[Cenatio] Einer der kam um Hausherr zu sein

  • Hier wurde der Helvetier nun wie gewünscht hingeführt, während die Amazone voranging und fast schon amüsiert lächelte. Einer der so tat als sei er der Hausherr persönlich und sich nicht auskannte. Nun ja die spinnen die Römer...
    Auf seinem Weg zum Cenatio würde er auf jeden Fall feststellen können, dass das Haus im tadellosen Zustand war – also ob Shani es zulassen würde, dass der Haushalt verkommt.
    Alles war sauber und ordentlich, aufgeräumt und so hergerichtet als seien die Hausherren anwesend. Da niemand wusste wann sie auftauchen, wurde es jeden Tag aufs neue so gestaltet, damit es nicht zu Klagen kommen würde.
    Auch im Cenatio standen frische Blumen und alles war bereit, das sich hier in angenehmer Atmosphäre würde unterhalten können.


    Auf dem Weg hier her hatte Varia kurze Anweisungen gegeben, so dass fast zeitgleich mit ihnen ein erfrischender Wein und ein „kalte Platte“ eintraf.Auch war wohl jemand unterwegs den Neuankömmling zu holen.


    Am Ziel angekommen drehte sich Varia nun also um. „Ich nehme an ich kann dann gehen.“ Frage nö ne Feststellung.

  • So wurden er und sein Sklave also in das kleine Esszimmer geführt. Auf dem Weg dorthin sah ja alles gut aus. Aber wer konnte schon wissen, wie es abseits der repräsentativen Räume aussah? Gut, das kleine nicht-repräsentative Esszimmer war auch gepflegt, aber irgendwo gab es sicher ein Haar in der Suppe. Es gab immer ein Haar in der Suppe, wenn die Hausherren abwesend waren. Wenn er etwas als Verwalter des heimatlichen Landguts gelernt hatte, dann das. Ja, ja. antwortete er schließlich nur auf die Frage der Sklavin, nahm Platz und betrachtete zufrieden die bereits herbeigebrachten Speisen. Auch das schien - zu seinem Leidwesen - problemlos zu funktionieren.

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