Das gemeinsame Bad, unser Liebesspiel und die Vereinigung hatte ich genossen. Es war ganz wie zu unseren Anfangszeiten ohne Gewalt, nur pure Lust. Kaum war ich in meine Kleider geschlüpft, war es als wäre alles wie weggewischt. Alles was noch vor kürzester Zeit gewesen, war vergessen. Rasende Eifersucht auf den Adonis machte sich breit und breiter.
„Ich muss noch etwas erledigen, komme aber bald zurück“, gab ich eine kurze Erklärung ab und verließ die Casa Acilia. Das war seine letzte Nacht mit meinem Schatz, dachte ich nun fast rasend vor Wut. Jetzt ist endgültig Schluss mit lustig. Den hole ich mir und dann darf er vögeln bis er nicht mehr Piep sagen kann. Sie gehört mir, mir ganz alleine.
An der Taberna Medica angekommen zögerte ich nicht lange und stürzte hinein. Mit einem Satz sprang ich über den Ladentisch und griff nach dem Hals der Inhaberin. „Du sagst mir augenblicklich wo der Bursche von dir steckt.“
Sie noch immer am Hals haltend schob ich sie gegen die Wand. „Ich zeige dir sonst einmal wie man es dir richtig besorgt. Er ist doch auch dein Stecher? Also los Spuk es schon aus“, stieß ich drohend mit funkelnden Augen aus, wobei ein Knie von mir sich zwischen ihre Beine schob.
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DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI