Patrouillentätigkeit während des Manövers

  • Falls die kriminellen Elemente in Rom erwartet haben sollten, während des mehrtägigen vor den Mauern der Stadt stattfindenden Manövers von Einheiten der Cohortes Urbanae mit Truppenteilen der Legio I, leichtes Spiel in unserer Urbs zu haben, so sahen sie sich darin gründlich getäuscht.


    Der Praefectus Urbi hatte zwar nur eine Cohorte der CU für die Patrouillientätigkeit während der Zeit des Manövers zur Verfügung gestellt. Aber ein explizit für diese Situation ausgetüftelter Dienstplan und die in den Cohortes Urbanae übliche straffe Organisation ermöglichte es, das von dieser einen Cohorte ständig zwei Drittel auf den Straßen und in den Vierteln Roms patrouillierte, während sich das andere Drittel von den Anstrengungen erholen konnte. Die Soldaten kamen dadurch in diesen Tagen zwar nur zum unbedingt nötigen Schlaf, aber den Schlaf konnten sie ja dann in den Tagen nach dem Manöver nachholen.

  • So gelang es uns in diesen Tagen durch den unermüdlichen Einsatz unserer zur Verfügung stehenden Kräfte die Kriminaltät in Rom auf ein Mindestmaß zu beschränken.


    Zahlreiche durch das Manöver sich in Sicherheit wähnende Kriminelle wie Taschendiebe, Betrüger und ähnliche gingen uns daher zusätzlich in die Netze. Die größeren Kaliber und die Jugendbanden dagegen rochen schnell Lunte und reduzierten ihre Aktivitäten einfach wieder auf das normal übliche Maß.


    Mehr war aber auch gar nicht das Ziel unserer diesbezüglichen Maßnahmen während des Manöverzeitraumes. Mit den zur Verfügungen stehenden geringen Kräften war einfach nicht mehr zu erreichen.

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