Als sie die Augen wieder aufschlug, wurde es bereits dunkel. Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. War es schon Tage her, dass sie mit letzter Kraft der flammenden Hel entkommen war?
Langsam versuchte sie aufzustehen. Schmerzen ließen sie jede Faser ihres Körpers spüren. Sie hatte nicht die Kraft, um sich auf die Füße zu heben, also krabbelte sie weiter, langsam und bedächtig.
Eine scheinbare Ewigkeit später erreichte sie eine Mulde, in der sie sich zusammenrollte. Die Tränen liefen ungehemmt über ihr Gesicht, still und leise, denn zum Schluchzen oder Schniefen hatte sie längst keine Kraft mehr...