• [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img829/2484/hh8c.jpg]


    Das Atrium befindet sich gleich im Eingangsbereich der Casa Aemilia und ist der repräsentativste Raum der Casa. Es ist vor allem der zentraler Aufenthaltsraum der Bewohner der Casa, dient aber auch dem Empfang von Gästen der Aemilier. Durch die typische Dachöffnung ist er trotz zentraler Lage am Tag lichtdurchflutet und in der Nacht von Mond und Sternen beschienen. In der Mitte des Raumes und direkt unter der Dachöffnung befindet sich ein großes Auffangbecken für Regenwasser, um das immer ein paar Klinen platziert sind.

  • >>Rhamphias hatte Caenis gerade erst von der Heimkehr ihres Cousins berichtet, da sprang die junge Aemilia schon auf, zupfte sich wild ihr Gewand zurecht und schaute schnell in den Spiegel, ob ihre Frisur noch saß. Endlich war er wieder da! Die Aufstände waren erst ein paar Tage her, gefühlt nur wenige Horae. Sie war danach, so schnell es ihr möglich war, in die Casa Aemilia zurückgekehrt, erst aus Angst, sie sei genauso wie die Casa Iulia ausgeraubt worden- dann, als sie das Haus ihrer Gens fast unbeschadet vorfand, so glücklich und erleichtert gewesen, dass sie umbedingt hatte dort bleiben wollen. Auch ihr guter Freund Iulius Crassus hatte sie nicht davon abbringen können.


    Das Haus hatte in Schuss zu sein, wenn ihr Cousin Classicus wieder nach Roma kommen würde! Und sie wollte einen guten Eindruck auf ihn machen. Vielleicht würde er dann so stolz auf sie sein, dass er sie nicht einfach irgendeinem fremden Römer als Ehefrau anbot...


    Zufrieden mit sich selbst rauschte sie aus dem Cubiculum und kam nach ein paar Augenblicken im Atrium an, wo Classicus gerade von Rhamphias einen Kelch Wein angeboten bekam. Sie ging breit lächelnd auf ihn zu und hob die Arme. "Classicus! Du bist wieder da! Willkommen daheim!", sagte sie und als sie bei ihm angekommen war, zog sie sich an seinen Schultern auf die Zehenspitzen hoch und gab ihrem Cousin einen Kuss auf die Wange.

  • Classicus freute sich über die herzliche Begrüßung von Caenis.


    Ja endlich wieder zuhause ! antwortete er.


    Erzähl, was gibt es neues in der Hauptstadt des Imperiums und wie war es bei den Iuliern?


    Derweil wies Classicus einen der Sklaven an, ihm frische Kleider in seinem Cubiculum zurechtzulegen. Die Uniform, welche er nun schon ewig an hatte, war inzwischen wie eine zweite Haut geworden, welche er endlich einmal abstreifen wollte.

  • Caenis wollte gerade beginnen und ihm von den vielen Ereignissen erzählen, als sie bemerkte, wie ihr Cousin den Sklaven um frische Kleidung schickte. Natürlich wollte er sich erst einmal zurecht machen. Sicher hatte er auch Hunger!


    "So viel, Cousin. Doch wäre es nicht viel bequemer, wenn wir unser Gespräch für das Abendessen aufheben? Dann hast du noch etwas Zeit, um es dir gemütlich zu machen und wirklich anzukommen."



    [Blockierte Grafik: http://img694.imageshack.us/img694/7950/ianatoraemilier.jpg| Rhamphias


    Rhamphias ging währenddessen bereits vor in das Cubiculum des Dominus, um ihm für den heutigen Abend eine besonders schöne und angenehme Tunica und Toga herauszulegen.

  • [Blockierte Grafik: http://img94.imageshack.us/img94/8262/xerxesu.jpg]
    AZAR


    Nachdem Classicus in sein Cubiculum verschwunden war, erschien zuerst Rhamphias wieder im atrium um aufzuräumen. Später erschien auch Azar, welcher Rhamphias und die Anwesenden Sklaven infomierte, dass später ihm Atrium gespeist würde. Rhamphias sollte auch Caenis und alle bis dato noch unbekannten Anwesenden darüber informieren.


    Dann richtete Azar alles für ein Abendessen her.

  • Marcellus kam im Atrium an wie es ihm beschrieben wurde. Nun würde er endlich den Hausherren kennenlernen, wo er immer noch nicht genau wusste in welchen Familienverhältnis genau er stand. Er kam im Atrium an und blickte auf die Sklaven die wohl gerade dabei waren ein Abendessen herzurichten.

  • Caenis kam gerade aus dem Hortus und wollte sich gerade zum Abendessen begeben, als ihr Marcellus auffiel, der etwas unschlüssig im Atrium stand. Das müsste der aemilische Gast sein, von dem ihr Rhamphias berichtet hatte. Sie setzte ein freundliches Lächeln auf und ging auf ihn zu.


    "Willkommen in der Casa, Aemilius...?", hieß sie ihn willkommen und deutete an, dass ihr bewusst war, dass sie Verwandte waren, aber sie ihn noch nicht vorgestellt worden war. "Ich bin Aemilia Caenis, Cousine des Dominus und freue mich sehr darüber, deine Bekanntschaft zu machen! Du bleibst doch sicher zum Abendessen?", fragte sie lieb und legte familiär eine Hand auf seinen Rücken, um ihn in das Triclinium zu geleiten, wo schon alles vorbereitet war.

  • Für einen kleinen Moment lang erstarre Marcellus, glaubte er im Himmel zu sein, als diese engelsgleiche Frau vor ihm stand. Sein Atem stockte doch er fing sich schnell wieder.


    "Mein Name ist Marcellus. Es freut mich dich kennenzulernen. Verzeih bitte das ich ohne ein Gastgeschenk hier auftauche. Ich habe nicht damit gerechnet eine so junge und nochdazu hübsche Frau anzutrefen."


    Marcellus machte eine kurze Pause.


    "Ja gern bleibe ich zum Abendessen, ich bin darauf erpicht den Hausherren kennenzuzlernen."


    Sim-Off:

    Da meine Verwandschaftsverhätnisse noch nciht gänzlich geklärt sind lasse ich diese mal ewusst weg. ich denke Clssicus wirde dem bald abhilfe verschaffen!

  • "Classicus! Darf ich vorstellen, das ist Aemilius Marcellus, er ist vor kurzem in der Casa aufgetaucht, ich habe ihn zum Abendessen eingeladen, ich hoffe das ist auch dein Wunsch, Cousin", sagte die junge Aemilia an Classicus gewandt und stellte so den Gast vor. "Und das, Marcellus", jetzt benutzte sie bereits die familiäre Kurzform, schließlich hatte sich der Gast auch nur mit seinem Cognomen vorgestellt, "ist Aemilius Classicus, mein Cousin und der Dominus dieses Hauses."


    Sie nahm langsam wieder ihre Hand von Marcellus' Rücken, behielt aber ihr freundliches Lächeln auf. Er war ihr gleich sympathisch, nicht nur, weil er ihr Komplimente gemacht hatte... oder doch?

  • Caenis Classicus machte eine kurze Pause Marcellus dann lächelte er freundlich zur Begrüßung. Ich begrüße Dich recht herzlich in der Casa der Aemilier. Hat man die schon ein Zimmer eingerichtet?


    Classicus wies auf das bereitete Abendessen. Lasst uns was essen und austauschen, was in Rom und im Imperium die letzten Monate so passiert ist.


    Dann wies er die Sklaven an, mit dem auftragen zu beginnen.

  • Hier waren alle recht freundlich was Marcellus sehr gefiel. Es war hier anders als im tristen Germanien.


    "Sei auch du gegrüßt Aemilius Classicus, und danke das ich hier sein darf. Ich hatte noch nicht viel Gelegenheit mich hier umzuschauen, von daher weis ich nicht ob man mir schon ein Zimmer eingerichtet hat. Der Sklave schickte mich sogleich ins Atrium, wo deine hübsche Cousine Caenis so frei war mich zu empfangen."


    Bei diesen Worten lächelte er freundlich und nickte Caenis zu.

  • Rhamphias nickte bei dem prüfenden Blick Classicus bezüglich des eingerichteten Zimmers.


    Ein Zimmer war also eingerichtet. Das Kompliment bezüglich Caenis bedachte Classicus mit einem Lächeln.



    Marcellus was treibt Dich in diesen unruhigen Zeiten nach Rom ? begann Classicus eine Unterhaltung.

  • "Nun ich hatte vor hier in Rom meine militärische Ausblldung zu starten. Ich wollte zu Cohortes Urbanae."


    Dann machte er eine kleine Pause


    "Und wenn ich nicht ganz falsch liege, sagte mir mein Onkel das du dort Optio bist. Eine beachtlich Hohe Stellung in der Reihen der CU"

  • Nun ja , das stimmt. ich war lange Zeit bei der Classis und bin jetzt bei den Cohortes Urbanae gelandet.


    Die Cohortes sind eine angesehene Einheit im römischen Reich. Sie nehmen eine wichtige Funktion in Rom wahr. antwortete Classicus. Ich kann gerne ein gutes Wort für dich einlegen Marcellus fuhr er dann fort.

  • Marcellus schüttelte den Kopf.


    "Das ist sicher lieb von dir gemeint, aber ich würde es gern zuerst auf eigene Faust versuchen. So habe ich die Möglichkeit zu beweisen das ich einges gelernt habe während der zwei jahre in Germanien bei meinem Onkel. Er hatte die Befürchtung das Rom mich "verschlingen" würde."


    er machte eine kurze Pause


    "und vor den hübschen Frauen in Rom hat er mich auch gewarnt, wenn gleich die schönste unter diesem Dach hier wohnt"


    bei diesen Worten lächelte er Caenis an

  • Caenis hatte interessiert den Zukunftsplänen des Gastes gelauscht, der irgendwie mit ihr verwandt sein müsste, schließlich war er auch ein Teil der Gens. Aus Germanien kam er, oder zumindest hatte er dort eine Weile gelebt- das klang interessant! Sie würde ihn bei Zeiten darauf ansprechen.
    Während dem Gespräch hatte sie hauptsächlich lauschend neben den beiden Männern gestanden, doch jetzt kam Marcellus wieder direkt auf sie zu sprechen und sah zu ihr, also lächelte sie ihn liebenswürdig an und senkte bei dem Kompliment angemessen den Blick nach unten, während sie tatsächlich etwas rot wurde.


    "Naja Marcellus- du hast wahrscheinlich noch nicht so viele andere römische Frauen gesehen!", antwortete sie, weil sie nicht wusste, was sie sonst darauf sagen sollte. Erst danach fiel ihr auf, dass sie sich damit selbst ins Aus geschossen hatte. Aber nun gut, wenn er mit ihr verwandt war, würde ihr Cousin nicht auf die Idee kommen, sie mit ihm zu verheiraten.

  • Ja mach das antwortete Classicus auf die Bitte. Das gefiel ihm. jemand der es erst einmal so probieren wollte. Helfen konnte man ja immer noch, wenns notwendig würde.


    Bei der Bemerkung bezüglich Caenis lächelte er, vor allem als diese leicht errötete.


    Nachdem diese das Kompliment mit einem Spruch erwiderte, lächelte er in ihre Richtung, Na jetzt Stapel mal nicht so tief.


    Dann fragte er in die Runde Sollen wir mit dem Essen beginnen ?

  • "Das ist eine gute Idee, mein lieber Cousin. Mittlerweile müsste das Essen auch bereits im Triclinium angerichtet worden sein. Wenn ich bitten darf?", sagte Caenis und lächelte entschuldigend zu Marcellus: "Ich hoffe, Ihr seid mit einem einfachen Abendessen zufrieden. Wir rechneten nicht mit einem Gast, deshalb gibt es heute Abend nur gefülltes Hähnchen."


    Sim-Off:

    Um Themenüberschneidungen vorzubeugen bitte ich euch, Marcellus und Classicus, das weitere Abendessen [EMAIL=http://www.imperiumromanum.net/forum/thread.php?threadid=30433&sid=]im Triclinium[/EMAIL] fortzusetzen :)

  • Sim-Off:

    Wollte an der Tür nicht hetzen. Als Neuling bin ich noch etwas ungeduldig


    Faustus nickte dem Sklaven, ob seiner Feundlichkeit zu. Erst stellte er sein Bündel und seinen Rucksack ab, um sich dann noch einmal vorsichtig zu strecken. Langsam durchsritt er danach den Raum, während er wartete. Die in satten Farben gehaltenen Wandmalerein fesselten seinen Blick eine zeitlang. Als er den kleine Laren Schrein in der Ecke entdeckte, ging er herüber, neigte kurz das Haupt und dankte den Laren und Penaten für die gute Reise und seine sichere Ankunft in Rom. Danach wendete er sich wieder um und durchschritt langsam den Raum. Sein geschwollener Kiefer schmerzte noch immer. Die Aemilia schienen, wie in Greichenland, recht wohlhabend zu sein. Der Geruch von frisch zubereiteten Huhn durchwehte die Casa und ließ Faustus Magen leise knurren.


    Noch einmal legte er sich in Gedanken zu recht, was er gleich sagen würde. Seine Nervosität war jetzt noch stärker geworden.

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