[Peristylium] Der Innenhof

  • Nachdem die Abmeldung des Vexillarius' korrekt verlief, hatte Menecrates bereits die Äußerungen des Mannes verdrängt und wandte sich wieder Terentius zu. Er folgte dessen Ausführungen zum Kommandostützpunkt für das Manöver und die genannten Einrichtungen nahmen vor seinem geistigen Auge Gestalt an. Ein Anlaufpunkt, der alles Wichtige barg, einen gewissen Schutz bot und nicht erst errichtet werden musste.



    "Das klingt gut. Wir können die Mannschaftsverpflegung gerne auch für das Manöver übernehmen. So kommen unsere Männer besser ins Gespräch, tauschen sich aus und lernen sich kennen. Das dürfte dem Zusammenwirken im Feld dienlich sein. Wer übernimmt im Normalfall den Küchendienst? Wird das im Vorfeld aufgeteilt?" Er fragte mehr aus der Überlegung heraus, derartige Gepflogenheiten eventuell auch für die Legion zu erwägen.


    Bevor Terentius antworten konnte, machte er noch einen kurzen gedanklichen Abstecher zur Heimreise. Auf ihn wartete noch jede Menge organisatorische Arbeit in Mogontiacum, aber er wollte alles der Reihe nach angehen.

  • Primus hob lächelnd die Hand,
    Wir haben einen Duplicarius,...einen Gallier,...er ist der perfekte Mann für die Verpflegung, zusammen mit den Calones organisiert er die Verpflegung,...ich denke es macht ihm nicht allzuviel aus für deine Männer mitzukochen,...wir nehmen halt mehr Calones mit und somit ist die Warmverpflegung und die Fresspakete für die Gefechtsübungspausen gesichert.
    Lächelnd fügte er hinzu,
    Man sagt eine gute Truppe bekommt schlechtes Essen,...nun,...ich denke ich kann diese These wiederlegen,...
    Er sah den Duplicarius schon vor sich und ihn sofort mit der Organisation der Truppenverpflegung beginnen. Ja er freute sich bereits darauf mal wieder mit seinen Männern rauszukommen.

  • Das erste Mal nach den ernsten Gedanken huschte wieder ein Lächeln über Menecrates' Gesicht.
    "Du scheinst auf diesem Mann große Stücke zu halten, das macht mich neugierig. Aber lass uns das Umfeld des Lagers erkunden. Fällt uns noch etwas Wichtiges ein, können wir das auch beim Ausritt noch besprechen." Er hob daraufhin den Becher und leerte ihn.
    Nachdem die Eckpfeiler standen, durften sie sich anderen Dingen widmen.

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