Der Fremde in Rom

  • Als ich den Raum betratt sah ich mich um. Der Raum war voll von Gelächter und angeregten unterhaltungen. Viele fremde Gesichter und Blicke die eine Einsicht in den Menschen gaben. Ich liebte solche Räume den diese Räume pulsierten vor leben. Im mitten vom Leben fühlte ich mich wohl. Und doch störten diese Räume meine Sinne. Den unter all dem Gelächter und unter den meisten netten Blicken verbargen sich menschliche Abgründe die ich als Gefährlich empfand. Wie so oft machte ich mir bevor ich mich setzte einen Überblick vom Raum. Ich setzte mich an einen leeren Tisch. Den Wirt bat ich einen Wein mir zu bringen. Nun also war ich hier. In der Hauptstatt der Welt. Angesträngt dachte ich nach wie ich vor gehen musste um meine Antworten zu bekommen. Um in Rom Erfolg haben zu können musste ich mir Rom zu Nutze machen. Also bräuchte ich Einfluss und Geld. Daher war mir klar wie mein Weg morgen aussah. Als der Wirt mein Glas brachte ließ ich die Gedanken bei seite und genoss mein Wein.

  • Auch ich bemerkte den Fremden, er war neu hier, genauso wie ich. Das einfach rauszufinden. Jemand der lange hier war, schaute sich nicht so verängstigt um. Aber er schien auf jedenfall freundlich zu sein, keiner von den Gaunern mit Narben übersäht, oder diese Händler, die einem nur übers Tisch ziehen wollen.


    Also ging ich zu ihn um nähers rauszufinden.


    Ich hob mein Krug mit Wein an und grüßte erstmal...
    "Salve, Sextus Furius Orestes, du bist neu hier oder? Sag mal was treibt einen fremden wie dich in dieser Stadt? Sind es die Frauen, die Arbeit?"


    Ich hoffte auf eine positive Unterhaltung, den ich war nicht sehr gut in neuen Bekanntschaften knüpfen....

  • Ich blickte den Fremden an. Ich blickte ihm tief in die Augen. Von ihm ging nichts böses aus. Er hatte in seinem Blick etwas ehrliches. Also erwiderte ich seine Worte. "Salve, Echion ist mein Name" ich erhob ebenfalls mein Weinglas und erwiderte die Geste. "Setzt dich doch sextus. "

  • So nahm ich neben den Fremden Platz und trank erstmal ein kräftigen Schluck...
    "Freut mich dich kennenzulernen, Echion. Echion? Du bist wohl garnicht aus der Gegend oder?" Ich schank Echion und mir nochmal was in den Krug von der Amphore die bei uns auf den Tisch stand...

  • "Nein bin ich nicht" bevor ich weiter sprach blickte ich den Fremden nochmal in die Augen. Hätte ich offen mit ihm reden können? Hatte dieser Fremde mein Vertrauen verdient? Vorsichtig wie ich war wollte ich ihm nicht alles erzählen und fuhr vort "Ich komme von weit her. Ich bin erst seit ein paar Stunden in Rom. Und du? Du scheinst auch nicht allzu lang in dieser Stadt zu sein denn du hast nichts an dir was dich in irgend einer weise den anderen in diesem Raum ähnlich macht in deiiner Art?"

  • "Von weit her? Da komme ich auch her. Aber lassen wir dieses Thema, zu viele Erinnerungen hängen an der Vergangenheit und schließlich sind wir doch beide hier um die Zukunft zu schreiben, stimmts?
    Ich merkte das Echion mir nicht so viel Vertrauen schenkte, aber was sollte das auch. Immerhin schenkte ich ihn ja auch kein Vertrauen von dem her wäre das eh egal gewesen.


    "Wie sieht es aus mit Arbeit? Hast du was vor?"

  • "Momentan weiß ich noch nicht wie in dieser Stadt Geld gemacht werden kann. Daher weiß ich noch nicht so recht was ich tun soll." Ich gab ihm eine ehrliche Antwort um seine Reaktion auszumachen. Anhand seiner Reaktion konnte ich entscheiden ob ich ihm Vertrauen könnte oder nicht.

  • "Haha mein Freund" ich lachte so laut wie ich nur konnte, nicht weil ich seine Antwort lustig fand, Nein ich auch war in der Lage...
    "Mein Freund, ganz ehrlich wie man hier Geld machen kann, dass wissen nur die Götter, aber, wie man Geld machen kann dass man vorerst mal was zum Leben haben kann, damit kann ich dir helfen. Ich habe einen Verwandten der bei der Cohorte Urbaene ist, was hälst du davon?! Den ich selber möchte mich da morgen Einschreiben lassen, und eine nette Gesellschaft wie du könnte ich dabei immer gebrauchen. Was sagst du dazu?!"
    Ich lag meinen Arm über seine Schulter und hoffte sehr auf eine positive Antwort!

  • An seiner Antwort spürte ich wie die Ehrlichkeit aus ihm sprach. Es war mir klar ich konnte ihm Vertrauen. Somit überlegte ich. Die Coherte Urbana? Sollte ich mich für dieses Volk einsetzen? Nun ich wusste noch nicht ob es auch mein Volk war. Aber es war gut möglich. "Gut so sei es." Es gab keine Zufälle. Ich war diesem Fremden nicht aus irgendeinem Grund begegnet. Aus welchem war mir noch nicht klar doch es war mir klar das er eine Rolle spielen würde in dem großen Spiel das die Götter mir vorgesehen hatten um meine Antworten zu finden. "Ich werde mich mit dir dort einschreiben und dir Gesellschaft leisten. Wieviel Sesterzen bekomme ich für meine Dienste?"

  • Das war doch mal was erfreuliches. Ich spürte wie Echion mir sein Vertrauen schank und war glücklich deswegen. Denn schließlich kannte ich hier auch niemand. "Freut mich sehr. Wir werden mit Sicherheit eine aufregende Zeit dort verbringen des wird dir klar sein, oder? Aber wieviel wir dafür bekommen, das weiß ich leider nicht, erst müssen wir ja einmal die Aufnahmeprüfung bestehen weißt du."

  • Und wieder musste ich lachen...



    "Die Nacht?!?! Mein Freund seit wieviel Stunden trinkst du schon hier alleine? Schau mal raus die Sonne scheint schon und wir haben längst schon wieder Mittag. Schlafen brauchst du nicht mehr. Wenn du willst können wir jetzt auch sofort los und zu der Casta Pretoria gehen."

  • Er hatte Recht. Ich hatte mich in meinen Gedanken so verloren das ich die Zeit nicht mehr wahrgenommen hatte. Nun denn so war Tag und ich hatte ein gutes Gefühl bei dieser Sache. "Gut dann lass uns gehen"

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