Strasse von Misenum nach Rom

  • Früh am Vormittag machte sich der junge Bedienstete des CP auf den Weg nach Rom und dort Briefe abzuliefern. Wenn er gewusst hätte was ihm auf dieser kleinen Reise passieren würde hätte er sicher darauf verzichtet. Publius Postumius war noch nicht lange in den Diensten des Cp und war frohen Gemüts auf sein Pferd gesprunngen mt der Tasche über die Schulter gebunden. Er ließ sein Pferd galoppieren, nicht in Eile sondern gemütlich.
    Nach zwei Stunden des Reitens entschloss er sich eine kleine Pause einzulegen da sein Pferd anscheinend Probleme hatte hatte und untersuchte nun die Hufe seines Reittieres. Unaufmerksam wie er in diesem Moment war bemerkte er nicht wie sich 3 Personen hinter den, am Wegesrand gepflanzten, Büschen schälte und wie aus heiteren Himmel neben ihm standen.


    Gib die Tasche her nuschelte einer und zog gleichzeitig einen Dolch hervor. Die beiden anderen kamen jeder Reaktion seitens Postumius zuvor und schnappten in an den Armen um eine Gegenwehr unmöglich zu machen. Geschockt vermag Postumius sowieso keiner Reaktion fähig zu sein und blickte wortlos, mit aufgerissenen Augen und Mund, sein Gegenüber an der sich nun an der Tasche zuschaffen machte und mit dem Dolch diese von der Schulter des Überraschten löste.


    Wild riss der Bösewicht den Inhalt aus der Tasche und durchwühlte nun den Berg Briefe am Boden. Jene Schreiben die auf Pergament verfasst wurden zerriss er einfach nachdem er mit Desinteresse dessen Inhalt überprüft hatte. Tabulae warf er achtlos zu Boden worauf einige zu Bruch gingen.


    Hier seht mal....ein Brief von einem Tribunus Classis ließ er die beiden anderen wissen...oh direkt an den Praefektus Urbi merkte er an als er am lesen war. Nach Beeendigung fluchte er...Verdammt nochmal. Der hat nichts wertvolles bei sich...nicht mal in dem Brief stehen Informationen die man zu Geld mache hätte können- und zerriss auch diesen Brief in einem leichten Anflug von Zorn. Dann blickte er gefährlich funkelnd den jungen Mann an und zischte mit drohender Stimme. Wehe dir du sagst zu jemanden ein Wort. Wir wissen wo wir dich finden und es würde dir nicht gut bekommen Die Drohung wurde mit einem Fausthieb ins Gesicht unterstrichen. Bewusstlos sank Postumius zu Boden und erst einige Minuten später, oder waren es Stunden erwachte er aus seiner Besinnungslosigkeit.

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