Halb verhungert, nur noch mit den Kleidern bestückt, die ich am Leib trug, lungerte ich auf der Agora, jenem politischen und wirtschaftlichen Zentrum der Polis, herum, gemeinsam mit anderen schäbigen Gestalten. Die wirtschaftliche Situation war schlimm, die Kriminalität blühte. Ein kleines gebundenes Ledersäckl mit ein paar Münzen, die ich erbettelt hatte - nur ein paar As kaum der Rede Wert - verbarg ich unter meiner abgewetzten Garderobe. Die Zeiten waren schwierig. Tagelöhner gab es en masse.
Wenn einer dieser purpurfarbenen Oligarchen die Amtsräume verließ, drängte sich sofort ein großer Pulk um jene. Die meisten waren gut beschützt, zählten eine handvoll Liktores ihr eigen. Ich drängte mich nach vorne. Rücksichtlos wurde man hin und her geschubst und ich sorgte mich darum, mein kostbares Säckl nicht zu verlieren.