Durch den Hortus - Hintertür

  • Keine Antwort. Na gut. Maro hatte es auch nicht wirklich erwartet.
    Immer bereit das Schwert zu ziehen ging er langsam auf den Busch zu und mit pochendem Herzen schließlich auch hinein. Mehr als wahrscheinlich, dass der verrückte Sklave ihn nun unvermittelt anspringen würde. Dann würde er in Bruchteilen von Momenten reagieren würde müssen.


    Doch nichts passierte. Stattdessen fand er die die weiterführende Spur, die durch die nicht mehr benutzte Tür in der Gartenmauer führte. Er stieß sie mit einem kräftigen Tritt auf um sicherzugehen, dass sich niemand dahinter versteckte und lugte vorsichtig hinaus. Keiner da. aber die Spur führte weiter. Hinein ins Dunkle der ewigen Stadt.


    Ohne mehr Licht würden sie hier nicht weiter kommen. Das spärliche Licht im Hortus, das von der Casa ausging kam nicht bis auf die andere Seite der Mauer. Hier war es stockfinster.


    "Hephitios. Fackeln. Einen Haufen. Das hier könnte eine längere Angelegenheit werden."


    Sim-Off:

    Sorry für die Verspätung. War wegen dem Ablauf verwirrt -.-

  • Hephitios beobachtete, wie Maro in das Gebüsch eindrang und hielt den Atem an. Doch nichts. Mit Verwunderung sah er jedoch, wie Maro plötzlich einen Teil der Mauer beiseitestieß, nein aufklappte. Eine Geheimtür! Hephitios war bestürtzt über diese Erkenntnis. Eine Geheimtür, durch die man jederzeit ungesehen auf das octavische Gelände gelangen konnte! Welch immense Sicherheitslücke! Was die Folgen davon sein konnten, wenn die falschen Leute Kenntnis davon hatten...nun ja sie waren ja gerade mittendrin in so einem Ereignis...


    So lief der Junge schnell ins Haus, als sein Dominus nach Fackeln verlangt hatte. Er kam mit einer genügenden Anzahl aus den Lagerräumen wieder heraus und überreichte jedem Anwesenden ein paar. Dann zündete er seine an. "Dominus, ich werde nach vorne laufen und den Weg ausleuchten. Mein Leben ist weniger wert als deins" sagte er zu Maro und eilte durch die Hintertür. Mit der Fackel in Richtung Boden leuchtend folgte er der roten Linie durch die Seitengasse entlang des octavischen Anwesens, hinein in die Schwärze der Nacht.

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