"Unglaublich!".
Alexander brachte einfach nichts Anderes hervor als immer wieder "Unglaublich".
Egal was er erblickte, es überreizte seine Sinne. So viele Menschen, soviele Bauten, soviel Getummel.
"Wahrlich, eine Weltstadt!".
Alles schien in dieser atemberaubenden Metropole eine gewisse Harmonie auszustrahlen. Seien es die verzierten Häuserfassaden, das Gewirr der Menschen, welches sich wie ein pulsierender Organismus auf dem Markt bewegte oder schlichtweg das wundervolle Wetter, welches den besitzergreifenden Charme dieser Stadt perfekt in Szene stellte.
"Wunderbar!"
Endlich mal ein etwas anderes was er hervorbrachte.
Alexander bemerkte plötzlich sein eigenes Grinsen im Gesicht.
"Das wird meine Welt! Hier will ich leben, hier will ich sterben"
Dachte er und fragte sich im darauf folgenden Augenblick, ob er diesen "Eid" auch wirklich einhalten wird und kann.
"Soviele Möglichkeiten, soviele Gesichter. Dieses Reich kennt keine Grenzen!".
Und dies sowohl metaphorisch als auch im wahrsten Sinn der Redewendung.
"Machte ich mich auf aus trautem Heim
oh Waiser lehre mich dummen Keim
Prächtig deine Venen vollends mit Blut
Weit deine Einsicht in diese Welt
Dein Glanz auf das es niemals verfällt
Immer knisternd noch deine warme Glut
Flehend sehe ich dir hinauf, mein Rom
Reiße mich mit im Tiber, deinem Strom"