kleines Balneum | Reinliche Barbaren

  • Nachdem Wulfgar im Heizraum weiteres Holz für die Culina hergehackt hatte, ging er in das kleine Balneum. Er war immernoch fasziniert darüber wie die Römer es geschafft hatten einen See mitten in ein Haus zu bringen.
    Aber lange überlegte er nicht. Er streifte sich Tunika und Hose vom Leib, die wollte er hernach noch irgendwie waschen aber zuerst war sein verstaubter Körper dran. Er ging rasch in das Wasser, da er vermutete, das dieses kalt wäre und sich sein Körper so am besten daran gewöhnen würde, so wie er es immer tat. Nach ein paar Schritten merkte er es erst. Das Wasser war ja warm. Seltsam. 'Ich glaube ich werde Mansuri mal fragen warum. Sie scheint sich hier gut auszukennen.' Dann ging er in den See hinein. An der tiefsten Stelle war das Becken gerade mal so tief, das Wulfgar zur hälfte drin verschwand. 'Also so tief ist das hier ja gar nicht' Dann begann er sich abzuwaschen. Er lies sich Zeit. Warum sollte er sich auch hetzen lassen. Niemand gab ihn eine Zeit vor. Als Wulfgar tief Luft holte und tauchte, damit seine Haare auch gewaschen wurden, ging das letzte bisschen Farbe aus seinem Haar und verteilte sich auf seinem Gesicht, als er wieder auftauchte.

  • Ah das tat gut. Doch musste zuerst die Kleidung gereinigt werden. Also stieg Wulfgar aus dem Bad und begann in selbigen seine Kleidung zu waschen. Der Schweiß von mehreren Tagen löste sich langsam vom Stoff.
    Nachdem er die Kleidung zum Trocknen auf einen kleinen Schrank ausgelegt hatte, beschloss er nocheinmal ein ausgiebiges Bad zu nehmen.

  • Wulfgar öffnete die Augen. Er musste wohl leicht eingedöst sein. Naja, bei den Temperaturen des Wassers nicht verwunderlich. Er schaute zu seiner Kleidung. Diese schien soweit wieder trocken zu sein, das er sie tragen konnte. Also stieg er aus dem Bad, wrang Haare und Bart aus und zog sich an. Naja feucht war seine Kleidung zwar noch, aber das war ja egal. Und so ging er wieder angezogen in die Culina um Mansuri zu fragen, warum das Wasser hier so angenehm war. Doch als er dort ankam war niemand da. So zuckte er mit den Schultern, nahm einen Becher und füllte diesen mit Wasser, welches in einem Krug war.

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