Wie sicher kann es in einer Stadt wirklich sein - Die Fortsetzung von 'eine Jägerin und ihr Opfer''

  • „Oh, ja, natürlich.“
    Natürlich hatte sie dieses Problem nicht, ebenso wenig wie Celeste in Wahrheit, doch ahnte sie zu jenem Zeitpunkt ja noch nichts von deren wahrem Beruf.
    Ihr Erklärungsversuch trieb das Grinsen indes nur noch tiefer in Amneris’ Gesicht, welches sie nun hinter ihrem Becher zu verstecken suchte.
    „Ich weiß, ich weiß. Nimm es mir nicht übel, es klang nur… lustig.“
    Celeste schien es tatsächlich sehr unangenehm zu sein, angesichts des Rötegrades ihrer Wangen, so entschied sich die Nubierin, nicht weiter Salz in die Wunde zu streuen und die arme Keltin noch verlegener zu machen, indem sie selbst die ein oder andere Zweideutigkeit einstreute.

  • Celeste musste nun auch grinsen. Es klang wirklich lustig wenn man es so im Nachhinein betrachtete. Dann aßen die beiden ihre Spiesen tapfer auf und tranken aus. Obwohl es nicht wirklich viel war, was Celeste sich bestellt hatte, war es doch eine Herausforderung es wirklich aufzuessen. Das Bort und die Oliven waren selbst für einen hungrigen Magen eine recht große Portion gewesen. Zumindest für Celeste. Nachdem sie nun fertig waren, hieß es sich zu verabschieden.
    "Es war ein wirklich schöner Tag mit dir. Ich habe viel erlebt,"
    gab Celeste zum Abschied kund.
    "Doch so langsam muss ich wieder los. Du weißt ja, meine Klienten wollen doch immer an ihre Finanzen."
    Wieder lächelte die blonde Frau und erhob sich. Um ihre Rechnung zu bezahlen legte sie die entsprechende Anzahl Münzen auf den Tisch.
    "Es war mir eine Freude dich kennen zu lernen. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder."
    Nichts ahnend von dem was in Zukunft geschehen würde, ging Celeste als sie sich von einander verabschiedet hatten weiter ihres Weges.

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