Als der Dominus vor ihr erstarrte, merkte sie sofort, dass da vielleicht doch etwas falsch lief. War sie unvorsichtig gewesen? Und vor allem kannte sie denn Mann vor sich ja doch noch gar nicht. Er errötete und starrte sie an, so dass sie in ihrer Bewegung inne hielt, nur, damit er selbst diese fortführte und sogar noch erweiterte. Nun war es an ihr, zu erstarren und gebannt zuzuschauen, was geschah. Als er ihre Finger zwischen seine Lippen nahm, öffnete sie den ihren Mund kurz und schloss ihn kurz darauf wieder. Was machte er dort? Das dies kaum die übliche Vorgehensweise war, wenn man Fruchtsaft an den Fingern hatte, war schließlich klar.
Sie zuckte kurz, als er sie an der Wange berührte, aber es blieb ihr ja wenig übrig, als auszuharren. Davonlaufen konnte sie nicht. "Danke, Dominus. Das war sehr nett," kommentierte sie seine Säuberung und seine Frage. "Du hast ein sehr beeindruckendes Haus," sagte sie noch, denn viel tiefgehender konnte sie nicht urteilen, wie sie es ihr gefiel. Wie sie ihren neuen Dominus fand, wusste sie nicht, und was könnte er sonst meinen?
"Es wäre gut, wenn ihr mir Dinge zeigen könnt. Ich kenne mich hier nicht aus."