....oder eine junge Patrizierin alleine unterwegs.
Vera hatte ein großes Tuch um ihren schlanken Körper gewickelt und auch ihre Harre waren so eingepackt. Eine der Thermen Sklavinnen hatte ihr etwas darauf gepackt und ihr gesagt das es einige Zeit einwirken musste. Ihr ganzen Körper schimmerte von dem Öl, das dass Mädchen beim massieren auf ihr verteilt hatte.
So entspannt und erholt, nach dem caldarium und dem darauf folgenden tepidarium hatte sie das kalte Wasser im frigidarium nur so genossen. Sie musste sie wie immer überwinden schnell abzutauchen doch dann war es nur noch ein Genuss.
Nach dem viel zu langen erzwungenen Aufenthalt in der Villa nahm Vera jeden fetzen an Gespräch auf wie eine Verdurstende das dargebotene Wasser. Da hörte sie etwas von einem Senator der angeblich mit einer sehr jungen Patrizierin in einem Lupaner erwischt worden sei. Irgendeine Gladiator soll der neue Liebling einer der römischen Damenwelt sein und was so im Senat abging, na ja das war allseits bekannt. Alles nur betrug und Vetternwirtschaft.
Vera musste lächeln, eigentlich interessierte sie das ganze nicht wirklich aber man weiß ja nie wozu das eine oder andere Gerücht gut war.
„Afrania Clara, sie ist erst 13 und das mit dem alten Publius Cloelius Sulla. Er könnte ihr Großvater sein wenn er es nicht sogar ist. Ich habe so was über ihre Mutter gehört, aber so ist es. So die Mutter, so auch die Tochter.“ Zwei alte Matronen standen zusammen und tuschelten.
Cloeliu, hatte sie nicht da so einen jungen Gecken in Judea getroffen? Oh je der war so von sich eingenommen und dachte jede Frau müsste ihm zu Füßen liege. Vera hatte ihm recht schnell gezeigt wer wem vor den Füßen liegt und dann recht schnell das Interesse an im verbohren. Na ja seien Geschenke waren wohl irgendwo noch verpackt, war da nicht sie wunderschöne Statur des Apollo dabei gewesen? Vera beschloss zuhause mal danach zu sehen, die war wirklich etwas zum anbeten.
Vera wandelte weiter durch die Gänge, lies sich einen verdünnten Wein reichen und suchte sich ein Plätzchen in dem sie in Ruhe alles beobachten konnte.
Auf einer Steinbank lies sie sich nieder, Rufe und auch ein aufstöhnen lies sie sich umsehen. Hinter ihr war eine dichte Hecke doch eine kleines Loch lies sie durchsehen. Vera schmunzelte, aha der Sportplatz der Männer. Wie interesant.
Jeder ist eingeladen sich zu beteiligen.