adedis | Der Sohn des Vetters...

  • Wortkarg war Orestes plötzlich geworden, so erschien es mir. Hatte ich ihn etwa so unsanft hinfortkomplimentiert? Ich beschloss, nicht weiter darüber nachzudenken, und ließ mich wieder zurücksinken. Schließlich stand Orestes bereits, da konnte ich genauso gut hier bleiben und noch ein wenig schlafen. In meinem cubiculum würde es vermutlich ohnehin zu warm dazu sein, schien dort doch den gazen Vormittag die Sonne hnein und heizte die Luft auf. Glücklicherweise war sie bis zum Abend immer wieder angenehm abgekühlt, sodass das Schlafen nicht zur Qual wurde.


    "Danke. Und wenn du etwas brauchst, lasse es dir bringen, irgendwer wird sich um deine Wünsche zu kümmern wissen", sagte ich. "Es ist ja nicht so, dass hier akuter Sklavenmangel herrscht." Ich grinste schief und steckte einen Arm unter meinen Kopf. "Schön, dass du da bist", sagte ich abschließend und ehe er mich allein ließ.



    ~ finis ~

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