Valetudinarium | Krankenhaus

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    Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus nickte,...kein Leistenbruch ...mit einem Blick stellte er auch fest, daß der Junge keine Geschlechtskrankheit zu haben schien...er legte das Tuch zu den anderen schmutzigen Tüchern und entgegnete mit ernstem Blick,
    Keine Sorge, das war es erstmal mit der Untersuchung...nur noch ein paar Fragen,...reine Routine...und der physische Test.
    Er notierte sich wieder etwas und fragte dann,
    Gab es in deiner Vergangenheit ernsthafte Erkrankungen oder Verletzungen? Woran sind die letzten drei Verwandten gestorben?...gibt es Erbkrankheiten in deiner Gens oder Mütterlicherseits?


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  • Na das beruhigte ihn. So musste er wenigstens nicht mit einer Hand in seinem Anus rechnen oder sonst etwas ekliges, wo er wahrlich Probleme mit haben würde. Die Fragen allerdings hatten es auch in sich. Nicht schlimm in dem Sinne, aber sich an Alles erinnern. "Also schlimme Krankheiten, nein, nichts bekannt. Ein gebrochener Arm als Kind, aber das ist schon lange nicht mehr wahr. Erbkrankheiten sind mir nicht bekannt. Was zählt dazu?" fragte er durchaus wissensdurstig da er sich in dem Bereich so überhaupt nicht auskannte. "Nun ähem, das kann ich nicht genau sagen, um ehrlich zu sein. Mein Bruder ist meines Wissens nach im Dienst der Zweiten gestorben. Aber ich habe nie so ganz mitbekommen, was der Grund für war," zählte er nachdenklich auf. "Meine Eltern leben noch, zumindest taten sie dies vor meiner Abfahrt, und meine Großeltern, tja, meines Wissens nach durch einen Gewalttod, aber das weiß ich auch nicht so recht zu sagen," gestand er mit leichtem Schulterzucken. "Der andere Verwandtschaftszweig ist mir durch gewisse Umstände bisher nie wirklich begegnet und beinahe so fremd, wie Du Capsarius," lächelte er entschuldigend.

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    Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus ließ sich den gebrochenen Arm zeigen und prüfte den Wuchs.
    Schien soweit in Ordnung. Auf die Frage nach den Erbkrankheiten entgegnete er,
    Adipositas, Diabetes mellitus,Herzleiden,Kopfschmerz, Epilepsie, Knochenwucherungen, Gelenkverdickungen oder Schmerzen in den Gelenken, Kurzatmigkeit mit kaltem Schweiß, Depression,... sind Verwandte an Wucherungen gestorben?
    Er lauschte der Familien-Sterbegeschichte seines Gegenübers und meinte,
    Hmm,...rein Äußerlich bist du gesund, der Armbruch ist gut verheilt und du zeigst keine Symphtome einer bekannten Erbkrankheit.
    Wieder machte er sich ein paar Notizen und zeigte dann auf einen Punkt im Raum.
    So,...jetzt der Belastungstest,...mach mal 30 ordentliche Liegestütze,...ordentlich Hadrianus Barbatus,...also den Hintern runter dabei!
    Er grinste ihn leicht an. Er hatte schon die merkwürdigsten Versionen dieser Übung gesehen....





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  • Er kratzte sich nachdenklich an der Nasenspitze und runzelte einen Augenblick die Stirn. "Nein Capsarius, nicht das mir in irgendeiner Weise bekannt wäre," meinte er dann, als er zu keinem Ergebnis kam.


    Liegestützen? Ach je, konnte er die überhaupt? Naja, früher wohl mal, aber mittlerweile? Nun, auf einen Versuch kam es an, auch wenn er darin keine Übung hatte. Zwar war er relativ gut trainiert, aber doch kein Adonis und sicher haperte es auch an der Kondition. Er war eben ein Durchschnittstyp, vielleicht ein wenig trainierter, aber dann nicht viel. Aber versuch macht bekanntlich kluch und somit ging er in die Hocke, legte die Handflächen auf den Boden und drückte die Beine einzeln nach hinten. In einer halbschrägen Position verharrte er einen Augenblick mit ausgestreckten Armen um ein Gefühl für die vermeintlich richtige Position zu bekommen. Ja, so schien es zu gehen.


    Dann ging sein Oberkörper runter und die Nasenspitze berührte fast den Boden. Ob der Hintern dabei ganz runter kam konnte er selber nicht sagen. Er konzentrierte sich nur auf den Boden und die Arme um diesem ja nicht zu nahe zu kommen, sprich sich die Nase anzuhauen. Die ersten fünf gingen ganz gut. Bis zehn kam er auch noch recht gut zurecht, auch wenn er in den Oberarmen die Belastung schon zu spüren bekam. Bei fünfzehn fing es dann an zu ziepen und bei zwanzig hatte er das Gefühl Bleigewichte am Körper zu haben. Irgendwie schaffte er die 25 und dann die letzten drei, dafür brauchte er ewig, aber er schaffte sie, angestrengt, mit Schweiß auf der Stirn und zitternden Armen. Aber es gelang ihm dann sogar in der ausgestreckten Arm-Position zu verharren, ohne einfach nach vorne zu kippen und auf weitere Anweisungen zu warten, während ein Schweißtropfen seine Nase runterrann und sein Atem, der vergleichsweise wenig angestrengt war, kam ihm zumindest so vor, sich beruhigte.

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    Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus betrachtete die Übung und glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Für einen jungen Mann war der Aspirant ziemlich untrainiert. Mit Ach und Krach schaffte er die Vorgabe und das auch nur mit ungeschickten Liegestützen. Seine Ausführungen waren sehr kraftintensiv.
    Er bat Barbatus aufzustehen, fühlte den Puls nickte und meinte,


    Hmm,...ich denke dein Kreislauf ist in Ordnung,...du bist nur etwas...schlapp...aus der Übung...mach´mir bitte noch 20 Kniebeugen.


    Dabei achtete Faustinus auf die Kniescheiben und Waden. Er hoffte das verräterische Knacken nicht zu hören, welche über einen höheren Verschleiß des Knies Kunde taten.
    Er dachte ernsthaft daran Barbatus noch 5 Stadien über den Campus laufen zu lassen.


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  • Ja, schlapp passte wohl. Zumindest seine Oberarme. Deshalb war er über die nächste Übung auch bedeutend erfreuter, denn auf eine starke Beinmuskulatur konnte er sehr wohl zurück greifen. Immerhin hatte er Zeit seines Lebens alles zu Fuß, naja, fast alles, hinter sich gebracht. Reiten konnte er nicht und hatte es auch nicht vor zu lernen. Pferde waren ihm suspekt und er mochte sie auch nicht sonderlich. Stattdessen lief er viel und wenn er es eilig hatte, lief er eben schneller oder rannte auch seine Strecken. Aber eigentlich neigte er, wenn nichts Dringendes nötig war, zu ein bisschen Gemütlichkeit.


    Die Kniebeugen machte er entsprechend schnell und gleichmässig, ehe er wieder entspannt vor dem Capsarius stehen blieb und die Arme, die sich langsam zu erholen begannen, entspannt an den Seiten hängen ließ. Nun war er mal gespannt, was er denn noch alles würde machen müssen.

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    Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus hatte während der Anamnese teils recht leise gesprochen, doch Barbatus hatte ihn tadellos verstanden,...so schien sein Gehör in Ordnung zu sein


    Er ritzte seine Beurteilung in die Wachstafel und übergab sie dem Hadrianus.


    Hier Hadrianus Barbatus,...somit hast du dir 20 Jahre deines Lebens in die Hände der Legion gegeben,...noch ein kleiner Rat,...sei stets tapfer aber niemals dumm,...tu was für deine Kraft im Oberkörper,...dann erlebst du auch das Ende deiner Dienstzeit.



    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    nomen: Marcus Hadrianus Barbatus
    habitus: sehr gut
    morbi cogniti: keine bekannt


    Gesamturteil: VOLL DIENSTTAUGLICH


    gez. Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Die hier übergibst du im Rekrutierungsbüro,...
    Mach´s gut,...und paß auf dich auf,...


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  • Geduldig wartete er auf das Urteil des Capsarius und sah diesen aufmerksam an. Hätte er gewusst, dass auch sein Gehör durch die Art des Sprechens des Capsarius geprüft wurde, hätte er vermutlich was zu sagen können. Aber da er das nicht wusste, tat er das selbstredend nicht. Stets tapfer, aber nie dumm. Einen Moment sah er nachdenklich drein und murmelte: "Eine perfekte Mischung: Zu einem Teil mutig, zu drei Teilen ein Narr." Vielleicht doch nicht immer die perfekte Mischung, wie die Vergangenheit zeigte.


    Er sah den Capsarius an, als er die Tabula entgegennahm und nickte ernst: "Ich werde Deinen Rat beherzigen, Capsarius." Dann verabschiedete er sich und machte sich mit der Tabula in der Hand auf zum Magazin um dann wieder im Rekrutierungsbüro zu erscheinen.

  • Einige der Probati hatten sich heute getroffen um neben den Übungen, die heute nicht sehr lange gedauert hatten, auch noch etwas zu trainieren. Er war unter ihnen gewesen, da er wusste, das Übungen nie schaden konnten. Dummerweise hatte er mal wieder den Bären Volusus als Gegner gehabt. Ein netter Kerl, der aber knallhart im Kampf war und seine Kraft und Masse sehr geschickt und manchmal auch übelst brutal anzuwenden wusste. Das Endergebnis war eine blutende Nase, eine aufgeplatzte Lippe und ein langsam zuschwellendes Auge, wobei Letzteres ein Unfall war. Deswegen aber war er nicht hier, sondern wegen der dicken Bluquese, die sich auf Grund eines abgerutschten Schlages an der Hand gebildet hatte und unangenehm war.


    Das war letztlich auch schon alles, unangenehm, aber gerade deshalb gehörte sie aufgestochen und gereinigt, damit er am nächsten Tag wieder normal zu den Übungen erscheinen konnte und auch das Gladius richtig zu halten vermochte. Zur Not konnte er auch die andere Hand nutzen, die er in fast allen Dingen genauso gut zu nutzen wusste, wie die Rechte, aber dennoch wollte er gewappnet sein. Er betrat das Valetudinarium und sah sich nach einem für ihn zuständigen um. Wahrscheinlich wäre er in ein paar Minuten wieder raus, zumindest hoffte er das, zumal die letzten Seiten Homer auf ihn warteten.

  • Endlich kam jemand und musterte den Probatus skeptisch. Was willst Du denn hier? Etwa wegen der blutigen Nase? "Nein, durchaus nicht. Ich wollte das hier eben aufstechen lassen." Damit hielt er dem Mann die Hand unter die Nase, so das dieser einen halben Schritt zurück weichen musste. Dann betrachtete er das, was sich ihm bot und ein leicht amüsiertes Funkeln trat in dessen Augen. Hat ganz schön gezwickt, was? "Hielt sich in Grenzen," erwiederte Marcus mit hochgezogener Augenbraue. Na dafür wirds gleich mal kurz zwicken.


    Damit nahm er die Hand, zog den Probatus näher an eine Lichtquelle, besorgte ein paar kleinere Utensilien und wenig später war die Quese schon offen, die Hand für einen langen Augenblick in irgendwas stinkendem, antiseptischen, während der der Mann das Blut rausdrückte und dann hatte er ein Handtuch in der anderen Hand und ein Abtrocknen an den Kopf geworfen bekommen. Er befolgte die Anweisung, daraufhin wurde die Hand noch mal untersucht und dann auch noch die anderen Blessuren kurz begutachtet. Gut, bist wieder diensttauglich, brummte der Mann nicht unfreundlich. Marcus nickte knapp und grüßte militärisch. "Besten Dank und bis nicht so bald" wobei er dabei leicht schmunzelte und dann das Valetudinarium verließ.

  • Bernulf fand das Valetudinarium schnell, er folgte einfach einem Legionär, der bei dem Versuch das ausgebrochene Maultier eines Händlers aufzuhalten gegen einen Karren prallte und sich am Kopf verletzte.
    Am Valetudinarium angekommen wandte er sich an einen Sanitäter.


    "Verzeihung, Quintus Duccius Sotericus mein Name. Ich möchte mich mustern lassen. Wo muss ich mich melden?"

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    Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus sah von seiner Schreibarbeit auf und vor ihm stand ein junger Mann, offensichtlich ein Germane.


    Er stand auf und meinte,


    ...ich bin Acilius Faustinus, der Capsarius hier,...bitte lege deine Kleidung dort hinten bei der Bank bis auf deine Subligacula ( Art Unterhose) ab und komme dann wieder hierher. Ich werde dich einigen Untersuchungen unterziehen und dir Fragen zu deiner Gesundheit stellen.


    Er grinste den Mann ein wenig aufmunternd an und schloß,


    ...also...mach dich bitte frei!

  • Bernulf tat was ihm befohlen wurde und überlegte sich währenddessen was er wohl für Fragen bezüglich seiner Gesundheit gestellt bekommen würde.
    Er fühlte sich doch sehr wohl, und hat werder ein Gebrechen, noch irgendeinen Husten oder Ausschlag. Im Gegenteil, die Feldarbeit hatte seinen Körper gestählt und trotz seiner Größe hatte er, im Gegensatz zu seinem Vater in den letzten Jahren, noch nie Probleme mit seinem Rücken...
    Schließlich trat Bernulf wieder vor den Capsarius...

  • Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus wusch sich die Hände und schrubbte sie mit einer Bürste bis sie rot waren. Dann trocknete er sie ab und trat auf den Mann zu.
    Er taxierte dessen Körperbau von Vorne, Hinten und der Seite, dann bat er ihn die Arme über den Kopf zu heben um einen Blick auf die Körperhöhlen zu werfen.
    Er machte sich Notizen, drückte hier und dort, lauschte am Rücken und der Brust mit einem Hörrohr, sah in die Mundhöhle, bat den Mann die Zunge herauszustrecken und nickte wieder etwas niederschreibend.
    Dann trat er vor ihn und meinte lakonisch...


    Ich werde jetzt prüfen ob du einen Leistenbruch hast,...also wenn ich sage Husten,...hustest du!


    Hierauf nahm er ein Stück Leinen und hob damit den Hodensack des Mannes leicht an.


    Husten!



    Diese Untersuchung war ihm äußerst zuwider, weil im Gegensatz zu diesem Mann viele der Aspiranten kaum Körperpflege betieben.

  • Bernulf hatte nie zuvor solch eine medizinische Untersuchung erfahren. Er verfolgte aufmerksam was der Capsarius mit ihm anstellte. Er wunderte sich, was für einen Sinn all dieses Drücken und Horchen hatte und welche Geheimnisse der Legionär dadurch seinem Körper zu entlockten versuchte.
    Neugierig stellte Bernulf einige Fragen, aber anscheinend hatte der Capsarius kein Interesse einem dahergelaufenen Sproß eines germanischen Bauerns die wundersame Welt der Medizin zu erklären... vielleicht wollte er die Musterung aber auch nur so schnell wie möglich hinter sich bringen.
    Somit beschränkte Bernulf sich darauf alles zu tun, was der Capsarius von ihm verlangte; er beugte sich, richtete sich auf, streckte die Zunge heraus, hustete... versäumte es aber nicht stets alle Handgriffe und medizinische Instrumente wissbegierig zu deuten.

  • Sim-Off:

    Kleiner Tipp,...wenn du dem Capsarius Fragen stellen willst tu es und unterstelle ihm nicht daß er sie nicht beantwortet. ;)


    Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus nickte,...kein Leistenbruch ...mit einem Blick stellte er auch fest, daß der Junge keine Geschlechtskrankheit zu haben schien...er legte das Tuch zu den anderen schmutzigen Tüchern und entgegnete mit ernstem Blick,
    Keine Sorge, das war es erstmal mit der Untersuchung...du hattest noch keinen Leistenbruch,...und auch keine Matrosen am Mast.
    Jetzt kommen nur noch ein paar Fragen,...reine Routine...und der physische Test.

    Er notierte sich wieder etwas und fragte dann,
    Gab es in deiner Vergangenheit ernsthafte Erkrankungen oder Verletzungen? Woran sind die letzten drei Verwandten gestorben?...gibt es Erbkrankheiten in deiner Gens oder Mütterlicherseits?

  • Sim-Off:

    Sry, ich war mir nicht sicher in wie weit ich bei einem Dialog mit einem NPC meine künstlerische Freiheit in Anspruch nehmen darf :). Ich wollte nur das Interesse Bernulfs an die Medizin ausdrücken... ;)


    Bernulf war froh zu erfahren, dass er keine Geschlechtskrankheit hat... er musste schmunzeln, da er an den Kuhknecht seines Vaters denken musste, der doch schon arg an solche einer Krankheit gelitten hatte...
    Wiederrum wunderte sich Bernulf, wie der Capsarius feststellte, dass er keinen Leistenbruch hat, und vor allem was seine Leiste ist...


    "Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich nie ernsthafte Verletzungen. Jedoch einmal wäre ich fast ertrunken, da war ich neun Jahre alt."


    Bernulf war sich nicht sicher, ob der Legionär diese Information gebrauchen konnte, immerhin war er dadurch dem Tode so nah wie sonst nie zuvor oder danach...


    "Meine Mutter starb an einer Lungenentzündung, die meisten anderen meiner Verwandtschaft starben durch das Schwert oder anderer Gewalteinwirkungen. Ich kann mich an zweien erinnern die durch Krankheit starben, ich kann dir aber nicht sagen was für eine Krankheit... Fieber glaube ich... Von Erbkrankeiten kann ich auch nichts berichten..."


    Nun wurde Bernulf erst bewußt wie gesund er doch war und streckte darauf seinen Körper und spannte seine Muskeln an um sich selbst seine Gesundheit und Kraft zu demonstrieren.

  • Sim-Off:

    Dieser NPC ist schon was besonderes... ;)stell deine Fragen... :D


    Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus lauschte den Ausführungen des Anwärters und meinte,
    Naja, dem Tode durch Ertrinken bist du ja entronnen ohne offensichtliche Schäden hinzunehmen.
    Bei den Todesursachen der Verwandten horchte er jedoch auf und meinte,
    Wann ist deine Mutter gestorben,...im Sommer oder im Winter,...und deine Verwandten...starben sie ...hmm...einfach so oder gab es eine Epidemie?
    Sicherheitshalber holte er nocheinmal sein Hörrohr hervor,...er wollte sich nachher die Lunge des Mannes noch einmal näher anhören.

  • "Meine Mutter verstarb im Frühling, aber die Lungenentzündung holte sie sich schon im Winter. Die beiden anderen waren Schwestern meiner Mutter. Ob sie einer Epedemie zum Opfer fielen, vermag ich nicht zu sagen, allerdings lag ein Jahr zwischen dem Tod der beiden..."


    Bernulf wunderte sich zunächst ob der genaueren Nachfrage des Capsarius, da wurde ihm plötzlich bewußt, dass diese Krankheiten vielleicht Einfluss auf seine Eignung als Legionär haben könnte! Schnell fügte er hinzu...


    "Aber die Männer meiner Sippe, sowohl Seitens meiner Mutter, als auch meines Vater, strotzden stets vor Gesundheit!"


    Diese Aussage war zum Teil erlogen, denn über die Verwandten seines Vaters wußte Bernulf so gut wie nichts.

  • Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus horchte am Rücken und der Brust des Mannes konnte aber dieses verräterische Knistern nicht hören.
    Der Tod der Mutter war tragisch aber nicht ungewöhnlich und der der Schwestern...zu vage die Aussagen.
    Er nickte, machte sich eine Notiz und meinte,
    Adipositas, Diabetes mellitus,Herzleiden,Kopfschmerz, Epilepsie, Knochenwucherungen, Gelenkverdickungen oder Schmerzen in den Gelenken, Kurzatmigkeit mit kaltem Schweiß, Depression,... sind Verwandte an Wucherungen, besonders in den Körperhöhlen gestorben?

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