[Hortus] Nach der Geburt - ein Gespräch mit der Schwiegermutter

  • Ja sie würde vor allem mit Alpina darüber sprechen, wenn dann konnte es wohl ihre Freundin am Besten, also ihr die Angst vor einer Geburt nehmen. Das sie mit Curios Mutter.. nein das wäre wohl ausgeschlossen. Ihre Schwiegermutter würde sie wohl eh nur daran erinnern, dass es ihre Pflicht war der helvetischen Familie gesunden Nachwuchs zu schenken. Also blieb nur Alpina übrig. Da die aber noch ein paar Tage brauchen würde, legte Runa das Thema einfach erst mal bei Seite.


    Runa musste kichern konnte sich aber dennoch nicht verkneifen ihn weiter zu necken. „Und was hindert dich daran?“ Ja wenn man es recht bedachte waren doch alle gerade mit sich selbst oder dem neuen Erdenbürger beschäftigt. „Oder ist es unanständig das am Tag zu machen?“ Auch wenn sich kicherte war das dennoch eine ernst gemeinte Frage. Gabs hier auch so was wie Vorschriften über das wann und wo? Das es Vorschriften über das WIE beziehungsweise über das was man nicht durfte gab, dass hatte ihr ihre Mutter schon lang und breit erklärt. Runa verstand zwar nicht warum man das ein oder andere nicht durfte, hatte es aber einfach so hingenommen. Die Hand dir ihre Schenkel entlang glitt war nicht unbedingt dazu geeignet, dass Runa still sitzen blieb. So rutschte sie unruhig umher und revanchierte sich ihrerseits mit einer feuchten Spur von Küssen entlang von Curios Hals. Und wiederholte nochmal flüsternd ihre Frage. [SIZE=7]„Was hält uns davon ab?“[/SIZE]

  • Was hielt sie davon ab? Es war eine gute Frage, eine sehr, sehr gute Frage, auf die Curio keine Antwort wusste. Das lag allerdings auch daran, dass sich sein Verstand wieder zu verabschieden drohte, als er ihre Küsse an seinem Hals spürte. Ein wohliger Schauer durchzog seinen Körper und verpasste ihm eine Gänsehaut. Was hielt sie davon ab?


    Unanständig ist es bestimmt nicht.


    flüsterte er zurück neigte seinen Nacken leicht nach unten und gab ihr einen langen, innigen Kuss. Nichts und niemand hielt sie davon ab, war die Antwort, die er geben wollte und die ihm gleichzeitig leidenschaftliche Momente mit seiner Frau verhieß, doch da schaltete sich sein Verstand mit einem Veto ein. Fast hätte er den Termin im Schrein des Bonus Eventus vergessen, denn dort galt es noch, den zweiten Teil seines Gelübdes an Venus zu erfüllen, dass sie sich nach dem gestrigen Tag (und vor allem der gestrigen Nacht) absolut verdient hatte. Nun musste er bei diesem Termin auch ein Opfer vollziehen, sodass er vorher keine sexuellen Kontakte haben durfte... Verdammte Reinheitsregeln... Daher löste er sich doch irgendwann von ihr und blickte sie entschuldigend an.


    Entschuldige, Runa, aber ich muss gleich noch im Bonus-Eventus-Schrein ein Opfer an Venus vollziehen. Und wenn ich vorher nicht im Wasserbecken des Schreins baden will, müssen wir das wohl auf heute Abend verschieben. Nach der Cena haben wir ja den ganzen Abend und die ganze Nackt... ähhh... Nacht für uns.


    Ein Funkeln erschien in seinen Augen, das verriet, wie sehr er sich jetzt schon darauf freute, worauf auch der kleine Versprecher hinwies. Bis dahin mussten sie aber noch warten. Leider.


    Du kannst aber gerne zum Opfer mitkommen, wenn du möchtest. Venus wird sich bestimmt freuen, ihren kleinen Erfolg zu begutachten.

  • Termine.. natürlich waren es Termine die sie davon abhielten. Natürlich war dieser Termin wohl eher eine Herzensangelegenheit denn eine Pflicht, aber dennoch, warum es gerade Venus stören sollten, wenn sie vorher... und Curio nackt badend im Wasserbecken war auch keine sooooooo schlechte Vorstellung. Runa lächelte ihren Mann verführerisch an, benetzte sich vorsichtig die Lippen ( dass hatte sie sich definitiv von irgendwem abgeschaut) und flüsterte leise. „Nun dann verschieben wir das wohl besser auf heute Abend (sie sagte bewusst nicht Nacht,denn so lange wollte sie nicht warten :D), nicht das Venus noch ein Auge auf meinen Mann wirft, wenn er im Becken des Schreins badet. Ich habe nämlich nicht vor zu teilen.“ Ein Kuss auf Curios Nasenspitze folgte. „Darf ich denn mit?“ Runa war sich dessen nicht so sicher. „Ich mein wegen der Geburt und so? Ich würde gern mitgehen. Gibt es ein Reinigungsritual?“ Unsicher fragte sie und setzte dann keck hinterher. „Also irgendwas anderes, als im Becken des Schreins zu baden, ich glaube das würde die Priester dort nur... nun ja …“ Sie kicherte.

  • Sie schaffte es jedes Mal, ihn richtig ins Mark zu treffen. Und ja, am liebsten hätte er ihr ihren (und auch seinen) Wunsch erfüllt, nochmal schnell ins Schlafzimmer zu verschwinden, doch leider war das nicht möglich. Da half es auch nichts, dass sie ihn mit ihren wunderschönen, strahlenden, blauen Augen, die einem Ozean gleich Weite erzeugte, in der sich Curio so häufig zu verlieren drohte, anschaute, ihre perfekten Lippe mit ihrer Zunge... Nein, Curio musste sich zusammenreißen, denn er konnte nicht riskieren, dass Venus das Opfer aus Reinheitsgründen ablehnte.


    Ich weiß genau, was mit den Priestern passieren würde, Runa, ich weiß es ganz genau.


    antwortete er ihr lächelnd. Er hatte es in der letzten Nacht am eigenen Körper gespürt. Dadurch war aber auch klar, dass das Bad tatsächlich nicht in Frage kam. Stattdessen also ein Reinigungsritual hier zu Hause. Da würde sich bestimmt was finden lassen.


    Nun, wir vollziehen einfach ein kurzes Reinigungsritual mit Wasser und Weihrauch, das sollte, denke ich, reichen.


    fuhr er dann wieder recht sachlich fort. Sie war ja auch nicht die Opferherrin, sodass Venus bei ihr wahrscheinlich eher ein Auge zudrückte, als bei ihm.

  • Sie verkniff sich nun aber wirklich die Frage was denn mit den Priestern passieren würde. So ganz war ihr das nicht klar... aber aufgeschoben war ja nicht aufgehoben. Ihr Mann würde also nicht umhinkommen ihr später diese Frage zu beantworten. Sie erhob sich also und zog Curio mit sich.
    „Mit Weihrauch und Wasser.“ Pflichtete sie ihm bei. Ja sie wollte bei den Opfer dabei sein. Einerseits um Venus zu danken anderseits war dies hier heute das erste Mal, dass sie beide ich in der Öffentlichkeit als Mann und Frau zeigen konnten. Um nichts in der Welt (gut um fast nichts – als falls Curio doch ins Schlafzimmer....) würde sie sich davon abhalten lassen. Und wenn das Opfer nicht so lange Zeit in Anspruch nahm, wer weiß vielleicht müsste sie nicht bis zum Abend... ihr Mann war schon irgendwie gemein, erst streichelte er sie so dermaßen verführerisch nur um ihr zu sagen, dass sie sich in Geduld üben müsste, also ob Geduld ihre Stärke war....
    Nützt ja nichts. Also hieß es ein Reinigungsritual hinter sich zu bringen und der Venus vom ganzen Herzen zu danken.

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