Lang und steinig war der Weg gewesen. Mit Händlern über die Berge, mit Regen durch die Gebiete Italiens und nun endlich wieder in ROM, Hauptstadt des Imperiums. Er hatte seiner Frau Felicia nachgegeben und Germanien verlassen, um Rom zu sehen. Sie war beeindruckt von den hohen, monumentalen Gebäuden und er selbst froh, als sie endlich eine Pleibe gefunden hatten, die nicht nach abgestandenen Fisch roch.
Ein paar Tage wollten sie hier bleiben, dann vielleicht noch weiter südlich ziehen, aber auf jeden Fall das warme, nein heiße Wetter genießen. In der Heimat würde es sicher gerade wieder stürmen und Gewittern...
Nach dem Einleben in die kleine Wohnung gingen sie noch einmal über den Markt. Kauften Trauben, Wein und etwas Brot. Dazu ein wenig Käse und Fleisch, um den Abend noch so gut es ging zu verleben. Morgen schon wollten sie die schönsten Stätten der Stadt aufsuchen.