Áedán unweit der Stadtmauer

  • Der eine Kerl, der mich in die Mange genommen hatte, dachte erst gar nicht dran. mich loszulassen. Und er war auch wenig bis gar nicht davon berührt, dass er mir weh tat. Vielleicht hätte ich nicht Blödmann zu ihm sagen sollen. Aber mir war gerade nichts Besseres eingefallen.
    Plötzlich erschien auch der gesprächige Sklave, der mir so manches Geheimnis anvertraut hatte. Wieso und weshalb er mit so vertraulichen Sachen gegenüber Fremden um sich schmiss, darüber machte ich mir ehrlich gesagt überhaupt keine Gedanken. edenfalls so lange nicht, wie der Kerl mich festhielt und mich beinahe erwürgte.
    "Ja, genau! Da hast du´s, ich steh hier nur so und tu keinem was. Im Gegensatz zu dir! Also lass mich endlich!"

  • Reichlich verdutzt sah Flora vom Leibwächter, zu Áedán und dann zu Caelyn. Anscheinend kannten sich die Sklaven unter einander. Der Germane machte jedenfalls nicht so schnell anstalten, die Frau los zu lassen, stattdessen starrte er sie eindringlich an. Schließlich ließ er sie los und zuckte nur mit den Schultern. „Gehörst ja nicht mehr zum Inventar der Aurelier“, meinte er leicht hin mit einer Spur Gehässigkeit in der Stimme. „Ist wohl auch besser so!“
    Flora war nun noch verwirrter, klappte aber dann den Mund zu, weil ihr einfach keine vernünftige Frage in den Sinn kam. Wenn die Sklavin nicht zu den Aureliern gehörte, dann konnte es ihr egal sein, was sie hier trieb. Das Caelyn womöglich gelauscht haben könnte, kam ihr gar nicht in den Sinn. Sie hatte ohnehin andere Dinge im Kopf. Schließlich drehte sie sich einfach auf dem Absatz wieder um. Sie wollte ihren Einkaufsbummel unbedingt fortsetzen.

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