Nun musste er wohl doch länger in Rom bleiben als beabsichtigt. Aber wirklich mit einer schnellen Heimreise hatte er auch nicht gerechnet. So suchte er nach einer Unterkunft und wurde alsbald fündig. Nachdem dies geschehen war, machte er sich allerdings auch gleich wieder auf den Weg um seine Aufgaben weiter zu erfüllen. Etwas schade war es in diesem Moment, dass er seine alte, wenn auch kleine, Wohnung nicht mehr besaß, gut hingegen war, dass er dadurch etwas Erspartes hatte, was ihm vielleicht doch den Kauf eines Sklavens ermöglichen würde, wenn er denn dieser Tage Zeit für den Markt hätte und die Preise nicht so hoch wären. Das galt alles abzuwarten.
Als die Sonne sich dem Horizont entgegen neigte, kehrte er wieder in der Taverna ein und bestellte sich etwas zu Essen und zu Trinken, nahm an einem Tisch in der Ecke Platz und wartete geduldig auf das Bestellte. Als Erstes kam seine Wasser-Wein-Bestellung und als der Wirt ihm diesen verdünnen wollte, schüttelte er freundlich den Kopf und mischte sich dieses zu einem ihm angenehmen Verhältnis selber. Es war nicht der Teuerste und somit nicht der Beste Wein aber immerhin konnte man ihn trinken.
[SIZE=7]Falls wer will...[/SIZE]