Kandidatur zum Cursus Honorum [11/08] – Marcus Decimus Flavus

  • An diesem Tag war die Curia Iulia voller als gewöhnlich. Es lag nicht etwa daran, dass es ein ziemlich kalter und ungemütlicher Tag in Rom war, obwohl es das war. Der Grund lag vielmehr darin, dass heute nicht nur die Senatoren gekommen waren, sondern auch Männer die (noch) keine Mitglieder des Senats waren, die sich aber bei den bevorstehenden Wahlen zum Cursus Honorum um ein öffentliches Amt bewarben. Jeder von ihnen würde vom Senat nacheinander gehört und von den Senatoren befragt werden.


    Natürlich waren auch die beiden amtierenden Consuln anwesend. Einer der beiden, es war Lucius Aelius Quarto, rief die Kandidaten jeweils auf:


    “Marcus Decimus Flavus, Sohn von Marcus Decimus Livianus, Kandidat für das Vigintivirat.
    Marcus Decimus Flavus, wenn du anwesend bist, dann tritt vor und erkläre dich!“

  • In seiner strahlend weißen und eigens für diesen Anlass gekauften Toga Candida trat Marcus vor das Plenum des römischen Senats. Er war nervös. Sehr sogar. Vor einer solchen Ansammlung an Leuten hatte er noch nie gesprochen – schon gar nicht so hochkarätiger und wichtiger Leute – und der Senatssaal war heute zum bersten gefüllt. Doch außer an einem ernsten Blick und seinen leicht verschwitzten Handflächen konnte man dem jungen Decimer nichts anmerken. Er gab sich Mühe jegliche Nervosität abzustreifen, als er seinen Namen hörte und vor trat. Zuerst wandte er sich an die beiden Consuln und nickte ihnen für Ihre Aufforderung dankend zu. Für Aelius Quarto rang er sich trotz der Anspannung ein kurzes zuversichtliches Lächeln ab. Dann trat er in die Mitte des Senatssaals und räusperte sich. Zufällig traf sein erster Blick nach vorne auf Tiberius Durus, der ihm vor wenigen Tagen zugesagt hatte, die patrizische Wählerschaft zu mobilisieren und ihm somit weitere wichtige Stimmen für diese Wahl zu sichern. Heute würde sich zeigen, ob dies auch so war. Der junge Decimer atmete tief durch und begann seine Rede.


    "Ehrenwerte Consuln, ehrenwerte Mitglieder des Senats,


    ich danke euch in aller Bescheidenheit, dass ihr mir euer Gehör schenkt und trete heute Demutsvoll vor euch, um für ein Amt bei den Vigintiviri zu kandidieren. Wie viele andere junge Männer vor mir, trete ich vor diese ehrenwerte Versammlung, um meinen ersten Schritt auf den wohl erstrebenswertesten und ehrenhaftesten aller Wege in der langen und glorreichen Geschichte Roms zu wagen.


    Ich möchte damit in meiner Familie mit einer altehrwürdigen Tradition unserer Gesellschaft fortfahren. Einer Tradition, die sich bereits über jahrhunderte quer durch alle Ordines und alle Berufsstände unseres Reiches zieht und bis heute den Weg vieler junger Männer vorbestimmt. Ob es sich dabei nun um den Sohn des einfachen Bauern im Umland von Rom handelt, für den irgendwann der Tag kommt, wo er den Hof seines Vaters übernimmt, oder um den Sohn eines geschäftstüchtigen Eques, der eines Tages den Laden seines Vaters übernimmt, den Sohn eines Centurios, der sich wie sein Vater dem Dienst im Exercitus Romanus verschreibt, oder eben auch den jungen Sohn eines Senators, der durch seine Herkunft das Recht und die Pflicht bereits in die Wiege gelegt bekommen hat, diesem Hohen Haus eines Tages als Senator zu dienen.


    Auch ich möchte diese Traditionen ehren und in die Fußstapfen meines Vaters, Marcus Decimus Livianus treten, der dieser Versammlung seit vielen Jahren als Senator dient und sein Leben dem Wohle und vor allem der Verteidigung Roms gewidmet hat."


    Der Blick des jungen Decimers, der bisher stets aufmerksam durch die Reihen der Senatoren gewandert war, hielt bei diesem letzten Satz für einen kurzen Moment auf Purgitius Macer fest, der ebenso wie sein Vater sowohl in den Reihen der Senatoren diente, als auch mehr als sein halbes Leben das römische Reich als Soldat verteidigt und Flavus seine Unterstützung bei dieser Wahl zugesagt hatte. Dann wanderten seine Augen wieder weiter und er setzte seine Rede fort.


    "Wie vielen anderen jungen Männern, vielen anderen Söhnen, ist auch mir bewusst, dass diese Fußstapfen oftmals sehr groß sind und mir auf den Weg dorthin viel Disziplin, Entbehrungen und auch Mut abverlangen werden. Doch ich bin nicht nur der Überzeugung, sondern auch entschlossen genug, diesen Weg zielstrebig zu verfolgen. Denn das ist wie vorhin erwähnt nicht nur das Recht, sondern auch eine heilige Pflicht, der ich als Angehöriger des Ordo Senatorius mit großer Freude nachkommen möchte.


    Auch wenn es sich beim Vigintivirat erst um das Einstiegsamt in den Cursus Honorum handelt, werde ich nicht minder die herausragende Möglichkeit dieser Aufgabe erkennen und das Amt mit Ernsthaftigkeit und vor allem auch mit Pflichtbewusstsein und Ergeiz antreten. Alles um letzten Endes dem Kaiser, dem Volk von Rom und auch dieser ehrenwerten Versammlung, die Richtigkeit ihrer Wahl und des in mich gesetzten Vertrauens zu beweisen. Wie in den langen Traditionen des Senats vorgesehen, möchte auch ich die Gelegenheit und das Recht des Kandidaten nutzen, einen Wunschposten zu benennen. Aufgrund meiner juristischen Kenntnisse möchte ich den Senat bitten, mich im Falle einer erfolgreichen Wahl, in den Dienst der Tresviri capitales zu stellen. Ich denke dem Volk und dem Senat in diesem Amt am besten Dienen zu können."


    Nach diesen Worten unterbrach er erneut für einen kurzen Moment seine Rede und sah kurz zu Germanicus Sedulus, von dem er in ihrem gemeinsamen Gespräch vor einigen Tagen erfahren hatte, dass er während seines Vigintivirat ebenso bei den Tresviri capitales gedient hatte. Auch dieser Senator hatte ihm bei der Gelegenheit seine Unterstützung zugesichert.


    "Ich hoffe mit großer Zuversicht, von euch ehrenwerte Senatoren, als Würdig für dieses Amt erachtet zu werden und die damit verbundene Möglichkeit zu erhalten, meinen Teil zum Wohle Roms und zum Wohle des Senats beitragen zu können. Ich danke euch."


    Der junge Mann deutete mit seinem Kopf eine demutsvolle Verbeugung an, ließ seinen Blick noch einmal durch die Runde der anwesenden Senatoren schweifen und wandte sich dann an seinen Patronus Aelius Quarto. Vielleicht wollte dieser noch die Kandidatur seines Klienten mit einigen Worten unterstützen oder aber würde den Senatoren nun die Möglichkeit geben, Marcus etwaige Fragen zu stellen.

  • Decimus? Als Quarto den Namen erwähnt hatte, war ich gespannt gewesen. Nun, da ich wusste, wer das angeblich war, sah man mich die Stirn runzeln. Decimus Flavus, Sohn des Livianus. Letzterer war ein Name, mit dem ich peripher etwas anfangen konnte. War das nicht dieser verschollene Legat? Seine Rede war mir eine Spur zu klischeehaft, aber wenn man unten anfing, war das durchaus vertretbar, ich selbst war ja auch nicht besser eingestiegen. Dennoch griff er sehr weit aus. Obgleich seine Familie sich den Goldenen verschrieben hatte, war er mir noch nie begegnet. Nun, man würde sehen, wie er sich schlagen würde.


    "Gestatte mir die Frage, warum es die Rechtspflege sein soll und nicht die Erbschafstangelegenheiten. Mit juristischen Vorkenntnissen, wie du sagst, sollte doch beides interessant für dich sein", fragte ich interessiert, denn ich selbst war einst ein decemvir litibus iucandis gewesen.

  • Sedulus hörte sich die Rede neugierig an. Einiges hatte der junge Decimer ihm im Hause Germanica schon anvertaut und so wußte Sedulus doch recht gut bescheid.
    Doch Corvinius ihm die Frage stellte warum gerade tresvir capitlis und nicht decemvir litibus iucandis horchte Sedulus auf. Nun war er auf die Antwort des Flavus gespannt.

  • Sein Patron fügte zwar nichts mehr zur Rede den jungen Decimers hinzu, schenkte ihm aber ein wohlwollendes Lächeln, dass aufmerksame Beobachter als ebenso eindeutig positives Zeichen auslegen konnten. Es dauerte nicht lange, da kam auch schon die erste Frage eines Senators, den Marcus nicht kannte. Er wandte sich dem Mann zu und folgte Aufmerksam der Frage. Schließlich nickte er und versuchte eine passende Antwort zu formulieren.


    "Nun Senator. Ich habe vor kurzem den Cursus Iuris abgelegt und hege neben meinen Ambitionen für den Cursus Honorum auch großes Interesse als Anwalt vor Gericht tätig zu sein. Grundsätzlich ist es Richtig, das daher beides für mich interessant ist. Allerdings möchte ich mich vor allem in Richtung Strafrecht spezialisieren und könnte durch einen Dienst bei den Tresviri capitales bestimmt weitere wertvolle Erfahrungen in diesem Bereich sammeln."

  • Als Decimus Flavus um sein Wort gebeten wurde, war Durus gespannt. Er erinnerte sich noch sehr genau an den Besuch des Decimers und daran, was er ihm versprochen hatte. Er für seinen Teil war bereits damit beschäftigt gewesen, verschiedene Senatsfreunde auf den jungen Mann aufmerksam zu machen, hatte ihn hier und dort auf Gastmählern und Senatssitzungen erwähnt und sich positiv über ihn geäußert.


    So konnte er ihm auch freundlich zunicken, als ihre Blicke sich direkt vor der Rede trafen. Wie bereits Aurelius Avianus, so wies auch Flavus auf seine Pflicht als Spross einer adligen Familie hin - zwar nicht gemäß seiner patrizischen, aber immerhin senatorischen Tradition. Während der Rede kam ihm der Gedanke, was für ein Gesicht Livianus machen würde, wenn er erfuhr, dass Tiberius Durus seinem Sohn in ein Amt verholfen hatte. Darüber musste er still schmunzeln, doch dann machte er wieder ein ernstes Gesicht und hörte sich die Ämterwünsche des Decimers an.

  • Seine Stimme wollte sich gerade erheben, als aus dem Block der Patrizier die Worte des Aurelius erklangen. Avarus hatte Mühe sich nicht zu verschlucken und zusätzlich den Schein nach Außen zu wahren, das alles normal sei. Er hörte der Frage genauso intressiert zu wie der Antwort und ließ danach lieber etwas länger Zeit verstreichen, bevor er doch noch ein Schluckerchen machte.


    "Marcus Decimus Flavus, Sohn des Marcus Decimus Livianus, leiblicher Sohn?"


    Eine sehr kurze Pause folgte zu kurz um Antworten zu können.


    "Ich frage mich nicht ob du geeignet bist dieses Amt anzustreben oder zu meistern, denn das bist du ohne Frage, aber ich frage mich ob dies dem Weg deiner Traditionen, den Traditionen deiner Ahnen, deines Vaters gerecht wird. Glaubst du das dein Vater noch lebt?....... Wenn du ihn noch nicht aufgegeben hast, dann frage ich mich, was tust du um ihn zurückzuholen in den Schoß der Familie. Entspricht das kämpferische, das energische, das zielstrebige in diesem Augenblick nicht vielmehr deinem Gentum Decima?
    Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich habe deinen Vater, einen alten Freund und Onkel meiner Frau Lucilla nicht aufgegeben. Eine Expedition sucht nach ihm. Fragst du dich manchmal was du tun kannst? Diese Arbeit im Cursus Honorum mag dich abzulenken versuchen, aber wie weit wirst du sie leisten können, wenn deine Gedanken oft viel weiter weg sind, bei ihm, deinem Vater?"

  • Ein wiederholtes, abwägendes Nicken, das war meine Antwort. Die Begründung klang sinnig, doch noch war ich nicht recht davon überzeugt, ob ich ihn wählen sollte oder nicht.


    Die Frage des Avarus indes ließ mich dann wieder aufhorchen, konnte man sie doch allzu leicht als Infragestellung seiner Herkunft deuten. Ebenso heikel waren die folgenden Worte, doch entbehrten sie ganz sicher nicht der Logik. Tatsächlich erschien es nun auch mir zweifelhaft, dass der junge Mann lieber für ein politisches Amt kandidierte als sich der Expedition angeschlossen zu haben. Interessiert verfolgte ich die weitere Diskussion und vor allem die Antwort des Decimers.

  • Die Frage die Germanicus Avarus stellte, interessierte auch Modestus, obwohl er nach dem Gespräch mti dem Decimer nicht daran glaubte, dass dieser sich von seiner Aufgabe ablenken lassen würde. Ehrgeizig war er ihm erschienen, weshalb er sich von dem unsicheren Schicksal seines Vaters wohl nicht von seinen möglichen Aufgaben ablenken lassen würde. Dennoch wartete er gespannt auf die Antwort.

  • Der junge Decimer hatte sich nach dem Abnicken Aurelius Corvinus zwar auf weitere Fragen anderer Senatoren eingestellt, doch die Nächste ließ den bisher optimistischen und freundlichen Ausdruck mit einem Schlag aus seinem Gesicht verschwinden. Er bemühte sich so gut er konnte die Haltung zu waren und sich nichts anmerken zu lassen, während er den Worten des fragenden Senators angestrengt folgte. Nicht nur das der erste Satz dieses Senators seine Herkunft in Frage stellte, deutete der Zweite auch noch an, dass er mit seiner Kandidatur nicht im Sinne und zum Wohle seiner Familie handelte. Als schließlich der Name Decima Lucilla fiel wurde Marcus schlagartig klar, wem er hier vor sich hatte. Es war Germanicus Avarus, den er bei seinem Besuch in der Casa Germanica vor wenigen Tagen nicht angetroffen hatte. Nur sein Neffe Sedulus war damals zu sprechen und dieser hatte dem jungen Mann seine Unterstützung zugesichert. Nun erkannte er, leider zu spät, wie wichtig dieses Gespräch mit Avarus gewesen wäre und ärgerte sich sowohl über sich selbst, als auch über die damalige Abwesenheit des Senators. Solche Themen, noch dazu von einem eingeheirateten Verwandten, hätten vor diesem Tag geklärt werden müssen. Sie hatten weder mit der Politik des Senates noch mit der Kandidatur des Decimers zu tun. Das gerade Avarus sie nun hier zur Diskussion brachte, war äußerst bitter für den jungen Mann. Marcus atmete kurz durch und sammelte seine Gedanken ehe er gefasst und ruhig seine Antwort formulierte.


    "Zu deiner ersten Frage…. Ja, ich bin der leibliche Sohn des Decimus Livianus und seiner verstorbenen Frau Aemilia. Und ja, ich glaube fest daran, dass mein Vater noch lebt und eines Tages Lebend und Gesund zu uns zurückkehren wird."


    Hier machte er eine kurze Pause und sah in die Gesichter der anwesenden Senatoren, um diese beiden wichtigen und grundlegenden Aussagen einen Moment wirken zu lassen. Nun wurden seine Worte eine Spur energischer und vermittelten das Gefühl, dass sie aus seinem tiefsten Inneren kamen. Sogar ein leiser Hauch Verzweiflung klang in seinen Worten mit.


    "Nur was Senator, würde deinen Vorstellungen gerecht werden, dass ich tun könnte, um meinen Vater aus der Hand unserer Feinde zurück zu holen? Ich bin kein Soldat und habe keine Armee hinter mir, um ihn zu befreien. Ich bin auch kein König oder gar ein Kaiser, der die Möglichkeit hätte mit den Feinden Roms zu verhandeln. Und ich habe auch nicht das diplomatische Geschick meines Verwandten Decimus Meridius oder das Wissen des obersten Rechtsgelehrten unseres Kaisers, meines Onkels Decimus Mattiacus, die von dieser ehrenwerten Versammlung und vom Kaiser damit beauftragt wurden mit den Parthern Verhandlungen aufzunehmen. Glaube mir – es war schwer genug für mich, mir einzugestehen, dass ich ihnen bei ihrer schweren Aufgabe vermutlich nur ihm Weg wäre.


    Was also, Senator Avarus, könnte ich deiner Meinung anders machen, als mich hier in Rom um meine Schwester zu kümmern, zu versuchen meinen Vater bei seiner Rückkehr Stolz zu machen und vor allem…….. nach den langen Monaten des Wartens und des Hoffens endlich wieder zurück ins Leben zu finden. Und glaube mir eines geschätzter Senator – allein die Gedanken an meinen Vater, werden mir mehr Ansporn sein und mich mehr in meiner Arbeit vorantreiben, als jeden Anderen."

  • Sollte es das wahrlich auch geben. Ein Decimus, der in erster Linie kein Soldat war. Avarus verdutzte dies etwas, denn deren Tradition setzte es vornehmlich voraus, das die jungen Söhne zuerst im Heer dienten und dann die Früchte daraus politisch verwerteten oder es zumindest versuchten.


    Bevor er seine nächste Antwort gab, dachte der Senator etwas über das für und wider nach. Ihm brannte auf der Zunge eine Frage, nämlich ob der Junge seinen Onkel versucht hatte zu überreden ihn in den Osten begleiten zu dürfen, dieser es dann abgelehnt hatte oder ob dieser Kontakt nie zustande kam. Aber er beantwortete sich die Frage selbst. Es war wahrscheinlich viel zu gefährlich einen unerfahren Heißsporn wie diesen hier ins Feld mitzunehmen. Er würde sich kaum halten können, wenn er dem Vater vorgeführt würde und Avarus war sich sicher... der Anblick des Decimus Livianus würde nach Jahren der Folter, Entbehrung und Unterernährung allen Hass, jede Wut und jeden Verlust von Klarsicht bei dem Sohn hervorrufen. An eine für beide Seite souveräne Verhandlung war dann nicht mehr zu denken.


    "Gut, gut ich glaube dir geschätzter Candidatus Decimus Flavus."


    Senator Avarus lehnte sich zurück. Ein bisschen wild, aber wir waren alle mal jung dachte er und war sich auch hier noch nicht völlig im Klaren wie er abstimmen würde.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!