Hephitios


  • Tuff Tuff der Sklavenhändler


    Es war wieder einmal ein heißer Tag am Sklavenmarkt in Rom. Die Leute drängten sich um die Stände der einzelnen Sklavenhändler. Einer von ihnen war ein ganz besonders durchtriebenes Schlitzohr, von dem niemand seinen wahren Namen kannte. Irgendwann hatte ihn ein Kunde einmal mit Tuff Tuff angesprochen und dieser Name war seither an ihm hängen geblieben. Tuff Tuff kratzte sich am Hals und ließ seine verfaulten Zähne sehen, als er besonders schief lächelte. Seit Jahren schon war er auf seinen schärfsten Konkurrenten, dem alten Sklavenhändler Titus Tranquillus eifersüchtig, doch heute würde er ihm ein Schnippchen schlagen. Denn einer der Zwischenhändler, die für Titus Tranquillus normalerweise Sklaven aus dem Osten beschafften, hatte sich im Stand geirrt und Tranquillus' theoretisch neuestes Schmuckstück bei Tuff Tuff, einen Stand weiter abgegeben. Das hatte bloß passieren können, weil der den Sklaven liefernde Bote des Zwischenhändlers neu und noch sehr jung war. Außerdem stammte er nicht aus Rom.


    Jetzt grinste Tuff Tuff seinen Konkurrenten also breit über das ganze Gesicht grinsend an und wandte sich dann an die Menge vor ihm, um ihnen dieses neue Schmuckstück zu präsentieren, von dem die Rede war: "Kommt ihr Leute kommt! Frisch aus Griechenland! Seht nur diese Muskeln! Wer könnte sich einen besseren Minensklaven oder Landarbeiter vorstellen, als diese garantiert unbeschadete Neuware!" Mit seinen beiden ausgestreckten, dürren Armen wies Tuff Tuff auf den angepriesenen Sklaven.


    Der Name dieses Sklaven war Hephitios. Mit stolzem Blick sah er ins Leere. Ein groß gewachsener, junger Grieche mit sehr muskulöser Figur und ungefähr 19 Jahre alt. Mit einem Halseisen war er an einer Kette befestigt. Seine beiden Hände waren auch beide von Eisen fixiert. Ein einfacher Lendenschurz verdeckte Hephitios Blöße, davon abgesehen war er nackt. Der wache Ausdruck seiner Augen ließ vermuten, dass da vielleicht noch mehr war, als schiere Muskelmasse. Ein intelligenter Geist etwa, doch noch hatte der Sklave nicht gesprochen. Immer noch blickte er ins Leere hoch über den Köpfen der gaffenden Menge, während sich Tuff Tuff alle Mühe gab zu betonen, wie nützlich Hephitios doch nicht am Feld oder in den Minen wäre.


    Sim-Off:

    Falls auch jemand anderer einmal einen Sklavenhändler, abseits von Titus Tranquillus, für sein Spiel braucht, so sei jedem von euch erlaubt, meinen Tuff Tuff zu benutzen. Über einen Link, zu der Geschichte, wo ihr ihn einsetzt, würde ich mich natürlich sehr freuen! ;)

  • Eigentlich wollte Flora gar nicht auf den Sklaven Markt
    sie fand so etwas ja beinah Verbrecherischen, natürlich verstand sie den Sinn
    Aber mussten diese Menschen wie Vieh angeboten werden?
    Doch fiel Flora in dem Moment die von dem Sklaven händler angebotene ,, Ware" ins Auge
    Nein dieser war zu schade um ihn in der Miene oder auf dem Land zu vergeuden.
    Er strahlte Würde aus, trotz seinen Fesseln
    Besonders seine Augen fielen ihr auf.


    Sie strahlten Klugheit aus, auch wenn dieser Sklave sie gut versteckte
    Ein alles in allem ansehnlicher Bursche, der sie sicherlich auch auf die wersen Märkten beraten würde können.


    ,, Sag Händler was willst du für ihn, immerhin kommt er aus Griechenland und wie jeder weis sind diese Sklaven faul"
    natürlich würde sie jeden Preis zahlen, doch musste dies der Händler nicht wissen.
    Sie ging näher an diesen Sklaven heran und flüsterte nur für ihn bestimmt und hörbar zuhab keine Angst, du wirst dort nicht landen Sie zwinkerte dem Sklaven zu.
    An ihre Leise laven gewandt sagte sie leise
    Hier hast du etwas Geld besorge ihm eine anständige Tunika, in ich würde sagen dunkel grün
    Auch dies sagte sie ganz leise, so das der Händler nichts davon mitbekam


  • Tuff Tuff der Sklavenhändler


    Der Sklavenhändler fing zu lachen an. Dabei entströmte seinem Rachen das Aroma von Zwiebeln und toten Tieren. "Nain, mein Liebe, nain! Sieh nur her! Komm! Komm, fühl seine Muskeln!" Geschwind ergriff Tuff Tuff das Handgelenk der Octavierin und führte ihren Arm zum Oberarm des Sklaven, sodass ihre Finger über die festen Muskelstränge des Bizeps fahren konnten. "Fühlst du das? Fühlst du wie hart und fest dieser Junge ist? Ich sage dir, der perfekte Arbeitssklave! Diese Muskeln zeugen von großer Kraft, er wird bestimmt nicht faul herumliegen, sondern ganz in deinem Sinne Steine schlagen, oder Felder pflügen! Fühl nur, diese Kraft! So einen Sklaven gibt es nicht alle Tage!" Mit einem hämischen Grinsen in Richtung seines Marktnachbarn, Titus Tranquillus, sagte er dann : "Der Preis dieses Prachtstücks liegt bei 3200 Sesterzen! Jede Münze macht sich in diese Investition bezahlt, ich bürge mit meinem guten Aussehen!" Stolz warf sich Tuff Tuff in die Brust.


    Hephitios, währenddessen, hatte dem Sklavenhändler und diesem interessierten, jungen Ding die ganze Zeit über heimlich zugehört, wenn auch seine abwesende Art den Leute scheinbar etwas anderes sagte. Natürlich verstand er problemlos Lateinisch, jeder in Griechenland sprach ja inzwischen Latein neben dem eigentlichen Griechischen. Selbst auf der kleinen Insel Rhodos, von der er herstammte. Die Rhodier waren vor noch nicht allzu langer Zeit eine stolze, unbesiegbare Seemacht gewesen. Der eine oder andere republikanische Feldherr der Römer und sogar der gewaltige König Mithridates VI. von Pontos hatten sich seinerzeit die Zähne an der rhodischen Flotte ausgebissen. Dieser große Stolz und dieses einzigartige Selbstbewusstsein lebte noch immer fort im Volk von Rhodos, auch wenn sie alle jetzt Knechte der Römer sein mochten. So auch in Hephitios. War er auch nun ein Sklave, also nichts weiter als eine lebende, atmende Ware, so sollten diese Röme trotzdem sehen können, dass der Stolz seines Volkes nicht gebrochen war in ihm. Königlich sah er in den Himmel, jedem Schicksal ergeben, das ihm bevorstehen mochte. Die Götter prüften ihn offensichtlich und bei Helios! Hephitios würde diese Prüfung bestehen.


    Doch als das Mädchen (sie mochte in etwa in Hephitios' Alter sein) ihm plötzlich leise zuflüsterte, dass er nicht als Arbeitssklave enden würde und ihm sogar zuzwinkerte, verwirrte das Hephitios. Ja sogar so sehr, dass er seinen Blick vom Himmel weg und auf die Römerin richtete. Hephitios' Gesichtszüge blieben ausdruckslos, doch ein sehr aufmerksamer Beobachter hätte diesen gut versteckten prüfenden Ausdruck in seinen Augen bemerkt. Was hatte diese Römerin da vor?

  • lass mich sofort los ,was fällt dir ein
    Sie entzog ihm ihre Hand
    was für ein widerlicher Kerl dachte sie wütend.
    Aber der Händler hattee recht der junge Mann hatte ansehnliche Muskeln, wie wunderbar würden sie mit einem Gladius aussehen
    Bewundernd ließ sie ihren Blick schweifen
    nun das würde sie ja bald herausfinden
    diese würden keinesfalls die Hacke oder den Hammer schwingen.



    Nein dazu wäre dieser stolze Grieche zu schade.


    Er würde ihr als Leibwächter und wer weiß vielleicht sogar als Freund beistehen
    .
    Immerhin kam er aus Griechenland bestimmt kannte er auch die alten Sagen.
    Sie lächelte


    Geld spielte bei Flora zum Glück keine Rolle sie wollte konnte sie sich kaufen und diesen jungen Mann wollte sie.
    Sie meinte ihn seinen Augen ein Funkeln wahrzunehmen, der junge mann bekam alles mit, da war sie sich sicher
    SIE fragte den jungen Mann auf griechisch ,, ICH werde dir die Fesseln abnehmen und ich verspreche dir auch das du nie wieder welche tragen wirst, auch diesen halsring wirst du nicht mehr tragen, jedoch wirst du einen Ring am Finger tragen, ihn diesem steht das du zum Hause Octavius gehörst, und wer deine Domina ist.
    Habe ich dein Wort das du gehorcht?"


    Nun gut, hier ist das Geld und nun nimm ihm die Eisen ab, ja auch den Halsring.

  • Hephitios' wacher Blick ruhte einen Moment lang auf Octavia, dann sprach er ebenfalls auf griechisch: "Du hast mein Wort, Kyria*."



    Tuff Tuff der Sklavenhändler


    Als Tuff Tuff mitbekam, dass sich die Kundin mit seiner Ware in einer ihm unverständlichen Sprache unterhielt, erboste er sich und fuhr dazwischen. "HEE! HALT! Hier wird nicht mit der Ware gesprochen! Schon gar nicht in fremden Zungen! Entweder ihr sprecht normal miteinander, oder der Kauf ist geplatzt!"


    Als er jedoch die Münzen vor sich funkeln sah, gewann die Gier wieder Oberhand über Tuff Tuff und deshalb sprach er: "Hmm, mhm...nun gut, ich will mal nicht so sein. Gib mir dein Geld und verschwinde mit diesem ausländischen Nichtsnutz!" Dann entfernte Tuff Tuff die Halterungen und Hephitios war frei.


    Der Grieche stieg herab vom Podest und stellte sich zwei Schritte hinter Octavia auf, mit Blick auf den Boden. Er fragte sich, wie sie wohl künftig angesprochen werden wollte. Lateinisch mit domina oder griechisch mit kyria? Hephitios wusste es nicht. Einen Moment war er versucht den Blick zu heben und einfach zu fragen. Doch dann wurde ihm wieder schmerzlich bewusst, dass er dieses Recht zusammen mit seiner Freiheit verloren hatte. Seit man ihn verkauft hatte war er unfrei, ein Sklave und somit stimmlos, bis er von seiner Herrschaft angesprochen wurde. An diesen Aspekt seines neuen Lebens als Sklave musste er sich erst noch gewöhnen, doch besser jetzt gehorchen, als später die Peitsche oder das Kreuz zu spüren bekommen.


    Sim-Off:

    altgr: Kyria = Herrin

  • Flora war es egal, wie sich dieser Händler benahm.
    Sie wusste ihr Geld würde diesen überzeugen und wie nicht anderst zu erwarten änderte dieser prompt seine Meinung und wurde Lammfrom.
    Jaja mit Geld ging alles grinste Flora.
    Doch das erlosch als sie merkte wie unterwürfig sich der junge Mann benahm.
    Sie ging etwas weg von den Händler und sprach den jungen Mann an.
    Sag wie heißt du, und bitte sieh mich an, eines sollst du wissen ich bewundere eure Kultur, ich wuchs in Athen auf, ich würde nie jemanden auspeitschen oder verletzen, nur weil du deine Freiheit verloren hast heißt das nicht das du auch deinen Stolz und deine Würde verlierst.
    Ich sehe ihn dir keinen Sklaven, ich hoffe das wir so etwas wie Freunde werden können, Ich bin Flora
    nur in Gegenwart von anderen sprichst du mich botte respetvoll an, wie du mich nennst ist dir überlassen nur bitte nicht mit Flora
    Sie lächelte
    Hier ich habe dir eine Tunika holen lassen, sie wird dich besser kleiden als nur der Schurz, hast du Hunger? ich will nicht das du leidest und wenn etwas ist sprich mit mir, du gehörst nun zu meiner Familie und um die kümmere ich mich

    Sim-Off:

    schöner Name^^ Bitte den also Kyria

  • Hephitios hob den Blick. Ein kaum wahrnehmbarer Schimmer von Hoffnung glomm kurz in seinen Augen auf. Seine neue Herrin wirkte nett. Anscheinend hatte ihn ein nicht ganz so hartes Los wie andere getroffen. Dieses Leben, das sie ihm in Aussicht stellte klang fast so wie Freiheit. Fast, doch natürlich bedeutete das immer noch Knechtschaft. Trotzdem konnte er es nicht verhindern, dass Erleichterung seinen ganzen Körper durchströmte.
    Dies führte auch dazu, dass er sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen konnte. Sein Horizont hatte sich merklich gelichtet.


    "Mein Name ist Hephitios. Ich stamme aus Rhodos." Octavias Leibsklave reichte ihm eine einfache, dunkelgrüne Tunika aus Baumwolle. Hephitios nahm sie dankend an und streifte sie sich über. Dann beugte er sich vor und griff sich unter sein neues Kleidungsstück, um sich den Lendenschurz auszuziehen. Unter einer Tunika trug man keine Unterwäsche, so hatte Hephitios es gelernt. So stand er dann mit dem Lendenschurzbündel unterm Arm ganz neu eingekleidet dar und sagte dann: "Ich danke dir... Flora...ja ich bin sehr hungrig." Wieder ein Lächeln im Gesicht. Noch würde er bestimmt nicht seinen neuen "Halbfreien-Status" als gegeben hinnehmen, sondern vorsichtig sein. Die Moiren würden ihm schon zeigen, was sie für ihn gesponnen hatten.


    Sim-Off:

    Dann sag ihm das, ansonsten nimmt er an du willst vor Römern als "Domina" angesprochen werden. :P ^^

  • Na siehst du
    Sie lächelte, er sah wirklich verdammt gut aus wenn er lächelte.
    seine Augen könnten ja richtig leuchten.
    Wenigstens einen kann ich wenigstens so etwas wie Freiheit und Zukunft geben.
    einen schönen Namen hast du, was möchtest du denn Essen?[/COLOR]
    Kyria heißt Herrin oder? Ich habe schon lange kein griechisch mehr gesprochen wenn du magst kannst du mit mir üben.ich werde dich aber zu nichts zwingen was du nicht möchtest, allerdings gebe es da doch eine Sache unf zwar möchte ich das du mein Leibsklave wirst und mich überall hin begleitest und mich auch vor so mancher Dummheit bewarst.
    sie lächelte traurig
    Doch erstmal genug davon,wenn du willst kannst du mich mit Kyria anreden doch wenn es hochranige Römer sind dann bitte mit Domina, aber ich werde dir immer Bescheid sagen wo wir hingehen und wenn wir treffen.
    Sag kannst du mit einem Gladius umgehen?
    Während dessen waren sie etwas weiter gelaufen und kamen nun zu den Ständen mit Essen, es roch alles sehr gut, doch hatte Flora bereits gegessen und würde nur etwas verdünnten Wein trinken.

  • Seine neue Herrin gab sich sehr freundlich und offen gegenüber. Das freute Hephitios ungemein, doch verwirrte es ihn auch ein wenig. Wäre er jemand anderer mit niederen Absichten, hätte Flora den denkbar schlechtesten Ton gewählt in diesem Moment, da sie sich ja praktisch direkt nach dem Kauf schon auf eine Ebene mit ihm stellen wollte, ohne jeden Anspruch als die Ranghöhere auftreten zu wollen. Vielen unwilligen Sklaven wäre das gleich ein Zeichen dafür gewesen, dass sie entweder Chancen hatten ihre Herrn zu manipulieren, einzuschüchtern oder im besten Fall keinen Respekt zu entwickeln und ihre Aufgaben generell schleifen zu lassen. Natürlich traf das auf Hephitios nicht zu, doch andererseits ganz ahnungslos konnte sie im Umgang mit Sklaven dann auch wieder nicht sein, hatte sie ja schon mehrere Bedienstete. Er musste sich später einmal auf jeden Fall mit dem Rest seiner neuen "Kollegen" unterhalten, um mehr darüber zu erfahren, was Flora für eine Herrin war.


    Auf die Frage hin was er essen wolle antwortete er: "Ich habe Appetit auf Fisch, falls ich darf. Ja, es stimmt. Kyria bedeutet in deiner Sprache Herrin. Verzeih, falls ich einen Fehler gemacht habe, aber es erschien mir passend, weil du mich auf Griechisch angesprochen hast. " Hephitios hatte inzwischen schon gemerkt, dass er im Umgang mit dieser Römerin, die ja jetzt seine Herrin war noch wesentlich einsilbiger und verstockter war, als früher, wenn er noch als freier Mann Umgang mit den Mädchen gehabt hatte. Aber das passierte eben in der Sklaverei und man konnte nichts dagegen tun. Auch wenn einem ein Herr praktisch alle Freiheiten gab, die unsichtbare Mauer des Sklavenrechts stand trotzdem unüberwindbar zwischen Herrn und Sklaven, zu Gunsten des Herrn natürlich. Denn dieser konnte seine Sklaven trotzdem jederzeit töten lassen, Freundschaft hin oder her.


    Hephitios gefiel jedoch die Art seiner neuen Herrin, es erschien ihm als gutes Los, das ihm die Moiren zugewiesen hatten. Er sollte also dieses Mädchen beschützen und bei den Göttern, er würde sie beschützen! Endlich gewannen seine Augen einen etwas selbstbewussteren Ausdruck. "Bei Helios, unserem Sonnengott, schwöre ich dir Flora, dass ich dir ein Freund und Beschützer sein werde. Ob mit Gladius oder bloßer Hand, ich halte was ich verspreche. Ich denke schon, dass ich mit einem Gladius umgehen kann. Zuhause in Rhodos war ich Fischer zusammen mit meinem Vater und so habe ich viel Erfahrung mit einem Dreizack. Die Mykener sagen, ein Dreizack ist nichts anderes als das Schwert des Triton, ich denke also, dass ich es kann."

  • Natürlich darfst du ich habe dich ja gefragt
    gut dan also Fisch, Ada geh und hole 2 mal gebratenen Fisch

    Sie wandte sich wieder Hephitios zu.Ich weiß das ich mich nicht wie die typische Herrin verhalte, doch ich finde gegenseitigen Respekt ist das wichtigste für so ein Verhältnis, ich möchte nicht das du Angst vor mir hast, du bist immer noch ein Mensch und verdienst Respekt, auch wenn ich Schluderreien nicht durch gehen lasse mahnte sie.
    Kyria...es klingt schön, wie gesagt vor befreundeten Römern oder im Kreis meiner Familie nennst du mich bitte so und in der Öffentlichkeit Domina, wenn wir alleine sind wie jetzt reicht Flora


    Gut denn genauso selbstbewusst möchte ich dich sehen, denk immer daran du stammtst von einem edlen Volk ab und bist kein x-beliebiger Sklave sondern der Sklave der Octavia Flora Bei dem Wort Sklave verzog sie das Gesicht, sie nannte niemand gern Sklave doch wurde das von ihr so verlangt, auch sie war praktisch Gefangene, gefangene der Regeln und Praktiken der Familie Octavius und deren Ehre.
    Sie lächelte warm bei seinen Worten, sie mochte diesen jungen Sklaven jetzt schon sehr, Fischeralso nun daher die Muskeln, ja in GGriechenland gab es sehr viele Fischer Familien.
    Ich danke dir für deinen Schwur Hephitios
    .triton? ach ja ich erinnere mich hier bei uns wird er Neptun genannt der Herr der Meere, nun wenn wir in der Casa Octavia sind wirst du Gelegenheit haben dich damit vertraut zu machen, aber nun stärk dich erstmal, danach sehen wir weiter, magst du noch etwas mitnehmen vom Markt,

  • Ada kam wieder zurück mit den Fischen und Hephistios freute sich schon auf diese gebratene Leckerei. Seine letzte ordentliche Mahlzeit war schon sehr lange her. "Danke für alles. Ich werde es genauso machen wie du es willst, Flora." sagte er zwischen zwei Bissen. Dann: "Achja, du hast etwas verwechselt. Neptun ist bei uns nicht Triton, sondern Poseidon. Triton ist der Sohn Poseidons und wie sein Vater Herr der Meere. Sein Oberkörper soll der eines Menschen sein und sein Unterleib der eines Delfins mit den Vorderbeinen eines Pferdes." Ein seeliges Lächeln trat in das Antlitz des etwas abwesenden Sklaven, wie er so von der Mythologie seines Volkes erzählte. "Die Alten erzählen sich, dass Triton in seinem See in Afrika* einen goldenen Palast bewohnt und wann immer er in sein Seeschneckenhorn bläst erscheinen die Geister des Meeres, um ihm zu dienen." Hephitios lächelte seine Herrin an.
    "Mein Vater hat mir früher immer Geschichten von den Göttern erzählt. Die über das Meer hatte er am liebsten, doch..." Beim Gedanken an seine Familie brach er ab. Zu sehr schmerzte dieser Verlust noch. Dann wandte er seinen Blick kurz auf die anderen Sklaven in Floras Gefolge. Flora hatte einen Sklaven eines anderen Sklavens wegen ausgeschickt, um Fische zu holen. Hephitios wusste immer noch nicht, wo genau er jetzt in dieser Hierarchie der Sklaven stand. Einerseits war er versklavt (natürlich) und auch der Neueste. Trotzdem mussten andere, längergediente Sklaven auf Befehl ihrer Herrin jetzt schon springen, um seine (die eines anderen gewöhnlichen Sklaven wohlgemerkt!) Bedürfnisse erfüllen zu können. Die anderen mussten bestimmt schon mitbekommen haben, dass Flora ihren neuesten Fang viel besser und auf einer persönlicheren Stufe behandelte, als die übrigen Unfreien. Das musste zweifellos den Neid und den Zorn der anderen Sklaven auf Hephitios ziehen. Na wenn das mal gut ging!


    An seine Herrin gewandt fragte er dann: "Wie geht es weiter?"


    Sim-Off:

    * = Afrika in seiner antiken Bedeutung meinte nur das Gebiet des heutigen Tunesiens.

  • Als die Sklavin zurück kehrte lächelte sie dieser zuich danke die Ada, komm nimm dir auch etwas Geld und hole dir etwas, ich weiß du isst ja kein Fisch


    Ich hoffe es schmeckt dir


    Danke dir Hephitios, natürlich du hast recht, danke fürs korrigieren es ist schon so lange her das ich die Sagen über sie griechischen Götter gehört habe; ich war damals vielleicht gerade 6 Jahre alt als ich nach Griechenland ging.
    ich hatte einige Sklaven wie meine gute Ada hier; die mich damals schon begleitete die mir Bücher über eure Mythen brachte, ich war praktisch allein und flüchtete mich in diese Geschichten, mein Vater hatte für diese Dinge kein Sinn wenn es nach ihm gegangen wäre wäre ich schon verheiratet, mein Großvater sorgte dafür das ich ihn Griechenland lernen durfte.
    Sie lächelte traurig, ja sie vermisste ihren Großvater sehr.


    Nun ich denke wir kehren bald in die Casa zurück, du musst gewiss müde sein.Ada und ich kehren immer um diese Uhrzeit zurück und unterhalten uns meist in den Gärten


    Sie winkte einem ihrer Sänften träger, das sie ihre Sänfte bringen sollten.
    Sie stieg dort ein, bedeutete Ada zu ihr zu kommen.
    An Hephitios Gewand sprach sie Es ist nicht weit, bitte lauf neben uns her, mir ist wohler dabei wenn du alles im Auge behältst seit den Spielen bin ich vorsichtig geworden, du hast bestimmt davon gehört

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