Tisander hatte Schmerzen, sein Fuß, sein Arm und noch etwas, tief innen, schmerzte. Etwas wie Enttäuschung hatte sich in ihm breit gemacht. Warum, fragte er sich, habe ich alles gegeben um den Kleinen zu beschützen oder retten. In Panik ritt ich wie ein Irrer los um ihnen beizustehen vor allem dem Knirps. Und jetzt, jetzt stehe ich hier, suche meinen Rappen und weiß nicht wie ich zu meiner Castra komme.
Noch in seinem Selbstmitleid versunken kam eine Eques vorbei und führte einige der umherlaufenden herrenlose Pferde mit sich. „Halt, stopp der Rappe gehört mir.“ Immerhin habe ich ihn noch dachte er während er sich . suchend umschaute. Es war kaum noch jemand vor Ort, der ihm helfen konnte.
Verdammt so komme ich nicht hoch, dachte er. „Na komm ich helf dir“, ertönte plötzlich hinter ihm eine Stimme. Dankbar nahm er die Hilfe an. Was für ein Glück, dass er seinen Schwarzen schon so lange hatte und ihn selber eingeritten hatte. Er würde auf Schenkeldruck reagieren und so konnte er sich dem Zug anschließen.