02Bericht -- Mord Tigillum Sororium - 16.02.

  • 02Bericht -- Mordfall Tigillum Sororium 16.02.



    Gegebenheiten/bisherige Erkenntnisse (stichpunktartig):

    - Leiche: männlich, nackt, leichenblass, geschwollener Bauch, gepflegte Erscheinung - Bart gestutzt,

    Haare gezupft, Hände gepflegt, ehemals beringt.

    - Todesart: Kehle durchgeschnitten

    - Tatort: Roma, Tigillum Sororium, zu Füßen der Altäre

    - Tatzeitpunkt: unbekannt - vermutlich abends oder nachts


    - Opfer erstem Anschein nach wohlhabend gewesen oder sogar reich

    - Opfer wurde (möglicherweise) zum Schweigen gebracht, Verräter oder jemand der zu viel wusste

    - Opfer dient (möglicherweise) als Warnung für andere

    - Opfer keine ersichtlichen Abwehrspuren. Möglicherweise Täter Bekannte, Verwandte, "Freude"

    - Opfer wurde Püppchen in den Rachen geschoben

    - Püppchen ähnlich den Vogelschädeln der Krähen (Bande)? Markenzeichen? Wenn ja von wem?



    Klärungsbedarf:

    - Todesursache? Wodurch kam das Opfer genau zu Tode? Kehle durchgeschnitten ohne Abwehrverletzungen? - Klärung Scato

    - Identität des Opfers. Obdachlose befragen, Nachtarbeiter - Fuhrwerk etc. befragen

    - Soziales und Berufliches Umfeld des Opfers?

    - Wohnort des Opfers und Besitz?

    - Der oder die Täter? Einzelperson, Gruppe oder Bande? Wer kennt das Markenzeichen?

    - Opfer eventuell aufgrund seines Berufes oder Standes ermordet?

    - Möglicherweise Ritualmord? Kelten/Menschenopfer (Püppchen/Ritualgegenstand?)

    - Möglicherweise Mord aus Habgier? Familie?



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    Berichte:


    Bericht - 16.02.:



    Mordfall, Leichenfund am Tigillum Sororium

    Leiche: männlich, nackt, leichenblass, geschwollener Bauch, gepflegte Erscheinung - Bart gestutzt, Haare gezupft, Hände gepflegt, ehemals beringt.

    Tatort: Roma, Tigillum Sororium, zu Füßen der Altäre.

    Tatzeitpunkt: unbekannt.


    Tathergang:

    Dem Opfer wurde mit einem scharfen Gegenstand die Kehle durchgeschnitten. Aufgrund des hohen Blutverlustes verstarb das Opfer. Keine Abwehrverletzungen an den Händen oder am sonstigen Körper der Leiche zu finden.


    Bemerkung:

    Dem Opfer wurde ein Püppchen in den Rachen geschoben. Es ist davon auszugehen, dass es sich um ein statuiertes Exempel handelt. Das Opfer sollte aller Wahrscheinlichkeit nach zum Schweigen gebracht werden. Ferner diente das Opfer somit auch als Warnung an andere. Wer diese anderen sind, allen voran wer der oder die Täter gewesen sind, muss von uns noch in Erfahrung gebracht werden.


    Zum jetzigen Zeitpunkt können keine Täterhinweise gegeben werden.



    Manius Purgitius Lurco

    Urbaner, Zwölfte Kohorte, dritte Zenturie, siebtes Contubernium

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