Nachdem Caesoninus versehentlich eine neue Verwandte im Hause der Iulier zweideutig angebaggert hatte, lief er immer noch höchst peinlich berührt durch die Straßen. Ein wirkliches Ziel hatte er nicht. Das einzige was zählte war Bewegung und ein möglichst großer Abstand zwischen ihm und der Stätte jenes Fehltritts. Er lief und lief und lief, bis er endlich vor der Castra Praetoria zum stehen kam und ein wenig Atem holte.
In der Nähe des Tores setzte sich Caesoninus mit einem schamhaften Grinsen an die Außenwand der Anlage und vergrub sein Gesicht in Händen. Oh ja, wenn er jemals eine Hure gebraucht hatte, um zu vergessen, dann heute und genau die würde er sich heute Abend auch besorgen.