Cubiculum|Quintus Claudius Iavolenus

  • Das Angebot war noch da? Anscheinend musste sich Iavolenus doch noch mal mit den Gesetzen der Wirtschaft auseinandersetzen. Das war Schock #1. Jetzt kam #2: Er sollte mitten in der Nacht auf den Markt? Wegen einem Angebot? Er wollte gerade seinem Onkel einen anderen Vorschlag machen, aber da dachte er zum Glück an die Konsequenzen, die dies haben könnte (denn sein Onkel sah ja ziemlich aufgebracht aus). "Gut, wie du meinst, Onkel." Er schnappte sich seine Toga (die Tunika hatte er ja noch angehabt) und flüchtete aus dem Zimmer, um sich mehr Ärger zu ersparen. Auf dem Weg legte er sich seine Toga irgendwie zurecht, ging an den Sklavenunterkunften vorbei, um jemanden abzuholen, der ihm den Weg leuchten konnte und verließ im Eiltempo die Villa. -->

  • Nach der gezeigten Einsicht und dem sofortigen Handeln seines Neffen beruhigte sich Menecrates etwas.


    "Du musst irgendwo ein Schild oder sowas aufgestellt haben. Such es also und nehme es ab!" Mit einem Kopfschütteln blickte er Iavolenus hinterher. "Bei den Göttern, jetzt brauche ich einen Beruhigungstrunk", murmelte er, bevor er sich wieder in sein Zimmer zurückzog.

  • Menochares hatte den Auftrag einen ihm unbekannten Claudier aufzusuchen.
    Er klopfte an die Türe seines Cubiculums an. Nach längerem warten wiederholte er das klopfen. Als sich immer noch keiner meldete, öffnete er die Tür und sprach in den raum hineiein.."Salve Dominus, Dominus Claudius Gallus möchte mit allen im Triclinum frühstücken." Ob er gehört wurde wusste er nicht, trotzdem schloss er die Türe und ging. Seinen Auftrag hatte er erledigt.

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