Am vorabend der hochzeit schreitet aemilia zur rituellen opferung ihrer spielsachen - damit nimmt die braut abschied von ihrer kindheit.
der hausaltar ist mit kerzen beleuchtet, eine heilige stille liegt in der luft.
aemilia betritt den raum, im arm trägt sie all ihre alten puppen, pferdchen und anderen spielsachen. vor dem altar zögert sie ein wenig. pompea crassilia fabia, die ihr in diesem wichtigen augenblick zur seite steht, legt ihr freundlich, aber bestimmt die hand auf die schulter.
entschlossen legt aemilia schließlich einen spielgefährten vergangener jahre nach dem anderen in das opferfeuer. zuletzt wirft sie noch eine sorgsam geflochtete haarlocke in die flammen
nun ist sie bereit für den nächsten lebensabschnitt- den der ehefrau und mutter