Galloppel, Galloppel

  • Hastig führte Phraates das Pferd an den Zügeln durch das Gewühl von Rom. Es war ein Krampf, wie immer, doch nun führte er auch noch ein Pferd mit. Man kann sich die Erleichterung des jungen Parthers kaum vorstellen, als dieser endlich die Stadttore von Rom erreichte.
    Kaum draußen, schwang er sich aufs Pferd, gab jenem die Sporen, und zischte davon. Wie schön sich das anfühlte, endlich frei herumreiten zu können! Zumindest fühlte es sich frei an, auch wenn es das nicht war.
    Die Orte zischten nur so vorbei, als Phraates das Pferd zu Höchstleistungen anspornte, und zwar genau so, dass es nicht zuschande geritten wurde. Veii, Clusium, Arretium, Florentia, alle diese Städe druchritt Phraates hastig. Über den Apenninenpass bei Florentia ging es fast genau so schnell. Weiter nach Felsina, dann nach Mutina. Und von dort aus bog die Straße nach rechts ab, nach Mantua.
    Phraates schlug diesen Weg ein, und schon nach Kurzem erreichte er die Stadt Mantua... sowie das Legionslager, das direkt neben der Stadt lag.

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