Auf dem Boden hockend sah Cimon zu Ursus auf und empfand die Situation zunehmend als angenehm. Die Überraschung des Herren aber ließ ihn ein wenig aufhorchen. Ruhig hörte er den Worten zu, denen er zu folgen sich vornahm. Kurz nickte er auf die Nachfrage. Wobei er sich leicht auf die Lippen biss. Den Namen zu verbessern, stand ihm in keinster weise zu. Aber vieleicht würde es angemessen sein, wenn er den Namen wiederholen und entsprechend betonen würde.
"Ja...ich werde mit Phaeneas sprechen, Herr. Ich werde jede Entscheidung akzeptiern... Ich ..ich glaube das tue ich."
Langsam sah er immer deutlicher, was er fühlte und doch schien es nicht einfacher werden zu wollen. Cimon merkte, wie froh er war, einen Herren zu haben...jemanden der Entscheidungen traf, der weise war und auf den man sich verlassen konnte. In seinem bisherigen Leben zuvor hatte er nur Besitzer. Nun hatte er einen wirklichen Herren. Dankbar neigte er den Kopf und sah auf den Brief.
Ruhig stand er auf, wobei er Ursus mit den Augen zeigte, wie dankbar er war.
"Verzeih, Herr. Ich wollte dich nicht zu sehr stören. Wenn du keinen Wunsch mehr hast, Ursus, ... so würde ich gerne weiter an dem Brief schreiben."
Er ging nicht, sondern blieb abwartend stehen. Es war nicht seine Entscheidung, ob er würde gehen dürfen. Doch es störte ihn auch nicht. Es machte das Leben einfacher. Und so konnte er sich den, für seine Aufgaben, wichtigen Entscheidungen widmen.