbewerbs:



    Veranstaltungort ---> Theater (wurde von Curator bestätigt)
    Preisgeld ------------> 3'000 Sesterzen




    Aufgaben, die noch zu erledigen sind:



    1. Nachfragen beim Theater, ob die Veranstaltung dort immer noch stattfinden kann.
    2. Bekanntmachung aushängen, damit genügend Frauen und Männer teilnehmen (eventuell über die Acta)
    3. Fürs Leibliche Wohl sorgen
    4. Ein Programm für diesen Tag erstellen
    5. Abschluss arbeiten in Auftrag geben und Termin festlegen




    Er war froh, dass er eine Punkt zumindestens schonmal abhaken konnte, doch war es auch mühesame Arbeit für ihn, da er keinen hatte, mit dem er sich beraten konnte. Gar auf den neusten Stand war. Seine Planungen begannen bei fast Null, bis auf die wenigen Informationen, die er durch die Unterlagen bekommen hate. Doch was hatte Martinus Valens noch alles geplant ? Er wusste es nicht und konnte dies auch nicht erahnen.




    [Blockierte Grafik: http://www2.imperiumromanum.net/images/sigs/hictar-magistratus.png]

  • Nun machte sich Nero Gedanken darüber, wieviele Menschen wohl kommen würden, schließlich musste die Stadt genügen Speisen auf lager haben. Er war sich nicht ganz sicher, denn er hatte bisher noch nie solch ein großes Fest ausgestattet. Wieviel war also nötig ? Um genau zu sein, wusste er es nicht ! Wen er nun gäste Einladen würde, dann wäre dies kein Problem, da er ohneweiteres sagen konnte, 10 Gäste kommen, also brauche ich 10 Kannen Wein. Was vielleicht sogar schon zuviel wäre.


    Dann fiel ihm ein, dass er noch Punkte auf seiner Liste vergessen hatte. Wie sah es mit den Juroren aus ? Schließlich brauchte er auch einige, die das ganze bewerten und den Sieger bestimmen. Einer von ihnen würde natürlich Furianus sein, da er als großzügiger Spender des Preisgeldes und Patron der Stadt, ein gutes recth darauf hatte.


    Auch hier machte er nun wieder eine kleine Liste, denn den ganzen Sachen, die er nun um dir Ohren hatte, vergaß er vielleicht noch etwas.



    Juroren


    Lucius Flavius Furianus ---> Muss noch nachgefragte werden
    Marcus Aelius Callidus ----> Muss noch nachgefragte werden
    Kassandros ----------------> Muss noch nachgefragte werden




    Nun hate er auch dies gehabt und war etwas müde geworden. Er gönnte sich eine kleine Pause.



    [Blockierte Grafik: http://www2.imperiumromanum.net/images/sigs/hictar-magistratus.png]

  • Nachdem Nero sich nun ein wenig ausgeruht hatte, ließ er einen Scriba kommen.


    „ Setz dich Scriba, ich möchte dir etwas diktieren. „


    Der Scriba setzte sich und sogleich fing Marcus an zu sprechen. Ein Brief ging an den Rector der Schola, während das andere für Furianus war. Zwar hätte er selber hingegen können. Doch es war bei ihm vielmehr eine Benachrichtigung, als eine Frage. Schließlich ging er davon aus, dass er als Proconsul einfach nicht nein sagen würde.


    Nun entließ er den Scriba wieder, doch nicht ohne folgendes zu sagen.


    „ Sorge dafür, dass der Brief noch heute abgeschickt wird und auch Furianus soll seine Nachricht noch heute bekommen. „


    Der Scriba nickte ihm zu.


    „ Wird gemacht „


    Dann eilte er hinaus und Nero saß wieder alleine in seinem Officium. Die Ruhe, die er immer wieder mal hatte, war sehr erholsam, wenn auch nur von kurzer Dauer.


    Wieder nahm er eine seiner Listen und ändere etwas.



    Juroren


    Lucius Flavius Furianus ---> Wurde benachrichtigt
    Marcus Aelius Callidus ----> Brief ist unterwegs
    Kassandros ----------------> Brief ist unterwegs






    [Blockierte Grafik: http://www2.imperiumromanum.net/images/sigs/hictar-magistratus.png]

  • Da er vo irgendwo aufgeschnappt hatte, dass nun sein Patron zum Magistrat erwählt wurde, machte er sich mal auf den Weg ihn zu besuchen und ihm zu gratulieren. Mal sehen, über was Nero diesmal mit ihm sprechen würde.
    Vorsichtig aber klopfte er an die Tür des Aedificiums und wartete bis eine Atwort kam.

    Inezträga statt ussezträga..........mensch, jetz glob mas halt.....i säg da [/B]INEZTRÄGA STATT USSEZTRÄGA!!!!!!!!![B] :motz:

  • Pharmacus trat ein und begrüßte die schönen Räume, er war eigentlich erstaunt, in welchen Räumen man arbeiten konnte, wenn man ganz oben in der Geselschaft "schwebte".
    Dann trat er auf Nero zu, nahm den Stuhl, der an den Schreibtisch, an dem Nero arbeitete, gelehnt war, ins Visier.
    So begrüßte er Nero, seinen Patron freundlich: Salve Patronus Nero, oder sollte ich schon sagen Ave Magistratus! ;)

    Inezträga statt ussezträga..........mensch, jetz glob mas halt.....i säg da [/B]INEZTRÄGA STATT USSEZTRÄGA!!!!!!!!![B] :motz:

  • Pharmacus setzte sich also auf den Stuhl, der ihm angeboten wurde und bedankte sich für das Wasser:
    Danke.....Wasser....das ist sehr gesund. Enthält viele Mineralstoffe.
    Pharmacus nahm viele Schlücke hintereinander.
    Ja, lieber Nero, ich bin zu dir gekommen, wegen meinem Unternehmen. Ich habe vor eine Apotheca zu eröffnen und brauch dafür leider viel Geld. Lässt sich da vielleicht was locker rütteln?

    Inezträga statt ussezträga..........mensch, jetz glob mas halt.....i säg da [/B]INEZTRÄGA STATT USSEZTRÄGA!!!!!!!!![B] :motz:

  • Nero schaute Pharmacus an. Dass er einen Betrieb eröffnen wollte, wusste er doch bereits. Das es aber soviel Geld war, das ahnte er nicht.


    " Die Stadt Tarraco verleiht Geld an Eigentümer die hier in Hispania einen Betrieb eröffnen wollen, sogar Zinsfrei. An wieviel hattest du denn da Gedacht ? "


    Marcus schaute Pharmacus an, denn mit dem Geld der Stadt konnte er wahrlich nicht so umgehen, wie mit seinem eigenen.

  • Pharmacus überlegte kurz:
    Naja, also mit 600 Sesterzen wäre ich schon glücklich.

    Inezträga statt ussezträga..........mensch, jetz glob mas halt.....i säg da [/B]INEZTRÄGA STATT USSEZTRÄGA!!!!!!!!![B] :motz:

  • Marcus schaute Pharmacus an.


    " Du musst wissen, dass du das Geld einzig zu dem genannten Zweck verwenden darfst. Alles andere würde uns leider dazu veranlassen, eine Klage gegen dich zu richten, wegen Veruntreuung. Das wäre natürlich höchst unschön. Und ausserdem ist dein Plan natürlich mit gewissen Risiken behaftet. Für den Fall, dass dein Betrieb nicht rentabel ist, was natürlich niemand hofft, brauchen wir eine Sicherheit. Du musst entweder einen Bürgen benennen, der hier vorbeikommen und sich als solcher verpflichte muss. Oder du gibst uns eine Sicherheit dergestalt, dass die Betriebe im Eigentum der Stadt verbleiben, bis zu dem Zeitpunkt, an dem du den Kredit zurückgezahlt haben wirst. "


    Da Pharmacus sicherlich ihn als Bürgen einsetzen würde, war diese entscheidung leicht für ihn. Damals, daran konnte sich Nero noch gut erinnern, konnte er keinen Bürgen nennen, darum ging er ein großes Risiko ein, doch zum Glück hatte es sich gelohnt für ihn.


    " Welche Möglichkeit greifen soll, entscheidest letztlich du. Im Falle allerdings, dass du die zweite Möglichkeit wählst, wird es im schlimmsten Falle so aussehen, dass dein Betrieb und Wahren beschlagnahmt und versteigert würden. Aus diesem Erlös würde die Stadt dann ihr Geld erhalten. Falls dieser nicht ausreichen sollte, müsstest du die restliche Summe zusätzlich anderweitig auftreiben. "


    Na das klang jetzt so furchtbar bürokratisch und böse, doch genau diese Worte waren es, die er damals auch zu hören bekommen hatte. Nero glaubte es kaum, dass er jetzt die gleichen Worten sagen würde.


    " Sei dir also bewusst, dass du dich auf ein Terrain begibst, welches gewisse Risiken birgt, die gewisse finanzielle Schwierigkeiten nach sich ziehen können, sollten sie sich verwirklichen... doch ich bin sicher, dass es nicht dazu kommen wird. "

  • Während Nero auf den Scriba wartete, machte er sich wieder über die Dokumente her. Er suchte nach Händlern, wo er Speisen kaufen konnte. Sie sollten möglichst aus Tarraco sein, damit sie kurzfirstig leifern konnten, schließlich wollte Marcus frische Ware anbieten und nicht die hälfte wegschmeisen lassen, weil sie schon verdorben war.


    Er stieß auf mehrere Namen, die er sofort auf eine Tabula aufschrieb, natürlich stand auch sein Name drauf.



    Produzierende Betriebe in der Provinz und ihre Besitzer:


    Quintus Matinius Valens
    - Mercatura Condimenti


    Marcus Artorius Didianus Nero
    - Cervisia Artorius Didianus


    Lucius Flavius Furinaus
    - Vineae Flaviae


    Lucius Didius Crassus
    - Pistor Carthago Nova
    - Taberna 'Stella Mare'


    Gaius Didius Sevycius
    - Der glückliche Fisch
    - Zum frohen Schaf
    - Zur glücklichen Henne




    Nun fiel Nero auf, dass sehr viele Didia ein Betrieb hatten, was sicherlich für seine Familie sehr von Vorteil war. Nachdem er dies erledigt hatte und er gerade die Tafel beeiseite legen wollte, kam auch schon der Scriba zurück.


    "Magistrat, der Proconsul hat deiner Bitte zugestimmt. "


    Nero nickte dem Scriba zu und nahm sogleich die Tafel der Juroren weider in die Hand, die er heute schon häufiger in der Hand hatte.



    Juroren


    Lucius Flavius Furianus ---> hat zugestimmt
    Marcus Aelius Callidus ----> Brief ist unterwegs
    Kassandros ----------------> Brief ist unterwegs




    Nun hieß es, zumindestens bei dieser Liste, warten bis die anderen Beiden per Brief antworten würden. Marcus gönnte sich eine kleine Pause, damit er seine Beine vertreten konnte.

  • Er schaute ihn irgendwie etwas hinterlistig an, aber das bezog sich nur auf seine Gesichtszüge und sagte zu ihm:
    Wie heißt es doch so schön, "no risk, no fun". Also wenn ich dieses Risiko nicht eingehen würde, wäre ich jetzt immer noch auf der Suche nach einer sichereren Arbeit. Doch würde ich mir auch wünschen, wenn du meine Bürge wärest, denn du bist ein Mann von hohem Rang und hast sicher in Tarraco einiges zu sagen. Aber ich möchte dir keine Last auferlegen. Also......
    Pharmacus sh ihn nun ernsthaft an.

    Inezträga statt ussezträga..........mensch, jetz glob mas halt.....i säg da [/B]INEZTRÄGA STATT USSEZTRÄGA!!!!!!!!![B] :motz:

  • Nero schaute Pharmacus an.


    " Als Magistrat habe ich noch nicht soviel zu sagen, wie vielleicht ein Duumvir, Comes oder gar unser Proconsul. Doch da ich auch dein Patron bin, werde ich wahrscheinlich so oder so zahlen müssen, darum kannst du mich als Bürgen nennen. "


    Marcus sah es realistisch. Wenn Pharmacus seinen Kredit nicht zahlen konnte, würde er wahrscheinlich zum ihm als seinen Patron laufen und ihn um Geld bitten, also warum nicht gleich als Bürgen reinschreiben lassen.

  • Pharmacus hielt kurz inne. Dann erwirderte er ihm:
    Nun gut, dann lass uns festlegen, dass du die Bürgschaft übernehmen wirst. Hoffentlich werde ich keine Schulden machen. Mögen mich die römischen Götter davor bewahren.

    Inezträga statt ussezträga..........mensch, jetz glob mas halt.....i säg da [/B]INEZTRÄGA STATT USSEZTRÄGA!!!!!!!!![B] :motz:

  • Nero schaute den Scriba, der die ganze Zeit dabei war, an.


    " Hast du alles ? "
    " Ja mein Herr. "
    " Gut, dann erstelle bitte schnell ein Dokument, welches wir unterschreiben können. "
    " Werde es sofort machen. "


    Der Scriba schrieb schnell ein Dokument, wo nochmals alles festgehalten wurde.



    OFFICIUM MAGISTRATUS ARTORIUS NERO


    I.
    Hiermit wird dem Peregrinus Pharmacus, im folgenden Darlehensnehmer genannt, durch die Stadt Tarraco, ordnungegemäß vertreten durch Marcus Artorius Didianus Nero Darlehen zwecks Existenzgründung, namentlich der Gründung und/oder Übernahme eines Betriebes, welches eine Taberna Medica, ein Darlehen in Höhe von
    DC
    Sesterzen gewährt. Als Bürge wurde sein Patron, Marcus Artorius Didianus Nero, genannt.
    II.
    Das Darlehen ist zinsfrei.
    III.
    Der Darlehensnehmer verpflichtet sich, die ihm zur Verfügung gestellte Geldsumme innerhalb einer Frist von zwei Monaten, beginnend ab
    KAL APR DCCCLVIII A.U.C. (1.4.2008/105 n.Chr.)
    an die Stadt zurückzuzahlen.
    IIII.
    Das Geld kann der Darlehensnehmer nach eigenem Ermessen entweder in Raten zu je
    CC
    Sesterzen oder die gesamte Summe auf einmal zurückzahlen.
    V.
    Der Darlehensnehmer bekommt ferner das Recht, nach Ablauf von zwei Monaten um eine Verlängerung der Frist um einen weiteren Monat zu ersuchen. Die Stadt Tarraco behält sich das Recht vor, in diesem Fall die konkreten Umstände zu prüfen und nach eigenem Ermessen über die Verlängerung zu entscheiden.
    VI.
    Der Darlehensnehmer verpflichtet sich ferner, das Geld nur zu dem benannten Zweck, namentlich die Gründung des Betriebes, zu verwenden. Über die Folgen seines Tun im Falle einer anderweitigen Verwendung wurde der Darlehensnehmer belehrt.
    gez. i.V. der Stadt Tarraco
    M. Artorius D. Nero
    gez. Darlehensnehmer
    ...


    Marcus überflog das Dokument, welches vom Scriba angefertig wurde, als er alles in Ordnung fand, sprach er mit ruhiger Stimme weiter.


    " So, ließ dir nun alles durch und unterschreibe dieses Dokument. "
    sagte Nero zu Pharmacus und drückte es ihm in die Hand.


  • OFFICIUM MAGISTRATUS ARTORIUS NERO


    I.
    Hiermit wird dem Peregrinus Pharmacus, im folgenden Darlehensnehmer genannt, durch die Stadt Tarraco, ordnungegemäß vertreten durch Marcus Artorius Didianus Nero Darlehen zwecks Existenzgründung, namentlich der Gründung und/oder Übernahme eines Betriebes, welches eine Taberna Medica, ein Darlehen in Höhe von
    DC
    Sesterzen gewährt. Als Bürge wurde sein Patron, Marcus Artorius Didianus Nero, genannt.
    II.
    Das Darlehen ist zinsfrei.
    III.
    Der Darlehensnehmer verpflichtet sich, die ihm zur Verfügung gestellte Geldsumme innerhalb einer Frist von zwei Monaten, beginnend ab
    KAL APR DCCCLVIII A.U.C. (1.4.2008/105 n.Chr.)
    an die Stadt zurückzuzahlen.
    IIII.
    Das Geld kann der Darlehensnehmer nach eigenem Ermessen entweder in Raten zu je
    CC
    Sesterzen oder die gesamte Summe auf einmal zurückzahlen.
    V.
    Der Darlehensnehmer bekommt ferner das Recht, nach Ablauf von zwei Monaten um eine Verlängerung der Frist um einen weiteren Monat zu ersuchen. Die Stadt Tarraco behält sich das Recht vor, in diesem Fall die konkreten Umstände zu prüfen und nach eigenem Ermessen über die Verlängerung zu entscheiden.
    VI.
    Der Darlehensnehmer verpflichtet sich ferner, das Geld nur zu dem benannten Zweck, namentlich die Gründung des Betriebes, zu verwenden. Über die Folgen seines Tun im Falle einer anderweitigen Verwendung wurde der Darlehensnehmer belehrt.
    gez. i.V. der Stadt Tarraco
    M. Artorius D. Nero
    gez. Darlehensnehmer
    Pharmacus



    Somit unterzeihcnete Pharmacus mit einem Griffel und übergab das Pergament wieder Nero. Und jetzt, wo er seinen Patron wieder sah, fielen ihm so einige Dinge ein, die er doch so gerne mit ihm besprechen wollte, doch dachte er sich, dass jetzt ein falscher Zeitpunkt dafür wäre.

    Inezträga statt ussezträga..........mensch, jetz glob mas halt.....i säg da [/B]INEZTRÄGA STATT USSEZTRÄGA!!!!!!!!![B] :motz:

    2 Mal editiert, zuletzt von Pharmacus ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!