Mit der Herrin samt ihren Sklavinnen traf Phaeneas am Tempelbezirk der Stadt Mogontiacum ein. Zuerst musste er sich ein wenig orientieren, schließlich war es ihm ansonsten nicht wirklich wichtig zu wissen, wo einzelne Götter ihr Heiligtum hatten.
Wenn man sich die hier stehenden Tempel ansah, fiel die Zierlichkeit des Sacrum für Iuno, das das Grüppchen jetzt erreichte, besonders ins Auge.
Phaeneas schien es, als wäre Mars in der Provincia Germania besonders beliebt, von den größeren Städten wusste er, dass dort überall ein Tempel für den Kriegsgott zu stand, in Confluentes hatten sie sogar zwei. Was man, am Rande erwähnt, nicht alles unfreiwillig mitbekommt.
Jedenfalls ... das Iuno-Heiligtum