Oh Vater - großzügig warst Du schon immer! Nun sitze ich an dem Tisch, an dem Du so lange für das Wohl der Familie gearbeitet hast, und ich befürchte, Deine Rücksicht-
name ausgenutzt zu haben. die verflossenen letzten zehn Jahre machte ich ausgedehn-
te Reisen, um viele Teile des Imperiums kennenzulernen, wobei eigentlich mein Platz
an Deiner Seite hätte sein müssen.
Vor mir liegt die Schriftrolle mit dem Rechnungsbuch: Eine Villa Rustica mit sechzig
Pferden, die Besitzurkunden für sieben Sklaven und 41550 Sesterzen in der gut ver-
borgenen Truhe.
Dies sind bescheidene Verhältnisse, eine schwere Bürde sie zu verbessern.
In Deinem Andenken will ich sie tragen, der Name Fabia soll mir dabei den Weg zeigen.
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