Vulpis hatte mit Cossus Geminius Veranianus auf den Sklavenmarkt aufgesucht um sich nach einer für sie geeignete Sklavin um zu schauen. Im Gegensatz zu den meisten Käufern, suchten sie keine Schönheit. Für sie war es wichtig, dass die Sklavin nicht nur willig war, nein sie musste soweit gebracht werden, dass sie förmlich darum bettelte für sie Arbeiten dazu dürfen. Sie würde sich auf der Straße anbieten müssen, vor allem aber auf Bestellung Sonderwünsche erfüllen. Die meisten Lupa Besitzer legten Wert darauf das ihre Ware nicht zu sehr beschädigt wurde, dies würde für ihre Lupa nicht von Bedeutung sein. Nicht jeder hatte das Geld sich für seine ausgefallene Bedürfnisse eine Sklavin zu kaufen, dafür würde es bald nur noch ihren Namen geben.
Suchend gingen die beiden umher und stellten fest, es war wie sie gedacht hatten nur gut aussehende Waren waren zu sehen. „Nein wir müssen mehr nach hinten gehen, schließlich gibt es auch alte, verbrauchte, minderwertige Sklaven. Einfache billige Arbeitskräfte, dort müssen wir suchen“, meinte Vulpis ehe sie sich zu den weniger bekannten Sklavenhändlern vor arbeiteten. Ja und ob es sie gab diese Angebote, hier stauten sich die Käufer, wesentlich billiger, dafür aber reichhaltiger war hier das Angebot.
Cossus Geminius Veranianus - Vera (Ex Gladiator)
„Mir scheint hier sind wir richtig“, kam von Vera. Vulpis hatte jedem seiner Leute einen gekürzten Namen gegeben, diesen kannten nur sie untereinander und sollte ihrer eigenen Sicherheit dienen. Vera war das Namenskürzel von Cossus Geminius Veranianus. „Schau da drüben, der scheint sich auf Weiber spezialisiert zu haben und was für Exemplare. Für jeden Geschmack und für jede Arbeit hat er wohl ein Angebot.“
„Hier werden wir bestimmt fündig“, nickte Vulpis. Von Zeit zu Zeit blieb er stehen und schaute sich die ein oder andere genauer an. Betasstete prüfend ihre Brüste und ihren Hintern, riss ihren Mund auf und prüfte ihre Zähne. Schließlich kamen sie bei Thierza an. Interessiert trat er näher und prüfte sie wie die anderen. „Die sagt dir zu?“Ein wenig enttäuscht war Vera nun doch. „Ich sagte doch, das Aussehen ist nicht wichtig. Man kann, nein man sollte ihr ansehen, dass sie für alles zu gebrauchen ist.“ Suchend schaute er sich nach dem Händler um. „Wie viel?“ „300“, rief der. "Du träumst wohl dafür bekommst du sie niemals weg, sagen wir 150 und wir sind im Geschäft.“ Knurrend drehte der Händler sich ab. „Also gut 200“. „Leg noch 50 drauf und wir sind uns einig.“
„Keinesfalls höchstens 20“ „Abgemacht“, grinste der Sklavenhändler. „War mir ein Vergnügen, komm bald wieder vorbei."