Die Arbeit für heute ist getan. Für heute würde Xenophanes nichts mehr machen außer den schönen Abend am Hafen der Stadt verbringen. Am Rand der Straße war noch ein angenehmes Plätzchen frei, von dem aus man gemütlich auf das ruhige Meer blicken konnte. Xenophanes ging auf die leere Bank zu und setzte sich hin. In Gedanken war er überall, in den tiefen Schriften, die er soeben in der Bibliothek zurückgelassen hatte, bei seinem Freund Q. Flavius Flaccus in Rom. Er dachte oft an seine Zeit in Athen zurück und was ihm die Zeit in Alexandria noch bringen würde.
Ein philosophischer Abend mit Sergia Plotina.