Die Casa von Decimus war reichlich mit staturen und anderen Reichtümmern geschmückt. Er hatte sein Geschäft einst von seinem Vater Geerbt und auch dessen Geld. Sicherlich wäre er nicht so reich geworden, wenn er nicht so einen guten Geschäftsinn hätte und natürlich das Geld für die vielen Auftragkiller aufgebracht hätte. Viele seiner Kokurrenten mussten ihn arbeiten oder starben auf mysteriöse Weise.
Doch Rufius hatte sich mit den Falschen in Rom angelegt und nun stand er selber auf der abschusslinie. Nicht,... dass er dies nicht schon oft war, aber diesmal hatte er es mit einem zu tun gehabt, der noch weniger Skrupel hatte, als er selber.
Pegasus machte sich Gedanken und hörte darum seiner Frau nicht zu, die sich mal wieder darüber aufregte, dass die Sklaven nicht das tun, was sie verlangte. Decimus stritt oft mit seiner Frau, doch immer nur dann, wenn keiner der Sklaven oder gar Besuch im Hause war.
Nach einer weile kam ein Bote rein, sofort wurde der Rufier aus seinen Gedanken gerissen, die Nachricht war genau jene, die er seit Tagen erwartet hat. Sofort herschte heftiges Treiben in der Casa...