»Siehst du, dann kommt das hier dran und dann kann man es aufrichten«, sagte Caius zu Katander, der skeptisch dreinsah. Im Hintergrund grasten der Schecke und die Fuchsstute träge im Schatten eines ausladenden Baumes. Der griechische Sklave sah auf den Holzstapel hinunter und runzelte zweifelnd die Stirn.
»Na also ich weiß nicht«, begann er zögerlich und wenig überzeugt, bis Caius mürrisch die Stirn runzelte und eine abrupte Bewegung mit der Hand machte.
»Also weißt du was? Dein dauerndes Gemäähre geht mir echt auf den Senkel. Kannst du nicht einmal aufhören, ein solcher Miesepeter zu sein? Ist echt nervig. Und jetzt halt die Luft an und gibt mir den Hammer«, maulte Caius inbrünstig zurück und hielt Katander auffordernd die Hand hin.
Der Sklave verzog nur kurz das Gesicht und tat dann, wie ihm gehießen. Viel mehr machte er allerdings nicht, abgesehen davon, dass er die Arme vor der Brust verschränkte und Caius untätig zusah, wie er einen rostigen Nagel schief ins Holz trieb. Er sah sich um. Von hier aus konnte man das Meer sehen und das Salz schmecken. Das Gras war grün, die Bäume gesund. Etwa einen habstündigen Ritt nach Osten hin lagen die Stadtmauern von Alexandria. Und sie standen mit einem Haufen Holzbrettern mitten in der Pampa. Das würden sie vermutlich heute Abend noch, wenn er Caius mit seinen zwei linken Händen allein weiterschrauben ließ. Katander rümpfte die Nase.
»Na schön. Wie kann ich helfen?« fragte er. Caius grinste triumphierend.