Die Plage Liguriens. Auf dem Meer.

  • Verus salutierte interessiert ab.
    "Sehr gut. Sie werden keine Chance gegen uns haben."


    Er strich sich über das rasierte Kinn.


    "Hänge zwei Lichter an den Bug. Ich möchte, dass die Piraten zu uns kommen. Sie sollen uns für ein Handelsschiff halten. Verstecke unsere Geschütze unter Decken und die Männer unter Deck. Teile es ebenso den anderen Schiffen mit. Wir wollen den Anschein einer Handelsflotte erwecken. Die Piraten müssen gute Beute riechen. In einer Seeschlacht können wir sie schlagen oder zumindest schwächen. Schließlich werden wir auch deren Versteck aufspüren, wenn sie sich zurückziehen."


    Verus lehnte sich wieder auf das Geländer.

  • Das rege Treiben an Bord nahm T.C. nur am Rande wahr.
    Umso mehr richtete sich seine Aufmerksamkeit auf das, was am Horizont zu sehen beziehungsweise eben noch nicht zu sehen war.
    Denn immerhin gelangten die drei Schiffe der Classis nun langsam in die Gewässer um Corsica und sollten sich die Piraten hier tatsächlich noch herumtreiben, wäre eine Begegnung mit ihnen durchaus wahrscheinlich.

  • Nachdem der Centurio seine Anweisungen gegeben hatte, salutierte Classicus.


    Er deutete Micius zu kommen flüsterte diesem etwas ins Ohr. Daraufhin began sich dieser unter Deck.


    Ebenso gab Clasicus den Optiones der Geschützbatterien den Befehl des Centurio Classicus weiter. Zum Schluß begab er sich zum Cornicen des Schiffes, damit dieser die Befehle den beiden anderen Schiffen signalisieren konnte.


    Micius kam mit 2 Laternen wieder an Deck. Diese wurden sogleich wie bei HAndelsschiffen üblich aufgehängt, damit man sie bei Dunkelheit entzünden konnte.


    Die Geschütze waren währenddessen mit Decken verhüllt worden.
    Die Geschützmannschaften hatten sich auf Order des Centurio unter Deck begeben ...aber waren in ständiger Kampfbereitschaft, so dass in Sekunden die Geschütze abgedeckt, und einsatzbereit waren.


    Die Hoplites um Micius und Classicus hatten sich auch ins Schiffsinnere begeben, man besprach nochmals alle möglichen Angriffszenerien.


    Alle drei Schiffe gaben nun das Bild einer römischen Handelsflotte ab. Die Männer welche sich an Bord bewegten waren durch Tuniken so getarnt, dass man sie auf die Entfernung eines anderen Schiffes oder von LAnd nur als Händler wahrenehmen konnte.


    Die Spannung lies jetzt kaum noch zu wünschen übirg.


    Die Piraten konnten kommen. Die Classis war bereit !

  • Gorgus und seine Mannen hatten mit ihren beiden Schollen die Südküste Corsicas erreicht. In den Dörfern, die das Pech hatten direkt sichtbar an der Küste zu liegen, hatten sie das Wort "Unheil" neu definiert, und mehr Tote hinterlassen als in der ganzen Provinz Italia wahrscheinlich in einem Jahr Neugeborene vor die Füße ihrer Väter gelegt wurden.


    Sie waren in voller Fahrt, und bedienten sich ob der kleinen Größe ihrer Schollen der enormen Kraft des Windes, so dass sie kaum zu rudern brauchten. Gorgus selbst erblickte die beiden Schiffe als erster...


    Das folgende Entermanöver würde es in seiner brachialen Art niemals in die Lehrbücher schaffen: die beiden Schiffe der Piraten machten sich an einen der beiden Kähne heran (den anderen würde man sich später vornehmen, da die beiden Schollen sowieso schneller wären), fuhren erst eine kurze Weile längsseits und brachten sich dann vor, und hinter das Schiff. Gorgus war wie immer der erste, der sich über die Reling des zu enternden Schiffes schwang, und war auch der erste, der den Braten roch. Wenn Piraten etwas bei ihrem Auftauchen gewohnt waren, dann war es Panik. Das hier war definitiv keine Panik... seine Leute kümmerten sich nicht drum, eine Handvoll von ihnen stürmte schneller als alle anderen auf die an Deck kauernden Männer zu, und machte auch relativ fix die Erfahrung, dass das hier keine normalen Matrosen waren.


    Eine Falle.

  • Verus zog sein Schwert. "Angriff!"


    Er schwang sich über das Geländer und rammte das Gladius einem Piraten in den Hals. Blut spritzte ihm ins Gesicht.


    "Vernichtet sie im Namen des Kaiser!"


    Verus reihte sich in die umkreisenden Milites ein und stach wild mit seinem Gladius auf den nächsten Piraten ein.

  • FÜR PLUTO!!!!!


    Der erste Pirat, dem das Schwert des Marinesoldaten in den Hals wanderte, war auch der erste der das Glück hatte Pluto gegenüber zu treten.
    Der Rest verbrachte die ihnen bleibende Zeit auf Erden mit soviel Mord und soviel Totschlag wie möglich.


    Die Taktik der Classissoldaten aufzubrechen war schwer, aber nicht unschaffbar. Anfangs gingen in dem Gemetzel die erste Hand voll Piraten unter, die es kaum erwarten konnte wieder Unschuldige zu Pluto zu schicken, doch die besonnenere Fraktion teilte übel aus, und vor allem: auf sehr piratische Art und Weise.
    Dies war kein fairer Kampf Mann gegen Mann, oder Formation gegen Formation, dies war praktiziertes Chaos. Jeder Soldat, der den Fehler beging und sich im Stoß zu weit nach vorne wagte wurde gleich aus der Formation gezogen und niedergemacht, jede Lücke ausgenutzt und mit Blut gefüllt, und vor allem: niemand kämpfte mit niemandem. Es war ein Hauen und ein Stechen, das man wahrscheinlich in keiner Ausbildungseinheit vorgesagt bekam, denn auf das eigene Wohl nahm hier keiner Rücksicht. Tat sich eine Lücke im Kampf zweier Männer auf, wurde diese von einem dritten, der sich vorher eigentlich mit einem anderen beschäftigte, gefüllt, und dieser schlug umso härter zu. Und dennoch: ein Kampf gegen die Classis war so nicht zu gewinne, das wusste Gorgus, der sein schartiges Entermesser gerade aus einem Infanteristen zog, und sah wie Cephalus unter dem Hacken zweier Männer unterging. Es war definitiv ein zähes Ringen, was daran lag dass die Classissoldaten sich auf dem Schiff immer wieder in ihrer Formation verkrochen, und so blutig das Gemetzel auf beiden Seiten auch war: zu knacken war diese Formation so nicht. Und da war noch der andere Kahn, der wohl auch zur Classis gehörte.


    Was Gorgus dazu bewog sich hinter dem Getümmel bis zum Bug des Schiffes zu begeben, an dessen Seite die Todeskarpfen lag. Mit einem Satz war er heruntergesprungen, nahm sich eine Axt und schlug so lange auf den Mast der Scholle ein, bis dieser knarrend zur Backbordseite herunterstürzte. Was das Schiff noch lange nicht manövrierunfähig machte. Als Gorgus jedoch das Ruder verriss, und die Karpfen direkt vor den Bug des Classiskahns brachte, daraufhin die Tauseile, die die schwere Ladung der Scholle sicherten, kam so einiges ins Rollen.
    Zualler erst natürlich die Ladung, deren Gewicht erst einmal dafür sorgte dass die Todeskarpfen auf spektakuläre Art und Weise kenterte: erst türmte sie sich vor dem Bug des Classiskahns auf, wurde dann von der schieren Macht der Fahrt dieses Gefährts unter dasselbe gedrückt, und drückte dasselbe dann mit seiner eigenen Masse nach oben. Was für eine bedrohliche Schräglage des Kahns sorgte. Es reichte nicht zum Kentern, doch jeder Mathestudent hätte an dem Winkel des Decks seine Freude gehabt.


    Auf Deck war die Folge, dass das Kuddelmuddel nurnoch größer ward... und an geschlossene Formationen nichtmehr zu denken war, weil hier alles durcheinander flog... Gorgus selbst wurde von der kenternden Todeskarpfen ins Wasser geschleudert, und erst einmal nicht gesehen, während auf dem schiefliegenden Deck das Hauen und Stechen teilweise im Liegen und Hocken weiter geführt wurde...

  • Verus rutschte aus und wurde durch seine schwere Rüstung nach unten gezogen. Er verlor sein Schwert. Ein Pirat stürzte auf ihn. Er schlug ihm das Schwert aus der Hand und drückte ihm mit den Daumen in die Augen bis Blut floss. Der Pirat schrie. Verus warf ihn danach verletzt ins Wasser.


    Verus richtete sich mühsam auf, griff nach seiner Waffe, die glücklicherweise neben ihm lag und schaute sich um. Er wehrte ein, wenn nicht zwei Hiebe ab und stach einem Feind direkt in den Bauch. Gedärme rollten vor ihn. Es war blutig, doch Verus konnte daran nun nicht denken.


    "Formation auflösen! Nahkampf!" - brüllte er voller Eifer. Die Soldaten öffneten die Formation und nahmen sich nun zu Zweit jeweils einen Piraten vor. Wenn ein Soldat fiel, rückte der andere sofort nach. Die Piraten waren ihn Unterzahl.


    Verus wandte sich zum anderen Flottenschiff, er rief: "Bogenschützen! Feuert auf die Piraten! - Harpuniere, sollen sich der Flüchtenden annehmen!"


    Der Optio auf dem gegenüberliegenden Schiff nickte. Verus kämpfte sich mühsam über die schiefen Bohlen voran. Er erreichte eines der Geschütze, in das bereits mehrere Bolzen eingespannt waren. Er feuerte es in das Zentrum der Piraten ab. Einige Piraten wurden von den schweren Bleibolzen zerfetzt.


    "Ringt sie nieder!"


    Die Bogenschützen vom anderen Schiff nahmen Aufstellung und feuerten gezielte Schüsse auf unachtsame Piraten ab, die sich zu nah an die Reling wagten, was quasi unvermeidbar war bei dieser Schieflage. Die Harpuniere erstachen einige Piraten, die versuchten davon zu schwimmen.

  • Als der Kampf ausbrach, hielt sich Tiridates noch auf seinem Posten im Mastkorb des Schiffes auf. Alles war so schnell gegangen, dass er später zum eigentlichen Ablauf nicht allzu viel würde sagen können.
    In jedem Fall aber hatte seine Aufgabe ihren Sinn verloren, wie er beim Anblick des Gemetzels feststellen musste. Dies war wohl der Augenblick, von dem ihr Ausbilder immer gesprochen hatte; wenn eben auch die Männer des nautischen Dienstes zu den Waffen greifen mussten, um eine für die gesamte Besatzung lebensgefährliche Situation noch zum Guten zu wenden.
    Er hangelte sich also nach unten, doch noch ehe er in die Nähe des Decks gelangt war, vollführte die Liburne eine für ihn völlig unerwartete Bewegung: Ihr Bug kippte nach oben weg, was dazu führte, dass der junge Hellene den Halt verlor und mitten unter das Knäuel der Kämpfenden hineinkrachte.
    Den nächsten Moment hätte Tiridates wohl niemals überlebt, wäre nicht ein Marineinfanterist so geistesgegenwärtig gewesen, ihn aus der Reichweite der feindlichen Waffen herauszuziehen.
    Schnell rappelte er sich wieder hoch und griff nach seinem Schwert. Einem Piraten, der sich im Kampf mit einem Soldaten der Flotte befand, stach er von hinten den Gladius in den Rücken. Alles andere als ehrenhaft, aber für Ritterlichkeit und Fairness war dies definitiv der falsche Ort. Und zum Nachdenken genausowenig, denn im nächsten Moment war er schon wieder damit beschäftigt, den feindlichen Hieben und Stößen auszuweichen und dabei auf dem schrägen Untergrund nicht den Halt zu verlieren.
    Als er wie aus einem Nebel heraus die Befehle des Centurios vernahm, versuchte er sich wie einige seiner Kameraden von den Piraten zu lösen, um den Schützen ein besseres Ziel bieten zu können...

  • Nachdem der Centurio Angriff geschrien hatte ...stürmten alle Hoplites aus Ihren Verstecken hervor.


    Die erste Reihe der Piraten, welche sich unachtsam zuweit auf das Deck gewagt hatte....ging in einem Schreien gurgelnd unter..Sie wurden von Infanteristen und Hoplites niedergemetzelt.


    Doch die Piraten waren erfahren. Nachdem die ersten paar tot auf den Planken lagen...gingen sie zu einer anderen Taktik über. Infanteristen, welche im Eifer auch nur einen Milimeter zuweit nach vorne stürmten bekamen direkt von mehreren Piraten den Todesstoss versetzt. So fielen auch einige Marineinfanteristen, nach den ersten Erfolgen.


    Wähend des Gemetzels, bei dem man höllisch aufpassen musste nicht von links,rechts, vorne oder hinten ein Gladius in den Leib gerammt zu bekommen beobachtete Classicus einen Piraten, der sich zum Bug des Schiffes vorkämpfte.


    Clasicus versuchte ihn zu verfolgen, da es wohl einer ihrer Anführer war, aber immer von neuem musste er Angreifer, die sich ihm von allen Seiten in den Weg stellten, Paroli bieten.


    Gerade als er wieder einen der Piraten sein Gladius in den Leib rammte und das Schwert in Kampfstellung zurückbrachte, donnerte kurz vor ihm ein weiterer Mann auf Deck.


    Mit einer geschickten Acht, welche er schlug, war er im Begriff dem Mann einen tödlichen Seitenhieb in die HAlsschlagader zu verpassen, als er sich vergegenwärtigte, das der Körper von oben kam , was ungewöhnlich war.


    In dem nächsten Bruchteil einer Sekunde nahm er war, dass er am MAst stand und dass er einen Kameraden vor sich hatte.


    Er zog das Schwert mitten in der Acht zurück, packte den Körper und zog ihn hinter sich ..ohne ein Wort ....und ohne den Mann weiter zu beachten. Unmittelbar danach schlug schon der nächste Schlag eines Halunken vor ihm ein, der den Mann sicherlich auch schwer getroffen hätte.


    Classicus stach zu , Blut spritzte auf die Planken.


    Aus den Augenwinkeln sah er , das Micius sich zu ihm gesellt hatte. Mit einm Kopfnicken bedeutete er ihm, dass man den Piraten am Bug gemeinsam verfolgen sollte.


    Dieser hatte sich mittlerweile auf den Piratenkahn zurückgezogen, was Micius zu dem Ruf verleitete ER will türmen....


    Doch schon krachte der Mast des Piratenahns längschiffs, was den Kahn zum Kentern brachte. Er wurde unter dem Bug der Trireme gedrückt, wodurch sich diese auftürmte.


    Classicus hatte Glück er stand am Mast, konnte ein Seil greifen und mit der anderen Hand Hauen und stechen und eine weitere Anzahl von Piraten töten oder zumindest schwer verwunden.


    Micius neben ihm, aber konnte nichts greifen und rutschte erst einmal Richtung Heck. Dort ging das HAuen und stechen um so härter weiter. An Formationen oder so war nicht mehr zu denken, jetzt zählte nur noch, wer konnte besser kämpfen und wer hatte mehr Glück.


    Die Trireme hatte nun den Kahn wohl auf die Tiefen des Ozeans geschickt, wodurch unter dem Schiff nichts mehr war, was ein Rückschlagen aufs Wasser verhinderte.


    Classicus immer noch im Seil hängend schlug weiter wilde Achte schlagend mit der rechten Hand 2 Piraten das Gladius in den Hals , die durch die Wucht des Aufpralls nun in seine Richtung fielen.


    Er konnte sehen , dass Micius nicht weiter verletzt war und nun neben dem Centurio, welcher auch ein bemerkenswerter guter Kämpfer war :D, weiterkämpfte...


    Als sich das Chaos ein wenig beruhigt hatte, wenn man das so bezeichnen konnte, prasselten Pfeile des anderen Classisschiffs auf dem Deck ein.


    Piraten, welche sich gerade aufgerichtet hatten, wurden von zig Pfeilen gleichzeitig erwischt...fielen schreiend über die Rehling und trieben dann im Wasser..



    Centurio schrie Classicus auf einmal nachdem er sich einen kurzen Überblick verschafft hatt.... er stand hinter dem Mast, welcher ihn vor der tödlichen Fracht eigener Pfeile beschützte.....Um ihn herum lagen lauter mit Pfeilen gespickte Körper...


    Als er sah, dass der Centurio in seine Richtung schaute bedeutete er ihm mit seinem Gladius in die Richtung hinter sich. Sofort prasselten Pfeile gegen das Schwert, da es hinter dem Mast hervorschaute.


    Dort war plötzlich noch ein Piratenschiff zu sehen.


    Der Centurio nickte Classicus zu, um ihm zu signalisieren, dass er das Schiff auch gesehen hatte.

  • Während sich über ihm das metzelnde Inferno durch seine Aktion zur Seite neigte, und die Karten neu mischte, lief Gorgus Gefahr zwischen der Piratenscholle, die ihn auf so viele Todesfahrten geleitet hatte, und der Liburne der Classis zerquetscht zu werden. Ein Trümmerteil der Todeskarpfen wurde im Strudel der aufeinanderprallenden Schiffe gegen ihn geschleudert, und ihm ward schwarz vor Augen als er weiter unter dem Schiff her trieb, auf dessen Deck alles in Schrägläge weiter kämpfte.


    Die letzten Momente vor seinem Tod, sahen die so aus? Gorgus sah die Gesichter seiner Opfer vor sich, in enormer Zeitraffer (verdammt schneller Zeitraffer, wenn man darauf bestand in wenigen Sekunden hunderte Gesichter sehen zu wollen) lief sein Leben vor ihm ab... und dann... knallte er mit dem Kopf gegen die zweite Scholle der Piraten, dessen Besatzung sich schon längst auf das Deck des Classiskahns gearbeitet hatte, und dort die Soldaten von einer zweiten Seite bedrängte.


    Er schluckte Wasser, viel Wasser, als er versuchte sich mit erstaunlich schwachen Bewegungen zurück zur Wasseroberfläche zu kämpfen, und als er es letztendlich schaffte, kam ihm seine eigene Aktion zu Hilfe. Die Liburne, die sich zur Seite neigte als sie über die Todeskarpfen rutschte, drückte die zweite Scholle ebenfalls ins Wasser, gerade in dem Moment als Gorgus sich an der Reling festhielt... eine Sekunde später wurde er von der kippenden Scholle hochgerissen, fiel unsanft über die Reling in die Kluft zwischen dem Deck der Liburne und dem der Scholle, und brach sich prompt ein Bein als es zwischen der Reling der Liburne und Trümmern der Scholle eingeklemmt wurde. Ein unsagbarer, und für Gorgus vollkommen unbekannter Schmerz schoss durch seinen Körper, und er würde schreien wären seine Lungen nicht immernoch voll mit Meerwasser... das einzige was herauskam, war ein röchelndes Geräusch, und erst nachdem er mit einigem Würgen das Wasser aus seinen Lungen gekotzt hatte, fand er die Luft um zu schreien... der rote Film vor seinen Augen tauchte wieder auf, und Gorgus versuchte irgendwie das blutige Stück Fleisch, das mal sein Bein gewesen war, aus der Umklammerung der beiden verkeilten Schiffe zu befreien, doch keine Chance. Es dauerte wohl Minuten, bis die beiden Schiffe sich in der Fahrt weiter so ineinander verkeilt hatten, dass Gorgus sich letztendlich befreien konnte, und den Moment des nachlassenden, aber immernoch mörderischen Schmerzes abwartete... während er versuchte durch die Verletzung nicht die Besinnung zu verlieren, fiel ihm auf was auf dem Deck vor sich ging: viele seiner Männer lagen tot auf dem Deck, entstellt und ihres Lebens beraubt, und seiner Meinung nach viel zu wenig der Marinesoldaten, die sich (wie so oft im römischen Reich :D) als unbesiegbar erwiesen hatten. Seine Aktion hatte das ihre getan, um die andauernden Kämpfe zumindest ETWAs ausgeglichener zu gestalten, doch war keine Frage dass der Kampf auf diese Art und Weise verloren gehen würde... und das konnte er nicht zulassen.


    Die rettende, oder letzte infernale, Idee hatte Gorgus als ihm der Geruch auffiel, der nur eines bedeuten konnte: die Ladung der Todeskaprfen, immerhin einige Amphoren Pech und Tran, hatte sich beim Aufprall der beiden Schiffe aus ihrer Umklammerung befreit und trieb nun wie ein langer schwarzer Film auf dem Wasser hinter den beiden verbliebenen und ineinander verkeilten Schiffen, wie ein Rattenschwanz... Gorgus schleppte sich in der immernoch schräg liegenden und beinahe gekenterten Scholle mit reichlich Mühe zur Luke des Ladedecks, und sah erst einmal garnichts... doch der Gestank, der ihm entgegenschlug war infernalisch: auch hier hatte sich durch den Aufprall alles losgelöst, was loszulösen war, und so schwamm der Laderaum quasi nur so vor Pech und Öl.


    Eine Fackel... er brauchte eine Fackel... auf dem Deck des verbliebenen Piratenkahns konnte er keine entdecken, doch an der Reling der Liburne, auf dem immernoch die Kämpfe tobten, loderte fröhlich eine der zerschlagenen Frachtlampen, die den Kahn der Classis als Handelskahn tarnen sollten... es dauerte Gefühlte Stunden bis Gorgus sich dorthin geschleppt hatte, sich an die Reling des immernoch schief liegenden Classiskahns klammerte und nach der Lampe fischte... er hatte sie gerade erwischt, als ihm ein Soldat mit triumphierenden Geheul auf die Hand schlug, mit der er sich festhielt, und logischerweise direkt durch sie hindurch.


    Gorgus fiel, so seines Halts beraubt, zurück auf die Piratenscholle, zum Schreien blieb ihm nicht einmal mehr Zeit, weil der Soldat direkt nachsetzte und ihm hinterhersprang. Mit der Lampe in der einen Hand, dem blutigen Stumpf am anderen Unterarm, und einem zerstörten Bein kroch der Pirat zurück zur Ladeluke, während er Soldat versuchte ihm kletternd zu folgen... gerade in dem Moment, in dem er die Lampe in das Loch in der schrägen Wand, die mal das horizontale Deck der Scholle gewesen war, stellte sich der Soldat vor ihn, und holte zum finalen Stoß aus.


    Bevor er diesen jedoch durchführten konnte, donnerten die beiden Schiffe über eine größere Woge, und eine Erschütterung lief durch die ineinander verkeilten Schiffe, was nicht wenige, durch die untypische Lage der Schiffe ihres sicheren Standes beraubt, von den Füßen holte. So auch den Soldaten, der strauchelte, und mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck in Richtung des Lochs kippte, sich gerade noch am Rand festhalten.
    Mehr brauchte Gorgus garnicht, der aufgrund seiner lehnenden Haltung sowieso nicht mehr fallen konnte. Mit einem letzten Satz hatte er die Lampe in den Bauch des Schiffes geworfen.


    Welches einen Atemzug später quasi explodierte.


    Der Soldat, der das Pech hatte sich bei der einzigen gewollten Öffnung zu hocken, verbrannte durch die Wucht der ausbrechenden Flammen beinahe bevor er schreien konnte, doch die Macht des Feuers im Rumpf des Schiffs begnügte sich nicht mit der Öffnung, und brach sich wenig später direkt durch das Deck Bahn, in Richtung des Classiskahns. Trümmerteile, brennendes Pech und Öl wurde überall verteilt, und so auch Gorgus, der mit einem Stück des Decks in Richtung des Classiskahns geschleudert wurde, wo er krachend aufkam, und augenblicklich schwarz sah...


    Die Welt um die Liburne wurde dunkel, als das sich ausbreitende Feuer überall in Holz und Fleisch fraß, je nachdem was näher war... eine düstere Rauchwolke schloss den brennenden Kahn in sich ein, die wortwörtliche Hölle brach los.


    Sim-Off:

    Ohne Fleiß, kein Preis.

  • Verus erfasste die Situation nicht mehr vollens. Sein Blick völlig im Blutrausch vernebelt. Überall war Chaos. Dennoch behielten seine Soldaten die Oberhand. Es sah wahrlich nach einem Sieg aus.


    Verus warf sich zur Seite und richtete sich anschließend auf, um einem Piraten sein Gladius in den Bauch zu stoßen. Es knackte als der Brustkorb des Piraten vom Metall aufgebrochen wurde. Verus stemmte seinen Fuß gegen den Piraten und drückte ihn von sich. Er rutschte vom Schwert. Warmes Blut floss über Verus' Hand. Der Pirat sank wortlos zu Boden.


    Veurs hangelte sich an einem Seil weiter nach vorne. Er vernahm seinen Rangtitel. "Beendet es im Namen des Imperators!"


    Die letzten Classis-Soldaten töteten die letzten Piraten an Deck. Gezielte Nackenstiche und Bauchhiebe wurden vollführt. Es war ein finales grausames Gemetzel. Überall Blut und Gedärme.


    Plötzlich wurde Verus von einer Eruption umgeworfen. Er schüttelte seinen Kopf, um wieder zu Vernunft zu kommen. Er suchte das Deck ab. Überall Feuer und Trümmer. Brennende Menschen rannten schreiend im Kreis.


    Verus sah, wie sich das Feuer zum Munitionsdepot vorarbeitete. Dieses Schiff war verloren.


    Er rief zum Schwesterschiff seiner Flottille: "Kletternetze heraus! Wir evakuieren!"


    Nervös schaute er mit zitternden Blick auf das brennende Deck. Ein schrecklicher Anblick. Brennende Leichen, brennende Lebende, Tod und Chaos überall.


    "Alle Mann von Bord! Wir geben das Schiff auf!"


    Er würde warten bis der letzte Mann ins Wasser gesprungen war. Die Classis hatte die Piraten vernichtet, jedoch zu einem hohen Preis. Das zweite Schiff der Classis kreuzte und nahm bereits einige Milites auf, ebenso töteten von dort aus die Bögenschützen die letzten Piraten. Es gab kein entkommen für Verbrecher.

  • NAchdem der Centurio ihm signalisiert hatte, dass er das Schiff auch gesehen hatte, hatte sich Classicus nochmals umgewandt. Er erkannt den Mann, den er im Gemetzel verfolgt hatte. Der stand auf dem Piratenkahn. Seine eine Hand fehlte, Blut tropfte aus dem Stumpf. In der verbliebenen HAnd hielt er eine brennende Lampe. Der Pirat musste höllische Schmerzen haben, aber wieso hatte er ein so freches Grinsen auf dem Gesicht.


    Direkt vor ihm in der Ladeluke des Piratenkahns hielt sich einer der Hoplites fest, also würde auch dem Piraten nun der Tod blühen.


    Dann warf der der Pirat mit letzter Kraft die brennende Lampe an dem Soldaten vorbei.


    Die folgenden Augenblicke spielten sich in Zeitlupe ab. Aber sie würden über Leben und Tod entscheiden.


    Classicus hechtete um den MAst herum, welcher ihm soeben noch Schutz geboten hatte. Ein Pfeil des anderen Classisschiffes surrte haarscharf anseinem Oberkörper vorbei. Ein anderer Pfeil bohrte sich schmerzhaft in seinen Oberschenkel.


    Während Classicus sich um den Mast bewegte, trat das ein, was er quasi vorhergesehen hatte.


    Es donnerte und es gab eine fürchterliche Explosion.


    Classicus wurde von der Druckwelle nach vorne geschleudert. Er krachte quer in die Rehling. Es drohte schwarz um seinen Kopf zu werden.


    Sein Umhang brannte lichterloh. Das Gladius hatte Classicus verloren.
    Er riss sich zusammen , sah alles noch verschwommen.... wie in Zeitlupe griff er nach seinem Pugio und schnitt den brennenden Teil des Umhangs ab. Er zog sich zur Rehling hoch.


    In diesem Moment kam seitlich ein übriggebliebener Pirat auf Classicus zu. Er hob seine ARme in welchen er ein riesiges Beil führte, wurde aber dann von 2 Pfeilen seitlich getroffen, was die Ausholbewegung kurz unterbrach.


    Classicus zog sich hoch rammte den Pugio ins Herz seines Feindes, welcher daraufhin wortlosdas Beil über seinem Kopf loslies ,auf die Knie sank und tot zur Seite kippte.


    Der Centurio schrie etwas .... es war das Inferno....alles brannte. Brennende Infanteristen oder Nautiker sprangen schreiend ins Wasser.


    Classicus konnte Micius nicht mehr sehen. Lebte er noch??


    Dann sah er den Piraten an Deck des Classisschiffes liegen. Jetzt würde er ihm den Todesstoß versetzen können. Classicus wollte aufstehen um das geplante in die Tat umzusetzten, als es wieder ein Ruck gab. Brennendes Segeltuch fiel tosend zwischen die beiden auf die Planken. Sofort brannte alles lichterloh.


    Dann hörte Classicus den Centurio nochmals. Alle sollten vom Schiff.


    Die See würde das übrige tun. entweder würde der Schweinehund von Pirat verbrennen oder ersaufen. Er bekäme seine gerechte Strafe. Nichtsdestotrotz hätte er ihn gerne sofort zu Pluto geschickt.


    Aber das würde die See schon richten. Classicus riss sich den Pfeil aus dem Oberschenkel. Den Schmerz spürte er vor lauter Adrenalin gar nicht. Dann sprang er über die Rehling.


    Er tauchte in das kalte Meerwasser ein, was ihm sofort vor Augen führte, das er eine Verletzung am Bein hatte. Denn jetzt brannte es höllisch. Dann schwamm er zu Schwesterschiff.


    Er lebte ! Er zog sich an einem der Kletternetze hoch.


    EIN GLADIUS !! rief er sofort nachdem er an Bord des Schiffes war. Dann sank er an der Rehling hinab um kurz durchzuatmen.


    Er konnte sehen, wie die Geschützmannschaften schwere Geschütze in Stellung brachten, um dem eigenen Schwesterschiff mit den verbliebenen Piraten an Bord den Todesstoß zu veretzten.


    Bei einem Blick über die Rehling sah Classicus den Centurio ... wollte der Sauhund mit dem KAhn untergehen.


    Er stand da wankend die schräglage des Schiffes ausgleichend. DAs Deck absuchend. Was tat er da? Er solle sich auch retten und nicht sinnlos opfern.


    Die Piraten hatte man vernichtend geschlagen.....den Rest würde man sich auch noch vorknöpfen...aber dafür musste man ....überleben.....

  • Das Schiff brannte nun völlig. Flammen schlugen Verus ins Gesicht. Die Luft brannte in seinen Lungen. Qualm umschloss ihn.


    Er schaute sich um und winkte noch zwei Männer von Bord. "Schneller oder wollt' ihr hier sterben?!"


    Die Bohlen unter seinen Füßen begannen langsam zu kochen. Das Holz wölbte sich. Verus suchte einen festen Stand. Er legte sein Kettenhemd und Helm ab, damit zu schwimmen war fast unmöglich.


    Verus' blaue Tunika fing leicht Feuer. "Götter steht mir bei!" - sandte er ein Stoßgebet in Richtung Himmel. Er klopfte das Feuer an seiner Tunika aus. Zum Glück hatte es nur den Saum getroffen. Er rannte Richtung Reling und sprang mit einem Satz hinüber. Er war der Letzte, der das Schiff verließ.


    Kühl wirkte das Wasser auf seiner Haut, es löschte kleinere Brandwunden. Er schwamm leicht getaucht, um sich vor den Trümmern zu schützen Richtung Zweitschiff.


    Er tauchte auf und kletterte über das Kletternetz auf das Schiff. Er warf sich erschöpft auf das Deck.


    Er atmete tief durch. Einige Schnittwunden hatte er davongetragen.


    Verus richtete sich auf und lehnte sich auf das Geländer in der Nähe. Er entdeckte den Anführer[Gorgus] der Piraten, der vermutlich sein Schiff versenkt hatte, wahrscheinlich nur indirekt aber Verus suchte einen Verantwortlichen.


    "Fischt den da heraus! Er wird in Rom gerichtet werden, wie er es verdient! - Vor den Löwen!" - befahl er gereizt auf das Opfer zeigend.

  • Dass Gorgus es tatsächlich geschafft hatte, den Kahn der Classis zu versenken, dabei aber das Schicksal der paar Überlebenden seiner Truppe, und ein paar weniger Classissoldaten besiegelte, bekam er garnicht mehr mit. Unmenschlich verrenkt und blutend wie ein abgestochener Stier lag er auf dem brennenden Deck der Liburne, und fand sich im Reich der Träume schon bei Pluto.


    Sein Glück war es, dass die Pechreserven in der Liburne das gleiche veranstalteten, was auch das Öl im Innern des Piratenboots gemacht hatten: sie verbrannten so rasend schnell, dass das Feuer mehr Platz brauchte als der Rumpf des Boots zu bieten hatte. Was sehr schnell einigen Ruderern zum Verhängnis wurde, die im Rumpf des Boots in den Rudergängen nicht schnell genug den Ausgang fanden...


    Die direkte Folge waren ein paar Tote mehr, und nachdem der Offizier, der hier das Kommando hatte, brach die Liburne letztendlich auseinander. Was Gorgus indirekt das Leben rettete, rollte er doch auf dem hin und her schaukelnden Trümmerstück der Liburne schließlich vom Deck, wenngleich durch mehrere flammende Pfützen aus brennenden Pech, und man konnte es als Ironie des Schicksals ansehen, dass er auf einer abgerissenen Ruderbank aufschlug, die ihn teilweise über Wasser, und so von Plutos Reich fern hielt.


    Schwerst verletzt, und übelst verbrannt trieb Gorgus nun auf dem Meer, bewusst- und hilflos. So bekam er auch nicht mit wie er aus dem Wasser gefischt, und auf den zweiten Kahn der Classis geholt wurde.

  • Als einer der letzten konnte auch Tiridates der brennenden Ismene entfliehen. Während er zum rettenden Schwesterschiff schwamm, blitzte trotz Blessuren und der großen Zahl der gefallenen Kameraden ein kurzes, gequältes Lächeln auf seinem Gesicht auf. Der Gedanke, dass er schon bei seiner ersten Ausfahrt zusehen musste, wie das Schiff, auf dem er seinen Dienst verrichtete, auf den Grund des Meeres gezogen wurde, war in der momentanen Situation einfach zu absurd für ihn. Dass die Mannschaft der Liburne nur wenige Ellen neben ihm den verletzten Piratenhauptmann aus dem Wasser fischte, entging seiner Wahrnehmung völlig.

  • Ein eisiger Wind fachte das Feuer an, verwirbelte den schwarzen Qualm und trieb ihn über die Wasserfläche davon. Mit ihm kam der Herr der Unterwelt: Pluto.
    Er lauschte den angstvollen und verzweifelten Schreien der Todgeweihten. Er roch das verbrannte Fleisch und das vergossene Blut, welches sich mit dem salzigen Wasser des Meeres vermischte. Er sah den duzendfachen Tod und erfreute sich daran.
    Die Piraten waren mit seinem Namen auf den Lippen in den schrecklichen Kampf gezogen. Mit wilder Raserei und wie im Rausch hatten sie getötet. Sie hatten Kehlen aufgeschlitzt, Bäuche geöffnet, Schädel eingeschlagen und Knochen gebrochen. Viele von ihnen hatten dabei ihr eigenes verdorbenes Leben gelassen. Das alles war ein Opfer, ihm – Pluto – zu Ehren! Grimmige Zufriedenheit erfüllte ihn.
    Er befreite die Seelen der Toten aus ihren zerschlagenen, zerissenen, entstellten und klammen Körpern. Er strich mit dem Wind über das nasse Feld der Verwüstung.
    Am Schluss kam er zu Gorgus. Er betrachtete seinen Jünger. Er sah hinab bis auf den Grund seiner schwarzen und verlorenen Seele, ob sie nun schon bereit sei diese Welt zu verlassen, ob sie ihn nun schon begleiten würde, ganz nach unten, in die tiefste und dunkelste aller Finsternisse, wo der Tartarus auf Gorgus wartete.

  • Gorgus war noch nicht so weit.


    Sein Körper bot alle Merkmale eines Sterbenden, doch er starb nicht. Irgend etwas hielt ihn in der Welt der Lebenden. Er spürte den düsteren Hauch, der ihn, Gorgus, unfreiwillig frösteln ließ, und er wusste was dies nur bedeuten konnte: sein Herr war bei ihm.


    Doch er konnte ihm nicht folgen, egal wie sehr seine Wunden bluteten, und seine Kräfte ihn verließen: er atmete weiter die Luft der irdischen Welt.


    Nicht, dass er nicht wollte. Aber er konnte nicht. Es schien als wäre sein Körper die Überlegenheit der letzten Jahre so gewohnt, dass er sich nicht auf einen Schlag, selbst nach all den Strapazen der letzten Stunden, die eigene Schwäche eingestehen, und sterben konnte.


    Er würde Pluto folgen, so ihm dies klar würde.

  • Als der Herr des Totenreichs sah, dass diese verlorene, ihm verfallene Seele ihre Schuld im Diesseits noch nicht abgetragen hatte, strich er sanft über sie hinweg... und davon.
    Gorgus' letzter Tag auf Erden würde kommen und Pluto würde ihn mit sich hinab nehmen, doch so weit war es heute noch nicht.

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