Das Dilemma eines Grisgrams

  • Regillensis war schlechter Laune was bei ihm allerdings nichts besonderes war, liegen SIE einmal krank zu Bette während die Weltgeschichte an einem, ja eher über einem hinwegfegte. Das würde auch SIE griesgrämig machen, vor allem wenn die Gesundheit nur so schleppend wiederkehrt. Als sie damit fast fertig war stand Regillensis wieder mal auf, seine Gehübungen hatte er schon seit Wochen im geheimen begonnen, schließlich wollte er nicht als der gebrechliche Alte gesehen werden der er war. Seine Mahrzeiten hatte er stets in seinem Zimmer eingenommen und kaum mit einem gesprochen. Das würde sich jetzt ändern müssen. SIE können sich seinen Abscheu vor der neuen Zeit, der es sich nun mal wieder stellen musste kaum vorstellen. Seit Nerva regierte kein Mensch mehr, das dahergelaufene Flavierpack ... Stinkende Aelier ... Grummelnd rief er nach einem Sklaven.

  • Irgendwie war es zum Mäuse melken, nach dem es Ewigkeiten ruhig in der Villa war, tauchten jetzt hier Claudier auf, wie die Schmeißfliegen, die sich um einen großen Haufen frischer Scheiße versammelten.
    Schon wieder brüllte einer nach einem Sklaven. Wurde Zeit, dass sich das hier einige mal auf dem Markt umschauten, schließlich konnte sie sich ja nicht 4 teilen um allen gerecht zu werden. Sie putze sich die Hände sauber, zog die Tunika glatt und betrat das Zimmer des Alten Griesgrams.
    „Dominus, du hast gerufen?“

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